Sachiko´s kleines Garten-Blog

Bei diesen winterlichen Temperaturen kann man im Garten nichts machen. Doch liegen noch einige getrocknete Blütenstiele herum, von denen der Samen eingesammelt werden will für die Aussaat im Frühjahr.

Heute habe ich diese hervor geholt, um sie im warmen Wohnzimmer zu sortieren. Schön nach Arten sortiert, in einzelnen Tüten, liegen die samentragenden Blütenstände auf dem Tisch.
Während der stillen Sortierarbeit ist plötzlich ein Pong zu hören. Aufgeschreckt umgeschaut, wo was passiert ist, aber zunächst nichts feststellbar. Auch kein Samenkörnchen ist aus der Pinzette geflogen und wo anders gelandet. Also wird in Ruhe weitergearbeitet.

Plötzlich wieder Pong. Dieses Mal konnte es einer der beiden verbliebenen Tüten zugeorndet werden.
Die Samen knallen ans Papier, schön einzeln! Knallfrosch ähnlich.
Den Nachmittag über knallt es in der Tüte. Diese Samen brauche ich nur noch von den Resten des getrockneten Blütenstengels trennen.

Bei unseren Garten-Alpenveilchen ist mir der Effekt des Hinausschleuderns von Samen aus der Kapsel ja schon aufgefallen, aber bei Sommerblümchen hätte ich nicht damit gerechnet. Die Samen sind von jeglicher Umhüllung frei und können so herunterfallen.

Die Maus oder der Zeiger auf dem Bild gibt mehr Info’s preis.

Im kleinen Gewächshaus überwintern nun die frostempfindlichen Pflanzen.
Das Zitronen-Bäumchen lässt seine Früchte wachsen und auch das selbst gezogene Mandarinen-Bäumchen wächst weiter. Die zwei Schalen mit den Safran-Krokussen stehen bei diesen kalten Temperaturen ebenfalls dort. In einem Pflanztopf befinden sich zwei Knollen Ingwer. Die treiben auch mächtig.

Beim Zitronen-Bäumchen jedenfalls werden die zwei kleinen Zitronen schon sichtbar größer und auch die neu angesetzten Zitronen von den Oktoberblüten entwickeln sich. Seit dem Einstellen haben sich auch schon wieder neue Blüten gebildet, wo von sich die erste geöffnet hat. Dieses lässt auf eine gute Ernte hoffen.

Gedüngt wird nicht – allenfalls über den höhere Kohlendioxidgehalt der Luft, der sich im Innenraum des Gewächshäuschens bilden kann.

Für Temperaturen über 0°C sorgt jetzt ein kleiner Gasheizer. Die ersten kalten Nächte überbrückte eine kleine Öl-Lampe die sinkenden Temperaturen. Das Lampenöl ist aber teurer als die Füllung der Gasflasche, weshalb nun gewechselt wurde.
Für die Frischluftzufuhr sorgen über Nacht die Löcher in den Bewässerungsrohren an den Längsseiten. Über dem nicht luftdichtschließenden Dachfenster können neben der warmen Luft auch die Abgase entweichen. Tagsüber wird gelüftet. Schließlich brauchen die Pflanzen zum Wachstum auch Sauerstoff.

Hier ist ein Kalender mit Tulpenbildern aus unserem eigenen Garten als kleine Aufmerksamkeit zum Downlaod.

Wer ihn mag, kann diese Vorlage anklicken und unter Grafik speichern downloaden.
Auf Din A4 Foto-Papier drucken und an den Umrandungen ausschneiden. Gefaltet und zusammen geklebt ergibt sich ein Kalender in Würfel-Format.
Wünsche viel Spaß und Freude mit dem Kalender.

Trotz der kühlen Temperaturen im November sind im Garten noch einige schöne Anblicke zu entdecken.
Unsere Zierkirsche zeigt noch einmal in diesem Jahr neue Blüten.

Auch diese Rose öffnet die Knospen zur vollen Pracht.

Bereits Ende Oktober musste allerdings unsere Bananenstaude in ihr Winterquartier.

Auf diesen Anblick der Bananenpflanzen müssen wir nun wieder bis zum nächsten Jahr warten.