Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Pflanzen für den Frühling

Wir haben schon Oktober und für die Frühlingsblüher wird es jetzt Zeit, dass sie in die Erde kommen. So sind heute die ersten Tulpen Design Impression, Calgary, Fancy Frills sowie Cape Cod gepflanzt worden. Sie werden begleitet von Traubenhyazinthen, Galanthus wonorowii und Leucojum aestivum.

Im Bereich „Steingarten“ sind die Mini-Narzissen der Sorten Tete a Tete, February Gold, Jack Snipe, Thalia, Rip van Winkle und Minnow um den Enzian herum gesetzt.

Etliche Knoblauchstücke sind „versehentlich“ in zwei größeren Gruppen ebenfalls in der Rabatte des Gartens gelandet. Sie bringen wenigstens etwas Grün in die sonst so freie Fläche. Die Büsche und Sträucher müssen sich ja erst noch entwickeln bis sie diese Bereiche mit abdecken.

Auch im Gemüsegarten sind heute die Herbst-Steckzwiebeln der Sorten Radar und Shakespear in das Beet gesteckt. Die Beete sind mit Vlies abgedeckt. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass die Vögel für eine Dauerbeschäftigung „Zwiebelstecken“ sorgen.

Asia-Salat

Im kleinen Beet sind die 4 Asia-Salatpflanzen schön groß geworden. Heute sind die ersten großen Blätter abgepflückt worden.
Obwohl ich den Geschmack des Salates noch nicht kannte, habe ich ihn mit einer bei uns beliebt Marinade aus Zucker, Milch, Zitronensaft und Öl angemacht. Das Ergebnis war ein super leckerer Salat. Schmeckt nach mehr. Doch leider ist Warten angesagt bis zur nächsten Ernte.
Wegen seines Geschmacks werde ich ihn auch im nächsten Jahr wieder anpflanzen.

Slalom zwischen temporären Hügeln

Gestern ist mal wieder im Garten gewerkelt worden. Die schon längere Zeit im Garten liegenden Träger, Stützen und Streben haben ihre endgültige Position erhalten. Sie bilden das freitragende Gerüst für die Markise. Nach dem Aufbau ist vorübergehend Slalom-Laufen zwischen Böcken und Hügeln von Erde, Sand und Beton sowie Wasserpfützen im Terrassenbereich angesagt.

Ein Bild sagt wohl mehr als Worte, wenn der Göttergatte so mit der Karre jongliert:

Karre

Hier einmal der Betonmischplatz, was beweist in der kleinsten Ecke ist genügend Platz:

Mischer

So sieht das Ergebnis nach der getanen Arbeit aus:

Markisengerüst Markisengerüst_2

Dieses ist nun der Anfang für die Terrassengestaltung. Erst nach dem Aushärten des Betons können die Stützböcke entfernt werden. Dann lassen sich auch die temporären Hügel aus Sand, Erde und Beton leicht beseitigen.

Frühlingsblüten im Herbst

Origineller geht es wohl kaum:

Kirschblüte

Das Bild ist kein Fake. Es ist heute, am 08. Oktober 2007, aufgenommen.
Als ich die Blüten an der Zierkirsche in unserem Garten entdeckte, mochte ich meinen Augen nicht mehr trauen. Einige unserer Rhododendren blühen sowohl im Frühling als auch im Herbst. Das machen sie schon länger. Aber Zierkirschen auch?

Über die Ursache mag ich nicht spekulieren.

Wie groß kann der Spannungsbogen werden, wenn neue Galerien erstellt werden sollen, möchte ich hier einmal beschreiben.

Unter Fotos befinden sich zwei neue Galerien. Eine umfasst Bilder des Gemüsegartens, die andere wird Bilder unserer Schildkröten zeigen.

Bei der Erstellung hat auch alles wunderbar geklappt – der Mensch freut sich.
Doch dann das:
Bei einer weiteren Galerie ergaben sich Probleme. Stundenlanges Aussuchen von Bildern für eine neue Galerie ist beim Hochladen ins Nirwana verschwunden. Ebenso war plötzlich die Hausbau-Galerie weg. Auch das noch – der Mensch ärgert sich.
Die Kontrolle zeigt, die Hausbau-Bilder sind noch da. Bei der Korrektur der fehlerhaften Dateien kamen wir dann auf ein „super süßes Plüschtier“.
Ein Foto eines super süßen Plüschtieres habe ich im Moment nicht, doch kann vielleicht dieses aushelfen:

Bärchen

Tja, knuddeln möchte man es vielleicht auch nur als Plüschtier. Dieses ist aus Stein. Also nicht sonderlich anschmiegsam. Noch besitzen wir keinen Zoo mit Bärchen-Nachwuchs, welcher einen mit super süßen Augen anschaut und stumm darum bittet geknuddelt zu werden. 😉
– Langsam verfliegt der Frust. Man lächelt schon wieder.
Um den Frust zu vergessen stöbert man in den Garten-Blogs und trifft auf diesen Bericht zu einer Pflanze Namens Dicentra torulosa – die Himalya Herzblume mit der Überschrift „Striptease“ bei Fließtalleben.
Eine amüsante Beschreibung des Blühverhaltens dieser Pflanze mit tollen Fotos. – Der Mensch hat seinen Frust vergessen.

Gemüseernte

So klein unser Gemüsegarten auch ist, heute konnten die ersten 13 Radieschen geerntet und vernascht werden. Einfach lecker. Gemüse aus dem eigenen Garten.
Auch der Spinat hat sich innerhalb von einer Woche so gut entwickelt, dass heute der zweite Korb voll geerntet werden konnte. Aus den 3 kleinen ca. 2m langen Reihen ergaben sich wieder 450g Spinat.
Die frühen Möhren und die Salate, Pak Choi sowie Asia-Salat, entwickeln sich weiterhin gut.
Neu hinzu gekommen sind im Gemüsegarten die Luftetagenzwiebeln.
Für die Pflanzung der Wintersteckzwiebeln hoffe ich auf besseres Wetter. Der Boden ist auf Grund des vielen Regens so durchweicht, dass man fasst nichts machen kann. Lediglich Unkraut lässt sich jetzt leicht auszupfen.

Monatsverbrauch September

Nachdem schon der August sich regnerisch zeigte, änderte sich das Wetter auch im September nicht sonderlich. Der monatliche Gasverbrauch beträgt 40m³.
Die Betriebsstunden der Solaranlage belaufen sich seit Inbetriebnahme Juni 2006 auf insgesamt 2012:28 Stunden. Sie hat zur Warmwasserbereitung mit 135 Stunden im September beigetragen.
Die Heizung benötigte ca. 45 Stunden für die Nacherwärmung des Warmwassers.
Insgesamt beträgt der Verbrauch seit dem 1. Januar 2007 bis Ende September 520m³ Gas oder 4956,16KwH.

Erste Ernte

Wer hier mitgelesen hat, wird sich vielleicht gefragt haben, warum noch gegen Ende August Spinat, italienische Petersilie, frühe Möhren und Feldsalat ausgesät wurde.
Der Grund ist eine Ernte noch in diesem Herbst und die nicht vollständig freie Überwinterung der kleinen Fläche.

Der Spinat und der Feldsalat sind für die Winterpflanzung vorgesehen. Durch die Aussaat der italienischen Petersilie im Herbst wird eine längere Erntezeit erreicht. Die Saat der frühen Möhren im Herbst fördert die geplante Frühjahrspflanzung. Diese Auswahl dient der Mischkultur und bringt auch noch frisches Gemüse und Salate in der Winterzeit hervor.

Bis jetzt haben sich die Sämereien als auch die Pflanzen von Pak Choi und Asia-Salat unter einer Vlies Abdeckung gut entwickelt. Der Spinat sogar so kräftig, dass bereits der erste große Weidenkorb voll geerntet werden konnte. Es dauerte nur vier Wochen bis zur ersten Ernte.

Im Laufe dieser Woche steht nun die zweite Spinaternte an. Das Wachstum kann man täglich sehen. Auch die ersten Radieschen sind dann soweit. Mit den frühen Möhren dauert es noch. Sie treiben jedoch auch kräftig. Trotz des vielen Regens entwickelt sich auch die „Ewige Zwiebel“ gut. Ihr Laub kann in der Küche wie Schnittlauch verwendet werden.

Raupeninvasion

Einen traurigen Anblick bietet im Moment unsere Zierkirsche im Vorgarten. An ihren Zweigen sind die meisten Blätter an- oder abgefressen.

Die Ursache ist eine Gruppe Raupen, denen die Blätter wohl mundeten. Mit Handfeger und Kehrblech bewaffnet, ging es an den bevorstehenden Umzug dieser kleinen Fresser. Beherzt mit dem Handfeger an den Baumstamm geklopft, fielen sie auch schon von den Ästen. Vom Stamm ließen sie sich abfegen. Nach dem tiefen Fall fanden sie sich dann aufgefegt auf dem Kehrblech wieder. Nun dürfen sie sich in der nahen Botanik verpuppen, um im nächsten Jahr als Schmetterling den Schmetterlingsstrauch aufzusuchen.
Es sind die Raupen des kleinen Fuchses gewesen.

Kleiner Fuchs am Schmetterlingsflieder

Bei Eichenprozessionsspinner-Raupen an den Bäumen ist ein anderer Umgang zu pflegen. Hier ist absolute Vorsicht geboten. Sie schießen regelrecht mit ihren Haaren auf alles in ihrer Umgebung. Deshalb ist die Beseitigung durch Spezialisten gefragt, denn sie müssen getötet werden.

Damit nicht auch noch die restlichen Blätter von anderen Raupen gefressen werden, sind um den Baumstamm sowie die Haltestäbe nun Raupenleimringe angebracht.

Ein Jahresrückblick auf die Gartengestaltung

Ein Jahr Gartenplanung und -gestaltung liegt jetzt hinter uns.

Zu Beginn gab es eine grobe Vorstellung davon, wie der Garten einmal aussehen könnte. Rhododendron, Azaleen und Fächerahorne sollten „die Hauptrolle“ im Garten übernehmen. Also ein Touch in Richtung eines japanischen Gartens, jedoch ohne die üblicherweise großen Steinbrocken in das Gelände bringen zu müssen. Ebenso sollte es keine Rasenfläche mit angrenzenden Außenrabatten sowie Pflanzbeeten am Haus geben. Da würden die Beete oder die Rasenfläche zu klein. 7m bzw. 10m Breite ist nicht viel. Besser erscheint es mir ohne den arbeitsintensiven englischen Rasen. 😉
Viel interessanter sind kleine attraktive Gartenzimmer, welche bei Änderung des Blickwinkels neue Eindrücke hervorbringen.

Hier kann man die Fortschritte betrachten:
Vorgarten im Hauseingangsbereich
Hauseingangsbereich

Blick auf den Vorgarten im Nordwesten
Nordwesten

Blick entlang des Vorgarten im Westen
Westen

Ansicht des westlichen Gartenbereiches
Westlicher Gartenbereich

Blick auf den südwestlichen Vorgartenbereich
Südwestlicher Vorgarten

Blick von Osten nach Westen auf das Kiesbeet sowie den Teich entlang der Terrasse
Entlang der Terrasse

Hier der Blick in unseren Bauerngarten im Südosten
Bauerngarten

Vieles ist schon geschafft, aber es bleibt immer noch genügend zu tun. Schließlich wartet die Terrasse noch.
Im Garten sagt man, geht einem die Arbeit nie aus. Schließlich will auch das „Unkraut“ gezupft werden, damit der Garten gut aussieht. Doch Dank des Rindenmulches hält es sich in Grenzen. Einmal am Tag durch den Garten schlendern ist Erholung pur. Dabei vielleicht einmal bücken und ein „Unkräutlein“ zupfen ist vielmehr schon eine Dehnübung als Arbeit. Das Verbinden von sportlichen Bewegungen mit nicht zu vermeidenden Tätigkeiten macht auch mehr Spaß als alles was man tut mit dem Begriff Arbeit zu verbinden.
Erfreulich ist auch der Bauerngarten. Unter den Vliesen sind die Saaten und die kleinen Pflanzen kräftig am wachsen. Dann gibt es bald Radieschen, Möhren, Feldsalat, Pak Choi und Asia-Salate.
Die Schnecken stellen hier kein Problem da. Wahrscheinlich wegen der unter dem kleinen Holzstapel lebenden Erdkröten. Schnecken stehen auch auf ihrer Speisekarte. 😉