Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Der lange Weg zur Terrasse mit Sonnenschutz

Mit der Terrasse wird meistens direkt nach dem Hausbau begonnen. Ist ja eigentlich auch nicht schwierig. Mit Platten, Pflaster oder Holz belegten Fläche ist sie schnell angelegt. Mit Tisch, Stühlen und Sonnenschirm lässt sich die Freizeit dort genießen.

Doch der Nachteil eines einfachen Sonnenschirmes ist sein begrenzter Schattenbereich, besonders bei einer Terrassengröße von ca. 7 Meter mal 4 Meter. Aufgrund dieser Größe stellt sich die Frage, welche Lösung für uns optimal sein würde.

Über die Vor- und Nachteile bzw. die konstruktionsbedingten Möglichkeiten ist eine selbsttragende Markise die Lösung für uns. Die vielfach angebotenen Markisen, welche einfach an der Hauswand befestigt werden, können wir aufgrund unseres Wärmedämmverbundsystemes nicht anbringen. Selbsttragende Markisen sind häufig an der an die Hauswand anzulehnenden Seite höher als die Höhe bei uns. Nichts ist also mit dem Aufsuchen eines Geschäfts und dem Kauf einer fertigen Markise.

Deshalb haben wir uns beim Schlosser erkundigt, ob er so eine selbsttragende Konstruktion entsprechend unserer gewünschten Größe fertigen könne. Bei einer Konstruktion von knapp 7 Meter Länge und 4m Auslage der Markise ist auch eine Statikerin vom Schlosser mit einbezogen worden. Ohne dass er es wusste, fragte er bei „unserer Statikerin“. Sie kennt sich auch mit dem Neubau aus. Entsprechend ihren Angaben wird nun die Konstruktion angefertigt.

Erst nach dem Aufbau der Konstruktion kann mit der Holzterrasse begonnen werden. Bis zum gemütlichen Zurücklehnen und Geniessen unserer Gartenanlage wird noch einige Zeit vergehen.