Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Fake-Blog oder echt?

Es gibt mittlerweile viele Bau-Blogs im Internet zu finden. Bei den meisten handelt es sich wohl um authentische Berichte und Erfahrungen von Bauherrinnen und Bauherren über ihren Hausbau.
Oft fehlt einem die Zeit, um immer zeitnah alle Neuigkeiten in den Blogs mitzulesen.

Auf Bau-Blogs wird in einen Beitrag über ein Fake-Baublogs als PR berichtet.
Auffällig ist es m. E. allerdings, dass im dort verlinkten Test.Bau-Tage-Buch klar erkennbar ist, dass es sich um PR handelt. Selbst wenn es nur dem Zweck einer Vorlage dient. Beim Bau-Tagebuch von Familie Fischer wird es jedoch schon schwieriger. Mit Hilfe der Suchmaschine taucht dann auch gleich noch die Kommunikationsberatungs-Firma auf.
Möge sich die Leserin bzw. der Leser selbst ein Bild machen.

An dieser Stelle möchte ich nur darauf hinweisen, dass von den Firmen die Informationsquelle Internet Beachtung findet und damit die Inhalte der Bau-Blogs auch für wichtig gehalten werden.

In meinem, mit eigenen Mitteln finanzierten, Blog möchte ich keine Werbung machen. Die Unabhängigkeit ist es mir wert. Noch eine weitere Anmerkung: ohne Hilfe meines „guten Geistes aus dem Hintergrund“ würde es diese Seiten so nicht geben.

Blüten im Herbst

Es ist Herbstzeit, die Blätter fallen und die frostempfindlichen Pflanzen sind ins Winterquartier gebracht.
Trotz der bisherigen Frostnächte scheinen einige der winterharten Pflanzen sich hier noch wohl zu fühlen. Sie blühen weiterhin, obwohl es eigentlich dafür schon zu kalt war.
In den vergangenen Tagen und heute sind die folgenden Aufnahmen entstanden.

Unermütlich blühen noch die Clematis.

Clematis_1 Clematis_2

Clematis_3 Clematis_4

Auch der Hartriegel öffnet noch Blüten.

Hartriegel

Bis zum Frost blühen auch die Floribundarose und die Patiorose. Die Patiorose hat noch einmal alle ihre Blütenknospen geöffnet.

Patiorose

Ein weiteres Blühschätzen ist hier zu sehen. Bis kurz vor dem ersten Frost wollte sie nicht blühen. Jetzt öffnet sie ihre Blüten.

Herbstchrysantheme

Im Winterquartier befinden sich schon seit einigen Tagen die Begonien.

Begonien

Dieses „super süße Knuddeltier“ darf von seinem Plätzchen den herbstlichen Garten besichtigen.

Bärchen

Der erste Frost

Nach dieser Frostnacht sind die grünen Bananenblätter nun komplett erfroren. War allerdings auch voraus zu sehen. Deshalb hier nur Fotos mit dem traurigen Anblick der Bananenstaude.

banane banane_2

Nicht über die drei Zeitungsröllchen wundern, darin stecken die Ableger. Sie sollen verhindern, dass der feine Rindenmulch auf die kleinen Triebe von oben fällt.
Die Banane ist nun eingekürzt worden. Mit einem Regenschutz aus locker überliegender Folie und mit einer Rindenmulchschicht bedeckt, wartet sie jetzt im „Sandkasten“ auf das nächste Frühjahr. Ringsherum befinden sich die kleinen Outdoor-Bonsais.

banane_3

Lang, länger, Radieschenmöhre?

Im Beet befinden sich noch einige Radieschen, die es zu ernten gibt.
Obwohl erst spät gesät waren sie bisher alle rund, knackig und einfach lecker.
Wie immer zog ich wieder einmal die kleinen rundlichen Dinger aus der Erde. Bei einer jedoch wurde das Ende immer länger bis schließlich die Wurzelspitze raus war. Staun, staun. Eher einer Möhre gleich denn einem Radieschen ähnlich,wäre da nicht die verräterische rot-rosa Farbe. War dieses ihr Versuch den Längenrekord aufzustellen? Seht selbst:

Radieschenmoehre

Als Wachstumshilfe gab es nur Kompost, kein Viagra. 😉

Was macht eine Banane im Sandkasten?

Mein Göttergatte durfte heute, nach vielen Jahren mal wieder, einen Sandkasten zusammen schrauben.
Nicht, dass jetzt einer glaubt, der wäre für den Nachwuchs, nee, nee! Dafür ist Sohnemann zu alt. Der ist für unsere Bananenstaude.
Um sie und auch die kleinen Outdoor-Bonsais gut durch die kommende kalte Jahreszeit zu bringen, dient der Kasten als Einfassung für den Rindenmulch. Darin steht sie mit ihren drei Neutrieben fein umhüllt vom Mulch. Noch schaut sie mit ihren Blättern heraus.
Laut der Wettervorhersage ist für die kommende Nacht mit Tiefsttemperaturen um den Gefrierpunkt zu rechnen. Bin ich froh, dass sie jetzt so gut verpackt ist. Vor dem Kälteeinbruch dürfte sie nun sicher sein. Damit der Stamm nicht erfriert wird er allerdings noch gestutzt und von oben gegen Regen geschützt, ganz mit Rindenmulch überdeckt.
Mal sehen, ob es noch mit einem Foto klappt. Hoffentlich nicht mit erfrorenen Blättern.

Tulpen, Narzissen und Co.

Heute stand die Pflanzung der Zwiebeln von Tulpen, Narzissen, Iris, Hyazinthen, Ixia, Allium molly, Galanthus woronowii, Muscari armeniacum, Gravetye gigant, Leucojum aestivium und Echinacea purpurea (purpurfarbener Sonnenhut) auf dem Plan.

Die Blütezeit erstreckt sich von Februar bis Mai für die Tulpen, Narzissen und Co. Die 5 Stauden des purpurfarbenen Sonnenhutes blühen erst ab Juni / Juli. Sie sind als eine große Gruppe im Garten gesetzt.

Für die Blütenpracht im Frühling sind über 500 Zwiebeln in Gruppen oder großflächig im Mix in den Aussenrabatten gesteckt worden. Ob sich diese Arbeit gelohnt hat, wird erst im kommenden Frühling sichtbar.

Planung für den Gemüsegarten

Im kleinen Gemüsegarten ist eine gute Planung unerlässlich. Damit viele Gemüsearten in den kleinen Beeten ihren Platz finden, habe ich mich für die Anpflanzung in Mischkultur entschieden.
Wenn bei einigen Pflanzen auch nur für wenige von ihnen Platz vorhanden ist, so möchte ich es doch versuchen. Schließlich möchte ich hier keine Vollversorgung erreichen, sondern einfach nur den Speiseplan mit etwas Gemüse aus dem eigenen Garten aufpeppen.

So stelle ich mir also die Bepflanzung in den Beeten vor:

Beet 1: Kartoffeln, als Nachfrucht Spinat.

Beet 2: Kohlrabi, Salat, Blumenkohl, Brokkoli, Knollensellerie und Stangensellerie.

Beet 3: Möhren, Radieschen, Schalotten, Erdbeeren, als Nachfrucht Dill, Pak Choi, Asia-Salat.

Beet 4: Buschbohnen, Bohnenkraut, als Nachfrucht Asia-Salat, Endivie, Kopfsalat.

Beet 5: Erbsen, Rosenkohl, Kopf-, Schnitt-, Pflücksalat (Feldsalat).

Beet 6: Tomaten, Gurken, Paprika im Tomatenhäuschen, Erdbeeren, Steckzwiebeln.

In den Trennbereichen zwischen zwei Beeten sind Blumen geplant. Studenten-Blümchen, Dahlie und einige andere kleine Blumen.

Die Liste in den einzelnen Beeten erscheint das ein oder andere Mal doch als zuviel, aber hier sind die Pflanzen in Vor- und Nachfrucht geplant. Andere Gemüsearten sind abwechselnd in einer Reihe geplant. Somit sind die Beet über das ganze Jahr bepflanzt. Die späten Aussaaten im Jahr werden unter Folie erfolgen.

Daneben gibt es noch ein Beet, welches bisher noch nicht mit einbezogen ist. Hier fühlen sich die Erdkröten „zu Hause“ sowie die Luftetagenzwiebeln.

Salat- und Kräuterernte

Heute ist die Petersilie und das Lauch der „Ewigen Zwiebel“ geerntet worden. Die Blätter sowie das Lauch sind zunächst einzeln lose eingefroren worden. Jetzt können sie portionsweise aus den Gefrierdosen entnommen werden.

Ebenso ist die erste Reihe vom Wintersalat abgeerntet. Der Platz im Beet wird benötigt. Die kleinen Blätter sind sehr zart. Lecker mit der Zitronen-Marinade. Da noch zwei Reihen stehen, wird es diesen Salat noch öfter geben. Allerdings werden dann nur die Blättchen geerntet.

Wie zu Oma´s Zeiten

Wie bitte? Die Zeit zurückdrehen? Nein, das ist nicht mein Anliegen und schon gar nicht bei der Gartengestaltung. Nur als „Kind vom Lande“ tut es einem weh, wenn man hört, dass Kinder heute nicht einmal mehr wissen, woher die Nahrungsmittel auf Tisch kommen. Meistens werden sie heutzutage ja eingekauft – aus dem Supermarkt oder am Markttag vom Markt oder auch in Bioläden beim Bauern. Nur bei einigen kommen Obst und Gemüse teilweise noch direkt aus dem eigenen Garten.

Warum eigentlich? Viele Gärten an denen man vorbei kommt, „glänzen“ mit ihren „supperpropper“ gepflegten Rasenflächen, Zierbüschen, Rosen und ähnlichem. Kein bisschen, was den Anblick stört.
Naja, wegen des Friedens, sucht man Verblühtes oder Laub, welches vom großen Nachbarbaum bei uns landet, auch hier vergebens. Nur unter den Büschen und Pflänzchen, wo es als Winterschutz dienlich ist, bleibt das Laub unserer Bepflanzung liegen. Schließlich kann es dort zu Humus werden. – Ein natürlicher Kleinstellenkompost also. 😉 Ebenso darf sich ein Igel hier sein Laub für seinen Überwinterungsbau holen oder auch einen solchen anlegen. Erdkröten sind schon unter den Holzstückchen im Gemüsegarten eingezogen.

Den erst Anfang September angelegten Gemüsegarten mit Herbst- bzw. Überwinterbepflanzung wurde auch schon reichlich belächelt. Viele sagten: Zum pflanzen ist es zu spät. Das Gemüse wird nix mehr.
Es hat dennoch geklappt. Schließlich gibt es noch eine Auswahl von Gemüse, dass auch zu dieser Jahreszeit noch keimt und wächst. Spinat, Radieschen, Asia-Salat haben wir schon geerntet. Auch die italienische Petersilie steht gut. Genauso wie die „Ewige Zwiebel“ (Schnittlauch ähnlich). Der Feldsalat hat schon erntereife Pflänzchen entwickelt. Alle drei, die beiden Gewürze und der Feldsalat werden spätestens Anfang der nächsten Woche das erste Mal geerntet. Da die Mengen der Gewürze zum sofortigen Verzehr zu reichlich sein werden, wird der Rest eingefroren. 🙂
Anderes Gemüse wird auch jetzt im Oktober gepflanzt, damit es im nächsten Jahr zeitiger geerntet werden kann. Winter-Steckzwiebeln sind jetzt auch im Beet. Die Luftzwiebeln kamen vor knapp zwei Wochen an ihren Platz.

Sind zwar keine riesen Mengen, aber den Menschen freut´s und die Kinder interessieren sich für den Garten. Sogar unser Großer. Als ich Kaffeemehl durch ein Sieb rieb, fragte er mich: „Wieso machst Du das?“ „Das ist guter Dünger für unsere Pflanzen. Getrocknet kann er in dem Eimer bis zum Frühjahr bleiben.“ antwortete ich.

Oma´s Wissen über den Garten und seine Pflanzen scheint wohl weitestgehend verloren zu gehen. Eigentlich schade, denn in den Beeten mit Zierpflanzen lässt sich auch gut Gemüse und Salate oder Gewürze unterbringen. Deshalb gibt es bei uns auch Knoblauch in der Außenrabatte. Es muss ja nicht der Vorgarten an der Haustüre sein. 😉
Er steht auch bei unserer Rose. Neben Lavendel und Kaffeemehl soll er das Wachstum der Rose fördern.

Einen so großen Garten wie Oma hatte, haben wir zwar auch nicht, aber dennoch versuche ich sowohl einen Ziergarten als auch Gemüsegarten hier anzulegen.
Wegen der verschiedenen Bepflanzung fällt es mir auch nicht leicht zu sagen, dass ist nun ein romantischer Garten, ein asiatischer Garten, Steingarten oder gar Bauerngarten. Hier ist es ein Mix aus verschiedenem in einzelnen Bereichen. Dieses macht den gesamten Garten auch interessant. Mal gibt es Stellen, wo nur grüne Pflanzen bestimmend sind, dann Bereiche, in denen die Blüten der Pflanzen zeitweise die Hauptrolle spielen sowie den Gemüsegarten mit seiner Bepflanzung aus Gemüse und Blumen.

Vorbereitung für den Terrassenaufbau

Die Stahlkonstruktion für die Markise steht, nun geht es mit den Vorbereitungen für den Unterbau der Terrasse weiter.

Schließlich liegen einige Hügel im Weg, die einen zum Slalomlaufen zwingen. Sie müssen beseitigt werden. Auch der verfestigte Untergrund aus Lehm und Füllsand bedarf der Begradigung. Für den Ablauf des Regenwassers ist dabei ein leichtes Gefälle vorgesehen. Beim Abziehen der Fläche wird der überschüssige Lehm und Füllkies immer mehr. Waren doch größere Wellen in der gesamten Fläche als man sehen konnte. Der Anhänger ist jedenfalls soweit gefüllt, dass er erst geleert werden muss. Erst danach kann der restliche Teilbereich vollständig auf die vorgesehene Höhe begradigt werden.

Auf dem schon fertigen Teilbereich ist eine wasser- und luftdurchlässige Folie verlegt bevor der feine Splitt aufgetragen wird. Die Folie dient der Unkrautunterdrückung sowie der Trennung des Füllkieses vom Splitt. Darauf kommen dann die Platten, auf welche die Holzbalken zum liegen kommen.