Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Nächste Baustelle – Südseite

Es ist wieder einiges im und am Garten geschehen.
Wo auf dem letzten Bild von der Westseite noch der blanke Boden zu sehen ist, gibt es nun ein weiteres Kiesbeet mit offenen Sichtschutzelementen als Windbruch- bzw. Rankgerüst.
Die Bepflanzung besteht aus der Zierkirsche, drei kleinen Heben, zwei Kugel-Lebensbäumen „Teddy“, drei Rhododendren keleticum und einer Eibe. Aus ihr soll ein Garten-Bonsai werden. Die einzelnen Wachstumbereiche an den Enden der Seitentriebe sollen sich in einer flachen Form ausbilden. Ob es gelingt wird erst die Zukunft zeigen.
In die diagonalen Rankgitter beginnen die Clematis-Pflanzen langsam hinein zu ranken.
Diese Kombination der offenen und berankten Gitterbereiche nimmt auch einwenig von dem Eindruck die Terrasse liege wie auf dem Präsentierteller. Damit ist der westliche Gartenbereich in seiner gesamten Grundanlage erstellt.

Jetzt gibt es noch die „Baustelle“ Südseite. Hier ist es in erster Linie die Terrassenanlage bestehend aus Beton, Eisen, Holz und Stoffen.
Damit es mit dem Terrassenbereich weitergehen kann, fehlt es am Aufbau der Beschattungsanlage. Sie soll freitragend über der Terrasse entstehen. Enstprechend der Spannweite von 7 mal 4 Metern auf vier Pfosten, fallen die beiden Hauptträger nicht besonders zierlich aus. Die Wuchtigkeit der Konstruktion lässt sich hoffentlich durch die geplante Markise und der Verwendung von weiteren Stoffteilen im Gesamtanblick anschließend wieder aufheben.

Neben dem Terrassenbereich verbleibt nur noch die Anlage eines kleinen Gemüsegartens sowie des Wäscheplatzes. Tja, auch eine Trockenleine will gespannt werden. Die erforderlichen Befestigungspfähle müssten in einem Baumarkt erhältlich sein. Auf der Suche nach ihnen fanden sich solche nur für den so sehr „geschätzten Maschendrahtzaun“. 😉
Das größere Problem dabei ist jedoch, dass sowohl die zwei Leinchen als auch der geplante Bereich des Gemüsegartens hinter einem fasst dichten Sichtschutz verschwinden sollen. Geplant war eigentlich eine schöne Pergola mit Bepflanzung. Diese ließe auch die südöstliche und südliche Wintermorgensonne in den Gartenteil. Die östliche Morgensonne kommt ja schon kaum dorthin.

Neue Eindrücke

Der Garten wird weiter gestaltet. Auf den folgenden Bildern kann dieses nachvollzogen werden.

Kirschblüte Prunus Accolada Westseite Kirschblüte Prunus Burgundi und Kamelien Nordseite

Kiesbeet “Grünes Beet” Westseite Beginn Rhododendronblüte Westseite

Hinten Grünes Beet - vorne Rotes Beet

Südseite Blaues Beet Südseite Grünes Beet

Umgepflanzte Rhododendron Südseite

Azaleenblüte Nordseite Westseite

Die darin verborgenen Arbeitsstunden sowie die Schwere der Materialbeschaffung, Verteilung, Bodenbearbeitung, Kabelverlegung zeigen die Bilder zwar nicht so deutlich. Die gesamte Anlagengestaltung erfreut nicht nur uns alleine, sondern lockt auch andere an. Eine schöne Bestätigung ist es für uns zu hören, einmal am Tag muss ich mir dieses Beet ansehen oder wenn ich diese Blütenpracht sehe, weiss ich, dass ich nach Hause komme. Vielen Dank an alle für die netten Komplimente. *rotwerd* Es ist ja noch nicht alles fertig. Der große Vorgartenbereich ist ja nicht nur für uns alleine angelegt, sondern stellt die Verbindung zum öffentlichen Raum dar.

Bis zum nächsten Beitrag über unseren Garten, der sich als ein genussvoller Raum darstellen möchte, arbeiten wir hart weiter an seiner Vervollständigung. 😉

Grundstückseinfassung komplett

Was lange währt wird endlich gut, lautet ein Sprichwort.
Unser Tiefbauunternehmer hat auf unserer Westseite nun die Einfassungskanten gesetzt. Der Bereich davor ist geglättet und hat eine saubere Schotterdecke. Jetzt ist allerdings der Beetbereich wieder zu schließen. Nur gut, dass die Randbepflanzung soweit von der Grenze entfernt ist, dass hier nicht noch eine Umpflanzaktion erforderlich wurde. Hier brauchen wir nur ein wenig Erde nachfüllen sowie Rindenmulch als Deckschicht aufbringen.

Vor dem Haus hat die bisher nur mit Schotter abgedeckte Grabenverrohrung die vorgesehene Deckschicht aus Bitumen erhalten. Endlich kein Hügel- und Wellenbereich mehr vor dem Hauseingang sowie bei der Garagenzufahrt. Hoffentlich ist zukünftig kein Aufsetzen mit dem Auto beim Rückwärtsrangieren mit Anhänger mehr möglich. Dieses ist wohl der Lenkung sowie der Auspuffanlage nicht gut bekommen. Lieber einmal Geld für eine vernünftige Deckschicht ausgeben, als öfters Werkstattrechnungen in fasst der gleichen Höhe zu bezahlen.

Verbrauch im April

Die neuen Daten für den Monat April betragen für den Gasverbrauch 51 Kubikmeter. Die Heizung läuft fasst nur noch für Heißwasser. Die Heizkörper sind überwiegend kalt, obwohl sie noch über einen langen Zeitraum dieses Monats aufgedreht waren. Es gab doch noch einige kühle bis frostige Nächte. Die Heizung hat bis jetzt 1010:49 Betriebsstunden und die Solaranlage weist 1206:29 Stunden Betriebsdauer für Warmwasserunterstützung aus. Obwohl noch der Monat Mai an einem vollen Betriebsjahr fehlt, sind bisher über 1200 Stunden Sonnenernergie für die Warmwasseraufbereitung zu verzeichnen. Eigentlich sind es laut Karten für unseren Bereich ca. 950 Stunden Sonnenscheinnutzung.

Gasverbrauch in m³ Gasverbrauch in KWH

Bonsai

Bonsai deutet Baum in der Schale. Es gibt sie aber auch als Gartenbonsai. Das sind ganz normale Pflanzen, die besonders durch Schneiden und Binden in eine gestaltete Form gebracht werden. Die fertigen Pflanzen sind käuflich zu erwerben oder man kann es auch selbst versuchen.

Diesen Versuch habe ich nun in Form einer zu gestaltenen Eibe angefangen. Einer kräftigen Pflanze sind viele Äste sowie Seitentriebe der Schere zum Opfer gefallen. Von der Eibe ist nicht mehr viel übrig. Doch meine Hoffnung beruht darauf, dass sich die verbliebenen Äste und Verzweigungen doch prächtig entwickeln mögen.

Eiben_Bonsai

Kräftig gewässert steht sie nun mit herunter gebundenen Zweigen in einem Pflanzkübel.

Neben meinen Zimmer-Bonsais gibt es nun auch noch Freiland-Bonsais. Vorgezogene ca. 4jährigen Pflanzen habe ich in eine Bonsaischale umgepflanzt. Offen aufgestellt ist die Pflanzerde von Vögeln aus der Schale gepickt worden. Damit sie in Ruhe ihre gestutzten Wurzeln in der Schale wieder entwickeln können, stehen sie nun die meiste Zeit unter einem Schutznetz.

Freiland-Bonsais

Auf dem Bild sind neben den Bonsais ganz rechts auch mit Plastikfolie überzogene Töpfe mit Azaleen zu sehen. Es sind die Azaleen mit Namen Diamant Weiß, Tootsie und Geisha Satschiko (von links nach rechts). Sachiko wird Satschiko gesprochen – eine Azalee mit dem Namen meines Blogs. 😉

Der lange Weg zur Terrasse mit Sonnenschutz

Mit der Terrasse wird meistens direkt nach dem Hausbau begonnen. Ist ja eigentlich auch nicht schwierig. Mit Platten, Pflaster oder Holz belegten Fläche ist sie schnell angelegt. Mit Tisch, Stühlen und Sonnenschirm lässt sich die Freizeit dort genießen.

Doch der Nachteil eines einfachen Sonnenschirmes ist sein begrenzter Schattenbereich, besonders bei einer Terrassengröße von ca. 7 Meter mal 4 Meter. Aufgrund dieser Größe stellt sich die Frage, welche Lösung für uns optimal sein würde.

Über die Vor- und Nachteile bzw. die konstruktionsbedingten Möglichkeiten ist eine selbsttragende Markise die Lösung für uns. Die vielfach angebotenen Markisen, welche einfach an der Hauswand befestigt werden, können wir aufgrund unseres Wärmedämmverbundsystemes nicht anbringen. Selbsttragende Markisen sind häufig an der an die Hauswand anzulehnenden Seite höher als die Höhe bei uns. Nichts ist also mit dem Aufsuchen eines Geschäfts und dem Kauf einer fertigen Markise.

Deshalb haben wir uns beim Schlosser erkundigt, ob er so eine selbsttragende Konstruktion entsprechend unserer gewünschten Größe fertigen könne. Bei einer Konstruktion von knapp 7 Meter Länge und 4m Auslage der Markise ist auch eine Statikerin vom Schlosser mit einbezogen worden. Ohne dass er es wusste, fragte er bei „unserer Statikerin“. Sie kennt sich auch mit dem Neubau aus. Entsprechend ihren Angaben wird nun die Konstruktion angefertigt.

Erst nach dem Aufbau der Konstruktion kann mit der Holzterrasse begonnen werden. Bis zum gemütlichen Zurücklehnen und Geniessen unserer Gartenanlage wird noch einige Zeit vergehen.

Weiter geht es auf der Südseite

Auch wenn im April kaum Beiträge zu unserer Gartengestaltung hier zu lesen sind, wird es hiermit nachgeholt.

Unsere Südseite, wo es kaum Schatten gibt, ist ja noch eine absolute Katastrophenecke gewesen. Auch wenn der Hausbau mit Betonieren schon ein Jahr hinter uns liegt, so war es diesem Monat wieder soweit, die Mischmaschine zum Einsatz kommen zu lassen. Die Einfassung des Teiches mit Granitsteinen ist bei sommerlichen Temperaturen eher eine schweißtreibende Angelegenheit. Doch sieht es schon einigermaßen originell aus, wenn nur die Steine stehen.

Granitsteine Granitsteine_2

Granitsteine_3 Granitsteine_4

Vorbereitung Teicheinfassung Fertige Einfassung

Wo andere ein schönes Teichufer anlegen, gibt es hier nun Granitsteine zu sehen. Der Grund liegt in der Besetzung des Teiches. Dieser enthält nicht nur Pflanzen und Fische, sondern beherbergt auch Sumpfschildkröten. Um nicht Schildi, Racker und Anne in Nachbarsgartenteich suchen zu müssen, ist eine dichte Einfassung unumgänglich.

Zwischenzeitlich ist so ein noch nicht fertiger Teich auch eine bequeme Bewässerungsstelle für die Gartenpflanzen. Dieses Frühjahr ist die gesamte Vegetation ca. 3 Wochen weiter. Deshalb kamen die Pflanzen sofort an die geplante Stelle im Garten. So sieht es nun rund um den Teich aus.

Westseite_rotes Beet Vorbereitung Südseite

Auch das letzte Beet an der Terrasse ist in der Vorbereitung. Die Bepflanzung ist auch hier mit Gräsern, Azaleen und Fächerahorn in einem Kiesbeet vorgesehen. Um etwas Sichtschutz zu erreichen wird zur Außenkante des Beetes höher wachsende Gräser sowie ein Hartriegel-Strauch gesetzt.

Fische

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Nuccio´s Pearl

Diese Kameliensorte bringt solch eine gefüllte Blüte, dass der Ast sie kaum halten kann. Allerdings sitzt hinter der Blüte noch eine zweite. Diese ist auf dem Foto nicht sichtbar.

Blüte der Camellia japonica Nuccio s Pearl

Unsere Kamelienblüte

Im Vorgartenbereich auf der Nordseite stehen sie, die Freiland-Kamelien, und blühen wunderschön. Dort sind sie etwas vor der Morgensonne geschützt. Ab der Mittagszeit bis zum Sonnenuntergang werden sie von den Sonnenstrahlen erreicht. Keine steht also im Kernschattenbereich des Hauses.

Die kleinste Kamelie „Debby“ hat 2005 den Winter noch im Haus verbracht. Auch dort hat sie ihre Blütenpracht in einem etwas kühlerem Zimmer entfaltet. Seit dem Sommer 2006 steht sie nun im Freiland. Die wenigen Frosttage in diesem milden Winter hat sie wohl gut überstanden.

Alle anderen Kamelien sind erst in den vergangenen Wochen hinzu gekommen. Das Auspflanzen bei den milden Temperaturen scheint bisher keinen Einfluss auf ihre Blüh- oder Wachstumsfreudigkeit zu haben.

Lediglich ein „Sorgenkind“ braucht noch etwas mehr Hege und Pflege. Als ich sie in der Gartenabteilung eines Baumarktes sah, habe ich sie mitgenommen. Obwohl als Freilandkamelie bezeichnet, stand sie dort wohl wärmer. Sie hat jedenfalls alle ihre Knospen fallen lassen. Wegen ihrer Neutriebe hoffe ich, dass sie sich erholt und nächstes Jahr zu den anderen gesellen kann.

Die folgenden Fotos sind Einzelaufnahmen der Pflanzen. Die Blütenfülle ist jedoch nicht bei allen gleich.

Diese Kamelie ist die größte. Ihre Bezeichnung: Camellia japonica „Coquettii (syn. Glen 40)“
Macht sie nicht ihrem Namen alle Ehre und kokettiert mit ihren Blüten?

Camellia japonica Coquettii

Hier nun „Debbie“. Ihre Bezeichnung: Camellia japonica „Debbie“
Sie ist zwar die kleinste, doch ihre prächtige Blüte streckt sie Richtung unseres Küchenfensters.

Camellia japonica Debbie

Auch diese Freiland-Kamelie macht ihrem Namen alle Ehre. Ihre Bezeichnung: Camellia japonica „Mrs. Charles Cobb“
Für den Vornamen ist sie nicht verantwortlich, den vergeben andere. 😉

Camellia japonica Mrs. Charles Cobb Einzelblüte Camellia japonica Mrs. Charles Cobb

Nun folgt noch ein Prachtstück. Ihre Bezeichnung: Camellia japonica „Nuccio´s Pearl“
Sie hatte die Blüten noch geschlossen, doch zwischenzeitlich ist auch sie voll aufgeblüht. Foto der Einzelblüte folgt noch. Die Blüte ist so prall, dass sie eine Stütze benötigt. Der kleine Stamm ist noch nicht in der Lage die schwere Blüte alleine zu tragen.

Camellia japonica Nuccio´s Pearl Blüte der Camellia japonica Nuccio s Pearl