Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Halbtoter Frosch verschwindet

Um die Einschlaghülsen des Sichtschutzes einbetonieren zu können, ist eine Verlagerung der zurückbehaltenen alten Gehwegsplatten, alten Holzbohlen sowie unserer Ersatzdachpfannen erforderlich.
Beim Abräumen des Dachpfannenstapels fand mein Mann einen Frosch. Mehr tot als lebendig wirkend. Auf Nachfrage meinte er, der Frosch sei von bräunlicher Farbe, lebe wohl aber kaum noch. Er habe ihn auf das Stapelbrett gelegt.
Neugierig schaute ich zwischen den Hölzern nach. Augenreib… kein Tier zu sehen. Wo war es, fragte ich ihn. Dann sah er auch noch einmal nach. Doch an der Stelle, wo er ihn hingesetzt hatte, war kein Tier mehr zu sehen. Schade, hätte es mir nur zu gerne selbst angesehen.
Aufgrund der beschriebenen bräunlichen Farbe und der Trägheit am Mittag, vermute ich, dass es sich nicht um den europäischen Laubfrosch, sondern vielmehr um eine Erdkröte handelte. Die Erdkröte muss aber wohlauf sein, denn sonst wäre sie nicht so schnell wieder verschwunden.

Natur pur – pflanze Bantam

In meinem kleinen Gemüsegarten möchte ich möglichst biologisch gärtnern. Das heißt ohne gentechnisch veränderte Pflanzen und die chemischen Keulen.
Sollten ein paar Bantam-Mais-Pflanzen ausreichen, um die nächste Umgebung von gentechnisch verändertem Mais frei zu halten, kämen sie im nächsten Jahr auf jeden Fall hier ins Beet.

Mehr über den Bantam-Mais und die Anbauvorschriften bezüglich gentechnisch verändertem Saatgut kann auf der Webseite Bantam-Mais nachgelesen werden.

Einfach, praktisch und gut!

Crocus sativus

Es gibt reichlich Sorten von Krokussen, frühjahrs- und herbstblühende, doch mein Augenmerk viel schon seit längerem auf den Crocus sativus, dem Safrankrokus.
Jedes Jahr im Herbst habe ich vergeblich nach diesem Krokus gesucht, doch dieses Mal hatte ich Glück und habe eine Bezugsquelle gefunden. Auf die Lieferung in der nächsten Zeit bin ich schon gespannt. Schließlich muss er bis Ende diesen Monats eingepflanzt werden, um ab Oktober mit seiner Blüte im Garten zu strahlen.
Der Safrankrokus ist eher ein Kind, welches wärmere Gegenden mit weniger feuchten Wintern bevorzugt. In Europa wird er als Gewürzpflanze vor allem im Mittelmeerraum angebaut. Trotz des hier vorherrschenden Winterwetters hoffe ich ihn durch unsere feuchten Wintermonate zu bringen.
Mehr Informationen über den Safrankrokus hält Wikipedia bereit.

Alpenveilchen, Rhododendron und Krokus

Im Vorgarten heben die kleinen Garten-Alpenveilchen ihre ersten weißen Blüten in die Höhe. Um sie zu sehen, ist ein genaueres Hinsehen erforderlich. Die kleinen grünen Blätter der Alpenveilchen sind nicht mehr da.

Der daneben stehende Rhododendron schließt sich den Alpenveilchen mit seinen weißen Blüten an. Er hat schon im Frühjahr geblüht und öffnet nun zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Knospen. Das zweimalige Umpflanzen in den letzten zwei Jahren hat ihn nicht in seinem Blühverhalten beeinflusst. Er verhält sich wie früher. Zwei Blütenperioden pro Jahr.

Was im Garten noch fehlt sind Krokusse. Doch suche ich hier nicht nach den Frühlingsblühern, sondern nach dem Herbstkrokus Crocus sativus oder Safran-Krokus. Es ist der Krokus aus dem das Gewürz Safran gewonnen wird. Sollte es mir mit der Bestellung gelingen, fragt sich noch, ob es mit dem Trocknen der Fäden auch klappt. Zum Würzen von Speisen wird nur ein kleine Menge benötigt. Diese aus dem eigenen Garten zu ernten wäre für das Portomonaie auch zu träglich.

Die letzte Ecke vom Garten

So langsam wird nun unsere letzte Ecke im Garten in Angriff genommen. Der Gemüsegarten und die Wäscheleine fehlten bisher noch.

Hinter unserer Garage wird die benötigte Wäscheleine ihren Platz finden. Daran schließt sich bis zu unserem Terrassenabgang der Gemüsegarten an. Selbstgezogene Tomaten und Gurken aus dem eigenen Garten schmecken einfach besser. Dafür und für andere Köstlichkeiten zweige ich gerne einen 20 m² Bereich ab. Klingt vielleicht erst einmal groß, ist es dann aber nicht. Schließlich wird dieser Bereich noch in vier kleine einzelne Beete untergliedert. Für Salate, Tomaten, Gurken und Kräuter reicht solch eine Fläche jedoch aus. Die ersten Samen von Asia-Salat und Pak Choi warten schon darauf ausgesät zu werden.

Zum Übergang in den Blumengarten steht ja schon eine Bananen-Pflanze. Neben ihr ist Rhababer geplant. Damit es sich farblich anpasst sollte es dann die rot stengelige Sorte sein.

Pilzinfektion am Buchsbaum

Eine der drei Buchsbaumkugeln im Vorgarten zeigt sich in sehr bräunlichem Blätterkleid.

Dieses Erscheinungsbild veranlasste mich, Näheres über die Ursache in Erfahrung zu bringen. Da ein Besuch eines Fachhandels für Gartenbedarf auf dem Plan stand, nahm ich die Gelegenheit wahr, mich über die Ursachen für die bräunliche Verfärbung des Buchsbaumes zu erkundigen.

Die Tatsache, dass es in der letzten Zeit sehr viel geregnet hat, schließt ein Vertrocknen aus. Während des langen sonnigen und trocknen Frühjahres ist die Kugel, wie die beiden anderen auch, weiter gewachsen. Sie hat einen ordentlichen Wachstumsschub gezeigt.

Allerdings hat während unserer Abwesenheit ein Hund die Buchsbaumkugeln für eine ansprechende Sache zur Erledigung „seines Geschäftes“ als geeignet betrachtet. Genau auf der nebenstehenden und gesund aussehenden Kugel. Die Hinterlassenschaft durften wir beseitigen. Trauriges Verhalten des Hundehalters.
Die Fachkraft erklärte, dass dieses vom Buchsbaum eigentlich „weggesteckt“ würde. Es wäre kein Grund dem Hund etwas anzulasten. Nö – nicht dem Hund – aber seinem Halter! Würde er sich über eine solche Hinterlassenschaft in seinem eigenen Vorgarten auf seinen Pflanzen freuen?

Die Ursache für das Verbräunen liegt an einem eingeschleppten Welkepilz, erklärte sie mir. Dieser ist bei Jungpflanzen aus den Jahren 2003 / 2004 jetzt in Aktion getreten. Er hat alle Buchsbäumchen dieser Jahrgänge nun befallen. Leider seien die Pflanzen durch nichts mehr zu retten. Da dieser Welkepilz auch auf die gesunden Buchsbaumpflanzen überspringen kann, riet sie zur umgehenden Entfernung und Verbrennung.

Heute ist er nun aus dem Garten entfernt worden, nicht ohne Traurigkeit so etwas tun zu müssen. Hatte ich doch die Hoffnung ihm in irgend einer Weise noch retten zu können. Obwohl es kein Trost sein kann, hörte ich selbiges auch von anderen. Auf den Friedhöfen verbreitet sich dieser Welkepilz so stark, dass sehr viele Pflanzungen entfernt werden müssen.

An Stelle der nun dahin gerafften Buchsbaumkugel ist eine neue angepflanzt. Nun ist sie die kleinste innerhalb der Gruppe. Den Blick in den Vorgarten genieße ich jetzt wieder ungetrübt.

Gleiche Website bei verändertem Aussehen

Wie so oft zwingen Änderungen zu weiteren Veränderungen.

Die bisherige Theme konnte leider mit den Neuerungen im Weblog nicht mehr mithalten. Sie bedurfte ebenfalls der Erneuerung. Die neue Gestaltung lies sich leider nicht vermeiden.

Erdkröte

Diese Galerie enthält 18 Bilder.

Gemüsegarten 2007

Diese Galerie enthält 25 Bilder.

Monatsverbrauch Mai bis Juli

Nachzutragen sind hier noch die einzelnen Verbrauchsdaten für die Monate Mai bis Juli.

Wenn angesichts dieses regenreichen Juli mit niedrigen Temperaturen der Sommer wie ein Herbst erscheint, so sind doch wenigstens die Ergebnisse über den Gasverbrauch erfreulich.

Im Mai waren es insgesamt 36m³ Gas oder 343,188 KwH für Heizung und Warmwasser. Dieser Verbrauch verringerte sich auf 20m³ Gas oder 190,66 KwH für den Monat Juni und liegt nun im Juli bei 31m³ oder 295,523 KwH.
Die Betriebsstunden der Heizung betragen für diese 3 Monate 109 Stunden. Seit Inbetriebnahme hat sie bisher 1119:42 Stunden für Warmwasser und Wärme im Haus geleistet. Dieses sind lediglich 47 Tage rund um die Uhr innerhalb eines Jahres.
Doch für die Warmwasserbereitung hat die Solaranlage von Mai bis Juli mit 512 Stunden beigetragen. Nunmehr sind 1718:41 Stunden Betriebszeit der Solaranlage zu verzeichnen. Für einen nicht so sonnenverwöhnten Wohnort schon eine beachtliche Zeitspanne in einem Jahr.

Fazit nach einem Jahr vollem Betriebsjahr der Gas-Heizung mit Solarunterstützung bei der Warmwasserbereitung:
816m³ Gasverbrauch und 1718 Stunden und 41 Minuten Sonnennutzung für ein behagliches Leben im neuen Haus.

Von den Außentemperaturen war der Winter 2006/2007 eher ein Frühling, der Frühling eher schon ein Sommer und der Sommer zeigt sich im Juli herbstlich. Doch eines hat sich nicht sonderlich verändert, Sommerzeit bleibt Regenzeit! Hier bleibt nur die Hoffnung auf einen weniger regenreichen August. Bekanntlich ist ja neben dem Frühling der Herbst auch eine schöne Jahreszeit.