Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Im Gemüsegarten …

… ist im September in den freien Beeten noch Asia-Salat, der Wintersalat Vit sowie Spinat ausgesät worden. Obwohl die Temperaturen in den letzten Nächten schon recht tief gefallen waren, sind die Saaten unter einem Schutzvlies aufgegangen. Nun richtet sich die Hoffnung auf einen „goldenen Oktober“ mit angenehmen Temperaturen, damit sich die kleinen Pflanzen gut weiterentwickeln.
Die Herbst-Steckzwiebeln und die gesteckten Knoblauchzehen treiben aus.

Die Safran-Krokusse in den Schalen haben ihre ersten Blätter hervorgebracht. Ihre Blüten kommen jedoch erst in diesem Monat zum Vorschein.

Die Bananenstaude und ihre Ableger haben auch noch ihre großen grünen Blätter. Winterfest eingepackt werden sie erst, wenn sich die Blätter braun verfärben. Damit dürfte wohl zu rechnen sein, sobald die Nacht-Temperaturen unter 4 Grad Celsius fallen.

Der kleine Apfelbaum trägt so viele Früchte, dass sich die dünnen Äste sehr nach unten biegen. Die Äpfel haben noch an Umfang und Farbe zugelegt. Sie leuchten mit ihrer rötlichen Farbe.

Daneben zeigt sich der Fächerahorn in seinem rötlichen Blätterkleid. Ein untrügliches Anzeichen, dass der Herbst nun da ist. Auch die Rosen öffnen noch ihre Blütenknospen. Mit ihren Blüten erinnern sie noch einmal an den vergangenen Sommer.

Der kleine Mini-Teich ist aus Vorsicht eingeräumt worden. Bald dürfte auch die Zeit gekommen sein, die letzten empfindlichen Kübel- oder Topfpflanzen wie Dahlien, Begonien, Currykraut und Lorbeerstrauch ein Quartier für die Überwinterung vorzubereiten.

Die kleinen Jungfische und auch die Schildkröten haben ihr Überwinterungsquartier im Keller bezogen. Bei den kühlen Wassertemperaturen haben sie begonnen ihre Futteraufnahme erheblich zu reduzieren. Dieses Jahr ist ihr Futterverhalten allerdings schon recht früh gesunken. Im letzten Jahr zeigte sich dieses erst einen Monat später.

Verbrauch während der Sommermonate

Im Monat März sind 45 m³ für Heizung und Warmwasser verbraucht worden, bevor ein Kellerraum vorübergehend in einen Anzuchtsraum umgewandelt wurde.
Dadurch ist das Ergebnis von März und April mit 107 m³ oder 1012,862 kWh sowie 100 m³ oder 946,6 kWh Gasverbrauch so extrem hoch ausgefallen. Dieses Experiment wird im nächsten Jahr nicht mehr erforderlich sein, weil hierfür dann das Gewächshaus genutzt wird. Temperaturen von über 23 Grad verbrauchen doch sehr viel Energie.

Die Heizungsanlage brauchte anschließend nur noch das Warmwasser nachwärmen, aber nicht mehr zusätzlich die Wohnräume auf angenehme Temperaturen bringen. Von der Solaranlage wurde das Warmwasser vorgewärmt bzw. auf 55° C aufgeheizt. Der Heizungskreislauf für die Heizkörper wurde während der Sommermonate ausgeschaltet.

Im Mai sind dafür 22 m³ oder 208,252 kWh, im Juni 15 m³ oder 141,99 kWh, im Juli 14 m³ oder 132,524 kWh und im August 15 m³ oder 141,99 kWh Gas verbraucht worden.

Die Solaranlage hat zur Warmwasserbereitung im März 117 Std., im April 121 Std., im Mai 165 Std., im Juni und Juli jeweils 157 Std. sowie im August 147 Stunden beigetragen. Dabei schaltet sie automatisch ab, sobald die eingestellte Warmwassertemperatur erreicht wird.
An manchen Tagen schaffte sie es den Warmwasserverbrauch komplett zu erwärmen ohne das eine Nachheizung in den frühen Morgenstunden erforderlich wurde. Deshalb ergeben sich für Mai 26 Std., Juni 17 Std., Juli 16 Std. und August 12 Stunden für den Betrieb der Heizung.

Der Garten im September

Im Bereich des Gemüse- oder Bauerngartens sind die Zier-Heidelbeeren jetzt komplett alle abgereift und konnten geerntet werden. Bei der Mexikanischen Mini-Gurke sind einige Früchte geerntet worden. Noch blüht und fruchtet diese kleine Rankpflanze.

Auch die Nordische Zitrone hat, schneller als gedacht und ca. einen Monat früher, ihre Früchte von grünlich auf gelblich umgefärbt. Dieses lag wohl an den warmen und sonnigen letzten Tagen Anfang September. Beim Ernten sind sie, genauso wie pflückreife Äpfel an ihrer Sollbruchstelle am Stiel, vom Strauch in die Hand gefallen. Aus ihnen habe ich, unter Hinzufügen von Äpfeln (Hälfte der Menge des Fruchtgewichtes) sowie Gelierzucker, eine leckere Marmelade erstellt.

Die Tomaten reifen, aufgrund der kühleren Temperaturen in der vergangenen Woche, nun nicht mehr so schnell. Wir haben sie heute alle abgeerntet. Die noch grünlichen Tomaten lassen wir jetzt im Hause nachreifen. Im Tomatenhäuschen stehen noch die Schlangengurken. Sie dürfen dort noch einige Zeit weiterwachsen, bevor sie wegen der kühleren Temperaturen ihr Wachstum beenden.

Bevor die Temperaturen weiter absinken, ist noch im geplanten nächstjährigen Kartoffelbeet Spinat und Asia-Salat sowie Vit-Salat ausgesät worden. Diese dürfen, als Vorkultur und Überwinterungspflanzung abgedeckt unter einem Vlies, heranwachsen. Ebenso sind noch einige Steckzwiebeln gesetzt worden.
Die diesjährigen Kartoffelbeete bleiben auch nicht frei liegen. Dort wird, ebenso unter Vlies, der Wintersalat Vit ausgesät.

Der Winter-Endivien-Salat entwickelt sich gut. Daneben gibt es noch einige Zucchini. Sie blühen und fruchten noch.

Die in Schalen befindlichen Safran-Krokuse schieben schon vereinzelt die ersten Blätter aus den Zwiebeln hervor. Die Blütezeit liegt jedoch erst im Oktober.

Das Zitronen-Bäumchen treibt jetzt im September noch neue Triebe, blüht und fruchtet. Wegen der angekündigten nächtlichen Tiefsttemperaturen, steht er seit heute im Gewächshäuschen. Dort bleiben die nächtlichen Temperaturen zur Zeit noch über 10 Grad, sodass er hier besser aufgehoben ist als auf der Terrasse.

Die Sonnenblumen haben weitestgehend ihre Blüten geöffnet und sind am Verblühen. Dieses ist den Vögeln nicht entgangen. Sie beginnen die Kerne aus den Blüten zu picken. Um die Sonnenblumenkerne als Winterfutter zu retten, haben wir die Blüten heute abgenommen. Die Kerne können noch nachreifen, bevor sie aus den Blüten gelöst werden.

Im Blumengarten blühen immer noch die Rosen. Die Fette Henne beginnt ihre Blüten langsam zu öffnen. Bei den Fächerahornen beginnt sich das Laub langsam umzufärben. Die ersten grünen Blätter nehmen die rötliche Farbe immer mehr an. Dieses Umfärben zeigt deutlich den beginnenden Herbst an. Wie im vergangenen Jahr blühen auch wieder einige der Rhododendron ein zweites Mal. Sie haben allerdings auch wieder viele Knospen gebildet, die auf ein Blütenmeer im nächsten Frühjahr hoffen lassen.

Die Pflanzen im Mini-Teich ziehen sich langsam zurück. Bevor die nächtlichen Temperaturen zu kühl werden, ist dieser nun eingeräumt worden. Die kleinen Jungfische darin, dürfen in den nächsten Tagen in den Überwinterungsteich im Keller. Für ein Umsetzen in den Gartenteich erscheinen sie noch zu klein.

Hoffentlich gibt es noch einige schöne Tage mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein, damit das Wasser im Teich nicht zu schnell abkühlt. Neben den Fischen sind dort noch die Schildkröten. Fressen mögen sie jedoch in den letzten Tagen auch schon nicht mehr wie gewohnt. Sie beginnen sich langsam auf den Winter vorzubereiten. Der Übergang auf die Winterruhe (Futterpause) dauert immer einige Wochen. Die Abstände der Futteraufnahme werden dabei im länger bis sie dann damit aufhören.
Das neue Überwinterungsquartier, ein kleiner Teich im Keller, wird jetzt schon vorbereitet. Das bisherige Aquarium wird ab diesem Jahr zu klein für die größte unserer drei Schildkröten.

Freude an den Früchten aus dem Garten

Im Bereich des Blumengartens freuen sich im Moment nicht nur die Bienen, Hummeln und Wespen die Pollen über die Sonnenblumen, sondern auch wir. Die beiden Riesen-Sonnenblumen senken aufgrund des Gewichtes ihrer Samen schon die Blüten nach unten.
Die etwas kleineren Sonnenblumen strahlen regelrecht mit ihren Blütenkränzen.

Sonnenblumen
Sonnenblumen

Die Kerne der Sonnenblumen müssen allerdings noch ausreifen.
Auch an einer Kamelie hat sich eine Samenknolle nach der Blüte entwickelt. Sie ist allerdings auch noch nicht ausgereift und befindet sich geschützt in einer Tüte. So kann sie sich öffnen, jedoch geht der Samen nicht verloren.
Weitere fleißige Samenproduzenten sind die Garten-Alpenveilchen. Nach der Blüte bilden sie eine Knolle, welche dann von dem Blütenstiel umschlungen an die Erdoberfläche gezogen wird. Von der im Frühjahr blühenden Sorte konnte schon einiges an Samen gesammelt werden. Bei den Sommer-Alpenveilchen dauert es noch etwas.
Von den Schmuckkörbchen, einer Sommerblume, konnte auch schon reichlich an Samen für das nächste Jahr gesammelt werden.
Die Sämereien-Sammlung setzt sich bei den Tagetes und der Ringelblume fort.
Bei der Mexikanischen Mini-Gurke dürfte sich die Gewinnung von Samen für das nächste Jahr nicht so leicht gestalten. Sie sind in den kleinen Naschfrüchten enthalten, welche sich jetzt zahlreich bilden.
Einfacher ist es da schon mit den Zitronen. Am Zitronenbäumchen sind noch kleine sich entwickelnde Früchte und gleichzeitig blüht er wieder. Waren sie zu Beginn der Blüte violett, so färben sie sich während des Öffnens langsam auf weiß um.

Zitronenblüte
Zitronenblüte

Die Tomaten reifen fasst täglich in einer Menge heran, dass es für einen leckeren Tomatensalat ausreicht. Das Körbchen ist gut gefüllt.

Tomaten-Ernte
Tomaten-Ernte

Daneben erfreut auch die Ernte des Basilikums. Die Blätter sind etwas größer, als die der Basilikumsorte im Topf. Diese müssen noch trocknen, bevor sie als Trockenvorrat eingelagert werden können. Die blühenden Pflanzen sind allerdings nicht bis auf den Stängel blattlos geschnitten worden. Sie sind für Samengewinnung gedacht. Für die Deckung des Bedarfes an frischen Basilikumblättern steht eine weitere Topfpflanze zur Verfügung.
Auch die Zucchini treiben noch Blüten. Sie setzen immer noch reichlich Früchte an, sodass einige von ihnen schneller die Größe und den Umfang einer Salatgurke oder mehr erreichen, bevor sie als frisches Gemüse verarbeitet werden können.

Neues von den Zitronen und weiteren Gartenfrüchten

Nicht nur in den Ländern des Mittelmeerraumes blühen Zitronen, sondern auch hier. Der kleine Zitronenbaum bringt neue Blüten hervor, wie auf dem folgenden Foto zusehen ist.

Blüten am Zitronenbaum
Blüten am Zitronenbaum

Aus Zitronenkernen selbstgezogenen Pflänzchen entwickeln sich gut weiter. Das Pflänzchen aus dem Mandarinenkern lugt auch schon hervor.

Zitronen-Pflänzchen
Zitronen-Pflänzchen
Mandarinen-Pflänzchen
Mandarinen-Pflänzchen

Da mag die Nordische Zitrone nicht hinten anstehen und bringt ebenso neue Blüten.

Nordische Zitrone mit Blüten und Früchten
Nordische Zitrone mit Blüten und Früchten

Die Früchte der Nordischen Zitrone beginnen langsam farblich aufzuhellen. Ihr Erntezeitpunkt liegt im Oktober bis November. Im Reifestadium ist sie dann gelblich und fest. Die Früchte zusammen mit Äpfeln gemischt ergeben eine leckere Gelee-Marmelade.

Stürmisch am wachsen, eifrig am blühen und Früchte tragen, zeigt sich auch die Mexikanische Minigurke.

Mexikanische Minigurke am Rankgerüst
Mexikanische Minigurke am Rankgerüst
Blüte der Mexikanischen Minigurke
Blüte der Mexikanischen Minigurke
Frucht (in der Mitte)
Frucht (in der Mitte)

Es ist eine einjährige Pflanze. Die grünlich-blauen Beeren sollen einen süß-säuerlichen Geschmack besitzen, ähnlich dem eingelegter Gurken. Mehr kann dazu erst geschrieben werden, wenn die kleinen Früchte reif sind.

Dafür ist der Geschmack der Zierheidelbeere schon als lecker zu bezeichnen. Der kleine Strauch sitzt noch voll mit Früchten. Ein weiteres Mal konnten ein Teil von ihnen abgepflückt werden.

Heidelbeeren
Heidelbeeren

Das kleine Gewächshäuschen

Rechtzeitig zur Pflanzzeit ist nun auch das Gewächshaus fertig.
So schaut es nun aus.

Rückseite des Gewächshauses
Rückseite des Gewächshauses

Wer genau hingesehen hat, sieht auf beiden Ecken die Regenwasserfallrohre mit Bögen am Stahl-Fundament. Das Regenwasser von der kleinen Dachfläche ist zur Bewässerung im Häuschen gedacht, allerdings ohne eine Sammeltonne in den kleinen Garten stellen zu müssen.

Verteilungsrohre im Gewächshaus
Verteilungsrohre im Gewächshaus

An den beiden Seiten ist das Verteilungsrohr zu sehen. Das Prinzip dahinter ist eigentlich simpel: Regnet es, braucht im Häuschen weniger gegossen zu werden.

Verteilungsrohr im Häuschen
Verteilungsrohr im Häuschen

Es hat Gefälle und auch die Gießlöcher sind entsprechend eingebohrt. Damit am Ende des Rohres das Wasser ankommt, ist hier das Ausflussloch am niedrigsten. Beim Testen mit Regenwasser aus dem Schlauch auf das Dach des Häuschens hat es gut geklappt. Die Wassermenge, egal ob nur gering oder mehr, kam gut und gleichmäßig verteilt an.

Im Bereich des Stahl-Fundamentes ist hier noch Wärmedämmung eingebracht worden, damit die Kälte hier nicht so leicht herein kommen kann. Es soll kein „Warmhaus“ werden, wo im Winter fasst Zimmertemperaturen herrschen. Angedacht ist, nur durch Sonneneinstrahlung, weitestgehend Frostfreiheit zu erreichen. Ob dieses zu erreichen ist, wird sich erst im Laufe der Zeit herausstellen.

Der Gemüsegarten als gute Nahrungsquelle

Dieses dachten sich auch einige Wildtiere. Neben den Vögeln, die gerne die Beeren der Mehlbeere fressen, suchten auch einige Schnecken nach Nahrung im Gemüsegarten.

Schnecke
Schnecke
Schnecke am Sonnenblumenstängel
Schnecke am Sonnenblumenstängel

Diesen ist ihr Aufenthalt jedoch nicht bekommen. Insgesamt hielt sich ihr Auftauchen jedoch in Grenzen. Selten konnten mehr als drei von ihnen an einem Tag aufgespürt werden.

Wer sich jedoch an den Kartoffeln gütlich tat, konnte leider nicht beobachtet werden. Erst beim Aufwerfen der Hüchte von Bamberger Hörnchen und ganz schlimm bei der Linda kamen viele angefressene Kartoffeln zum Vorschein.

Kartoffelernte der Sorte Linda
Kartoffelernte der Sorte Linda

Auch der Kohlweißling, ein Schmetterling, hat unseren kleinen Gemüsegarten besucht und seine Eier an den Blattpflanzen abgelegt. Diese kleinen Gelege sind allerdings nicht bemerkt worden, obwohl in Abständen die Blätter kontrolliert wurden. Erst durch die vielen Fraßlöcher an den Blättern von Rosenkohl, Kohlrabi und Grünkohl sind die kleinen Raupen entdeckt worden. Ebenso haben sie sich an den entwickelnden Röschen vom Blumenkohl gütlich getan. Damit war die Blumenkohlernte komplett hin. Auch der Grünkohl saß voll von Raupen, sodass die beiden Pflanzen hinüber sind.

Dass die Wildtiere auch überleben mögen ist zwar verständlich, aber bei der kleinen Fläche mit den wenigen Pflanzen wäre es besser sie würden ihren Hunger an anderen Pflanzen stillen. Fazit für das nächste Jahr ist: Es geht nicht ohne Schutznetz.

Am traurigsten stimmt allerdings dieser Anblick:

Rose aus dem Bauerngarten
Rose aus dem Bauerngarten

Die schöne Patio-Rose hat fasst alle ihre feinen Wurzeln eingebüßt. Jetzt steht sie erst einmal im Wasser. Anschließend darf sie sich in einem Topf von der unterirdischen Fressattacke erholen.

Es ist nicht offensichtlich wie die Nager ihren Weg in den kleinen Bereich des Gemüsegartens gefunden haben. Mauselöcher sind jedenfalls keine gesichtet worden. Nur im letzten Jahr hat es einmal ein Maulwurf geschafft einen Gang anzulegen. Dieser ist aber schon im Frühjahr vor der Bepflanzung komplett entfernt worden.

Die ersten blauen Beeren

Der einjährige Zierheidelbeer-Strauch trägt für sein Alter und seine Größe etliche essbaren Beeren. Einige der Beeren haben nun ihre dunkelblaue Farbe erreicht. Beim Pflücken lösen sie sich sofort und fallen einem in die Hand. Die restlichen Beeren benötigen noch einige Tage Sonnenschein bis sie pflückreif sind. Hier ist im Körbchen die erste Ernte zu sehen.

Erste Ernte von Heidelbeeren

Die Beeren haben ein Musgewicht von 100 Gramm ergeben. Dieser Mus ist durch ein Sieb gedrückt und unter Zugabe von 50 Gramm Gelierzucker 2:1 eingedickt worden. Der Gelierzucker enthält auch Zitronensäure. Auf eine weitere Zugabe von Zitronensaft ist daher dieses Mal verzichtet worden, weil der Mus schon eine angenehme Säure hatte. Es ist eine leckere Marmelade entstanden.

Marmelade

Nur das Glas hätte kleiner sein können. Der Inhalt wirkt irgendwie verloren darin, auch wenn er dort nicht lange bleibt.

Von Mini- bis Maxi-Blüten

In diesem Monat zeigen sich die kleinen zarten Blüten des Garten-Alpenveilchens.

Garten-Alpenveilchen

Im Größenvergleich sind sie die Mini-Blüten.
Die mittelgroße Sonnenblume möchte mit ihrer Blüte nicht zurückstehen. Auf dem Foto ist sie als fasst schwarz sichtbar, obwohl sie eine sehr dunkle rotbraune Farbe hat.

Mittelgroße Sonnenblume

Daneben öffnet auch die Riesen-Sonnenblume ihre Blüte mit dem gewohnten Farbspiel. Sie streckt die Blüte über 2 Meter hoch hinaus.

Riesen-Sonnenblume

Bezüglich der Größen und Färbungen der Sonnenblumen dürfen wir uns überraschen lassen, wenn sie sich öffnen und aufblühen.

Bamberger Hörnchen und Blaue Schweden

Bamberger Hörnchen und Blaue Schweden sind zwei Sorten von Kartoffeln, welche nur zum Testen in jeweils einer kleinen Reihe im Garten angebaut wurden.
Nach dem Absterben des Kartoffellaubes sind nun die beiden Sorten geerntet worden. Das Ergebnis ist leider sehr enttäuschend.
Die Bamberger Hörnchen scheinen zwar gut gewachsen zu sein, aber sie schmeckten wohl auch Mäusen. Nur wenige sind nicht angefressen worden. Von etlichen Kartoffeln kamen nur noch kleine Reststücke ans Tageslicht.
Nach der Enttäuschung über die geringe verwertbare Ausbeute, lag die Hoffnung auf ein besseres Ergebnis bei den Blauen Schweden. Aus der Hoffnung wurde allerdings eine absolut herbe Enttäuschung. In der aufgeworfenen Erde fanden sich nur sehr wenige Kartoffeln.
Hier nun der Blick in das Erntekörbchen mit den Resten der Bamberger Hörnchen im hinteren Bereich und vorne die Blauen Schweden.

Bamberger Hörnchen und Blaue Schweden