Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Ein Gaszähler mit Schneckentempo?

Seit Anfang Januar ist der Blick auf den Anzeigenstand des Gaszähler gefallen. Das jedoch nicht nur einmal am Tag, sondern gegen Mittag, Nachmittag und Abend. Des öfteren ergab die Betrachtung, dass er sich sehr langsam oder auch gar nicht bewegte. Um einen Kubikmeter Gasverbrauch anzuzeigen verging schon mal fasst der gesamte Tag. Kaum zu glauben, aber Realität. 8) Weiter lesen »

PC in einer Dose?

Seit längerer Zeit ist die Suche nach einem kleinen Computer, der in einem kleinen Schrankbereich passt, gestartet. Dabei lag zunächst der Gedanke an diese kleinen Minis in Quadratform nahe.

Beim Stöbern im Netz bin ich auf diesen PC in der Dose gestoßen.

Diese Größe unterschreitet bisher alles, was ich auf der Suche nach einem Mini-Computer für einen Schrankeinbau gesehen habe.

Erste Verbrauchsdaten

Nun liegen uns die ersten Verbrauchsdaten für unser Niedrigenergiehaus vor.

Seit Juni 2006 ist unsere Gas-Brennwertheizung und die Solaranlage für Warmwasser in Betrieb. Die Kosten für den Gasverbrauch von 361 Kubikmeter liegen bei knapp 260 €.
Ein erfreuliches Ergebnis, auch wenn erst die nächste Jahresabrechnung über ein komplettes Jahr aussagekräftiger sein dürfte.

Dabei haben wir hier nicht etwa die Heizkörper gedrosselt oder die Raumtemperatur während des Tages abgesenkt. Vielmehr ist aufgefallen, dass alle wärmeabstrahlenden Geräte zum Aufheizen der Raumluft beitragen. Auch die Sonneneinstrahlung am Tag lässt die Raumluft nach dem Lüften wieder relativ schnell ansteigen.

In welchem Ausmaß sich die Investitionen für Solaranlage und die zusätzliche Dämmung sowie die Entscheidung für Holzfenster anstelle von Kunststofffenstern auswirkt, ist bei dem zu grundeliegenden Zeitraum so kaum möglich. Sehr wahrscheinlich tragen auch die warmen Temperaturen einiges zu den günstigen Werten bei.

Bautagebuch für Dezember 2006

Letzte Vervollständigung des Bautagebuches

Trotz der Adventszeit und dem bekannten Vorweihnachtsstress werden die Tapezierarbeiten in Gäste-WC und Flurbereich mit Grundierungsanstrich der Regipsplatten fortgesetzt.

Auch die Fertigbau-Abnahme ist schließlich nach Beschaffung der geforderten Bescheinigungen endlich eingetroffen.

Die letzten provisorischen Lampen werden durch die vorgesehenen Lampen ersetzt. Dabei stellt sich heraus, dass hier die LED-Leuchten noch einen Stromfluss anzeigen. Siehe dazu auch die Beiträge über schöne neue LED-Technik. Vom Fachbetrieb sind sogar am 21. Dezember noch die Elektriker zu uns geschickt worden, um die Leitungen sowie Leuchten zu kontrollieren. Wir sind auf die Überprüfungsergebnisse in der Firma gespannt.

Ein aufregendes und spannungsreiches Jahr geht zu Ende. Die ersten Verbrauchsdaten für den Zeitraum vom Juni bis Dezember sind abgelesen. Wir warten nun auf die Abrechnungsdaten.

Bautagebuch Oktober und November 2006

Fortsetzung des Tagebuches

Zwischenzeitlich hat sich an der Ansicht des Grundstücks schon vieles verändert.
Die Berge von Boden sind verteilt, der Terrassenbereich befestigt und auch der Hauszugang sowie die Garagenzufahrt gepflastert.

Die Garage ist verputzt, jedoch noch ohne den Dekorputz. Auch durch die Anbringung der ersten zwei Lagen von Schweißbahnen ist die Ähnlichkeit mit einer Tropfsteinhöhle aufgehoben. Das Garagentor sowie Fenster und Ausgangstür sind schon eingebaut. Der Estrich (mit Flockenzusatz) wird auch noch in diesem Monat eingebracht.

Vom Tiefbauer ist mit der Grabenverrohrung begonnen worden. In einem nochmaligen Gespräch des Firmenchefs und dem Mitarbeiter des Tiefbauamtes wird nunmehr anstelle des speziellen Revisionsschachtes ein Gully zum Spülen als ausreichend angesehen. Diese Entscheidung bedeutet eine erhebliche finanzielle Entlastung für uns.

Auch ist in der Zwischenzeit vom Baumschulbetrieb der Kostenvoranschlag für die Bepflanzung des Gartens eingetroffen. Für die Grundgestaltung mit Bäumchen und Sträuchern sowie das Anpflanzen belaufen sich die Kosten auf ca. 1000 €. Für einen „europäisch-japanischen“ Garten mit nicht allgegenwärtiger Bepflanzung ein akzeptabler Preis. Die geplanten Anpflanzungen haben die beste Pflanzzeit jetzt. Im Frühjahr wird dann der Garten mit den restlichen Pflanzen bestückt.
Auch die Arbeiten für die Anlage der Terrasse mit einem Holzdeck, die Einfassung unseres Schildkröten-Teiches und die Wasserspiele werden erst im Frühjahr beginnen.

Die Kanalbauabnahme ist bei einer weiteren Besichtigung nun ohne Beanstandung erfolgt.

Was noch fehlt ist die Schlussabnahme des Hauses und der Garage.
Nachdem jedoch alle vorgeschriebenen Formblätter von den beteiligten Firmen vorliegen, hoffen wir auch hier auf eine reibungslosen Ablauf.
Unserem freien Architekten auch hier nochmals ein herzliches Dankeschön.

Vieles ist schon geschafft, einschließlich des Umzuges in das neue Heim.

Bautagebuch August und September 2006

Fortsetzung des Bautagebuches

Nach der Hausübergabe sind ja die Bauferien angefangen, sodass es nur der Treppenbauer noch vorher geschafft hat uns jemanden vorbei zu schicken, der die Holzabsplitterung beseitigte. Er hat mit Hartwachs die Absplitterung aufgefüllt und mit Lack versiegelt. Jetzt ist nichts mehr davon zu sehen. :)

Während die Firmen Bauferien machten bzw. Terminarbeiten ausführten, ruhte auch bei uns der weitere Aufbau der Garage sowie der Austausch von Zarge und Glas in der Wohnzimmertüre.
Für uns hieß es jedoch, jetzt kann es mit dem Tapezieren sowie dem Einbringen der Bodenbeläge losgehen. Zunächst wurden in der Küche, dann im Wohnzimmer und im Schlafzimmer die Tapeten geklebt mit Grundierung. :)
Anschließend folgte die Laminatverlegung im Wohn- und Schlafzimmer. Bis auf den Flurbereich sind die Wohnräume für die Aufstellung der Möbel fertig.
Zwischenzeitlich kamen etliche Interessierte vorbei und schauten oder fragten, warum es mit der Garage nicht weiterginge. Dachten die vielleicht wir wären pleite? ;) Nö. Nö. Es ist Urlaubszeit! He! He! :) :)
Aufgrund des hohen Interesses an der Fertigstellung kamen flux Gardinen vor die Fenster im Erdgeschoss. ;) Alles muss ja nicht sofort begutachtet werden. Dennoch fanden und finden zahlreiche Besichtigungen statt. Zumindest sobald wir einige unserer Kisten und Möbel hinüber gebracht bzw. Neues angeliefert haben, geht die Besichtigungstour auch schon wieder los. ;)
Dabei müssen ja erst einmal die vorhandenen Schränke stehen, damit die neu zu erstellenden oder zu ändernden Schränke erstellt werden können. Wir haben über einen Küchen- und Badezimmermöbel-Hersteller auch die benötigten Arbeitsplatten erhalten. Schließlich gar nicht so einfach, wenn man drei verschiedene Tiefen in einer U-förmigen Küche benötigt. Auch die Badezimmermöbel sind schon ausgesucht. Hier warten wir noch auf das Angebot. :)
Für die Küche haben wir zwischenzeitlich auch den kleinen Durgo, die Spültischarmatur sowie die erste Badarmatur (jeweils mit Auszug :) ) bestellt und abgeholt.
Für unser Netzwerk warten wir noch auf den kleinen Serverschrank und den Switch. 100 Meter Doppelleitungen CAT 7 sowie die Dosen sind eingebracht. Dennoch fehlt für unser *Grünes Zimmer* noch eine 10 Meter lange Zuleitung.

Nach dem Ende der Sommerferien ist nun in der letzten Augustwoche auch die Türzarge und das Glas der Wohnzimmertüre ausgetauscht worden. Jetzt sind von Seiten des Fertighausherstellers alle Arbeiten fertig gestellt.

Auch unser Kellerbauer hat es zum Wochenende noch geschafft die fehlenden Mauerbereiche an der Garage vollständig hochzumauern.

Die Styroporplatten zwischen der Hauswand und der Garagenmauer hat der Bauherr selbst besorgt, weil sie bei der Materialanlieferung des Kellerbauers nicht dabei waren. Darauf hatten wir uns jedoch schon eingestellt. ;) *Man kennt sich ja aus* :razz:

Bautagebuch vom 04.09.2006

Heute, am Montag, kam zum letzten Mal ein Autokran sowie der Lieferant mit Betonfertigteilen für die Garagendecke. Der LKW-Fahrer mit der Filigrandecke war schon um 6.30 an der Baustelle als er gegenüber meinem Mann feststellte, dass er wohl eine Stunde zu früh da ist. *Lieber zu früh kommen als gar nicht kommen* ;)
Gegen 7.00 Uhr traf auch der Autokran ein. Bereits am Mittag stand dann der Betonmischer mit Pumpe sowie ein zweiter Betonwagen vor unserer Garage. Nur gut, dass die befahrbare Fläche fest und trocken ist. *Bei Regenwetter hätte er in unserer Seenplatte gestanden* 8)
Die restlichen Baumaterialien, welche noch hinter der Garage lagen sowie die nicht mehr benötigten Bohlen und Hölzer sind auch von der Kellerbaufirma abgeholt worden. Jetzt sind nur noch die Verschalung bzw. einige Stützen hier.
Die Garagendecke ist nun auch fertig. Der Beton braucht jetzt nur noch abbinden.
Am Nachmittag ist der Bauherr mit dem provisorischen Anschluss des Abflusses in der Garagendecke beschäftigt. Leider keine besonders glückliche Austrittsstelle, weil sie sich mittig über dem Kellerabgang befindet.
Nun konnte auch der Unternehmer für die Lieferung und den Einbau des Garagentores informiert werden. Er wollte vor der Bestellung lieber noch einmal das genaue Maß nehmen. Er kommt morgen vorbei.
Auch der Tiefbauer ist noch einmal wegen eines Angebotes für die Erdarbeiten sowie Pflasterarbeiten angesprochen worden.

Mit der Telekom ist für den 14. September die Einrichtung unseres Telefonanschlusses geklärt worden. Wir hoffen es klappt alles reibungslos mit ISDN sowie DSL. Ist ja eigentlich wie bei unserem Umzug im November vergangenen Jahres. Lediglich kommt dieses Mal ein Techniker und schließt auch die erste Dose an.

Bautagebuch vom 05.09.2006

Heute konnte es wieder etwas ruhiger beim weiteren Küchenaufbau zugehen. Der noch fehlende Fliesenspiegelbereich hinter dem Herd ist nun verfugt. Die Spüle eingesetzt und angeschlossen. Der Durgo sitzt senkrecht über dem Fallrohr. Beim Dichtigkeitstest hat mein Mann mutig den Spülmaschinenanschluss offen gelassen. :cool: Ergebnis –> Überflutung im Spülenschrank. :razz:
Ebenso hat das Ceranfeld nun seinen Einbau erfahren.

Im Laufe des Tages kam auch der Lieferant des Garagentores vorbei, um die Maße zu nehmen. Es wurde noch einmal kurz die Ausführung abgesprochen, damit es keine Missverständnisse gibt bezüglich der Aufmachung. Kostenmäßig bleibt es beim Kostenvoranschlag vom Mai, auch wenn seit August vom Hersteller höhere Preise verlangt werden.

Der Kostenvoranschlag für die noch ausstehenden Pflasterungen und Bodenbewegungen sowie Anlieferung von Füllsand für den Terassenbereich ist vom Chef selbst bei uns vorbeigebracht worden. Kosten ca. 10.000 €. :roll:
Das Angebot für die Grabenverrohrung sowie den Revisionsschacht und den Gully kommt noch. Er sprach von alleine 500 € teuren Unterteil des Revisionsschachtes. Da kommt wohl noch einmal ein sehr dicker Brocken an Unkosten auf uns zu, denn er meinte das dieser Umfang schon ein halber Straßenausbau sei. Auf den Vorschlag sowie ein Angebot für die Gartengestaltung vom Garten-und Landschaftsbauer warten wir noch.

Bautagebuch für Juli 2006

Zwar immer noch ohne eigenen Computer, setze ich mein Bautagebuch hier fort.

Bautagebuch über den vergangenen Monat:

Nachdem die Problematik mit der Einbauhöhe der Fenstertür durch den Bauleiter in Augenschein genommen worden war, hat er die Höhenversetzung veranlasst. Zwei Monteure unseres Aufbautrupps kamen und setzten die Tür problemlos höher.
Die Problematik an der Terassentür des Schlafzimmers hat sich leider nicht durch die Verstellmöglichkeiten beheben lassen, sodass hier der Estrich nun abgeschliffen werden muss. Die Estrich-Firma ist entsprechend informiert.
Der vorgesehene Bauzeitplan wird um eine Woche verschoben.
Die Lieferfirma der Treppe sowie der Fensterhersteller sind wegen Problemen auch noch einmal zur Behebung aufgefordert worden.
Bei der Treppe sind die beiden Wangenseiten mit zusätzlichen Verschraubungen etwas besser anliegend. Der noch vorhandene Schlitz ist verschlossen worden. Die Leisten sind gegen beidseitig lackierte Leisten ausgetauscht. Nun soll sich ein Verziehen nicht mehr einstellen. Leider hat er die Holzabsplitterung an der Wange nicht bearbeitet. Er muss also noch einmal kommen.
Am Küchenfenster ist die fehlende Lackierung aufgetragen worden.
Auch der Elektriker hat nun den Gong Big Ben. Beim Einbau stellt er jedoch fest, dass es sich hierbei nur um einen einfachen Gong handelt. Es ist nicht die Melodienklingel wie vorgesehen. Laut seiner Angabe sei der Melodien-Gong nicht mehr erhältlich gewesen. Nur innerlich widerstrebend lies ich den Einbau zu. Wenn die Artikel-Nummer nicht passt, aber die Beschreibung erscheint mir ein Pochen auf den richtigen Gong fasst aussichtslos. Wir besorgen uns also die gewünschte (bei der Bemusterung mit Mehrpreis ausgewählte) Klingel nun bei unserem Elektriker hier vor Ort. Obwohl wir noch über die ISDN-Abdeckung gesprochen hatten, hat er sie vergessen einzubauen. Also baten wir um Zusendung. Anhalten und die Schrauben festdrehen ist ja machbar. Kostet jedenfalls nicht wieder doppelt Geld.
Bereits beim Einbau der Badewannen kommt ein neues Problem. Der Durchbruchsplan sah genau mittig der Badewanne den Durchbruch für das Abflussrohr vor. Dort sitzt es jetzt auch im Estrich. Dadurch kann aber der dort anzubringende Geruchverschluss nicht mehr plaziert werden. Der Monteuer schimpf einwenig, stemmt den Estrich auf und muss erst einmal das Abflussrohr verlegen. Prima…jetzt läuft das Wasser durch den Ablauf in den Geruchsverschluss um dann durch mehrere Bögen im Dreiviertelkreis in das Fallrohr im Deckendurchbruch zu münden. Auch hat er das verlegte Erdungskabel genau auf Höhe des Estrichs abgetrennt. Wir haben jetzt zwar eine Acrylwanne – doch was machen, wenn später mal eine Stahl-Emailie-Wanne eingebaut wird. Etwas länger lassen hätte hier auch nicht geschadet. Platz ist ja reichlich vorhanden. *Grrr*
Bei der Anlieferung der Materialien für den Innenausbau stellte sich heraus, dass hier die Bordürenfliesen für das Dachgeschossbad falsch sind. Während der Bemusterung habe ich diese ausdrücklich abgelehnt. Nicht lilablau und türkisgrün! Sie sollten von weiss, über hellblau, mittelbau bis dunkelbau sein. Leider waren sie nicht zu sehen, doch sollte angeblich die entsprechende Bezeichnung eingetragen werden. Leider auch hier der Flop: die Zahlen sowie Bezeichnung sind die der Lilablau-türkisgrünen. Grrr! Neue Fliesen müssen her!
Der Fliesenleger war damit einverstanden, wenn wir die Fliesen bis Montagmittag hätten. Also Freitags zum Fliesenfachhandel und dort sofort vorrätige gesucht. Die Bordürenfliese ist jetzt weiss-mittelbau-dunkelblau. Es sind Glasfliesen. *Freu*
Im Badezimmer stellte sich die Höhe der Verfliesung so ein, wie ich sie nicht wollte. Ein Einfügen einer Borde hat der für die Bemusterung zuständige Mitarbeiter jedoch abgewehrt. *Kleinere Mehrkosten machten wohl zuviel Arbeit, nachdem ich den Kauf einer neuen Küche sowie von teuren Badezimmermöbeln ala Ikea abgewürgt hatte.* *Bei andauernden Geht Nicht! Machen wir nicht! – Anworten sind wir auf die Standard-Ausstattung ausgewichen.* Jetzt haben wir mit dem Bauleiter vereinbart, dass er uns noch ein paar Pakete der Wandfliesen besorgt, sodass wir hier bis zur Decke hoch fliesen.
Die Fliesenleger murrten über unseren Shivakashi-Belag, weil dieser angeblich zu weit in die einzelnen Räume ragen würde. Grrr!!! Hätte mein Mann nicht den Estrich an den Türen entsprechend unseres Belagverlegers geändert, würden alle Bodenbeläge der anderen Räume im Flur sichtbar sein. Also Meckern einstecken und die Fliesenleger auf die Abwendung dieses Flops aufmerksam gemacht. *Freu* *Gut, wenn man gescheite Firmen möglichst fühzeitig mit einbezieht.* Nun befinden sich die Stöße unter dem Türblatt, wie es sich gehört.
Nach dem Fliesen sind dann die Türen eingesetzt worden. Oh Schreck… die Glasscheibe unserer Wohnzimmertüre hat einen Riss. Sofort den Mitarbeiter der Einbau-Firma davon in Kenntnis gesetzt. Dieser schaute ziemlich verwundert drein und telefonierte erst einmal. Dann stellte sich heraus, dass der Fehler schon bekannt war und die Reklamierung erfolgt ist. Er bat uns alle Türen einmal genau anzusehen und was uns nicht gefiele ihm zu zeigen. Alle Stellen an den Zargen bzw. Türblättern hat er sich dann zusammen mit uns angesehen. Überstehenden oder herausquillenden Leim hat er dann noch beseitigt. Sehr nett von ihm. Doch als wir wieder im Wohnzimmer angekommen sind, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen: An der Laibung tat sich doch eine ziemliche Macke auf. Ich machte darauf aufmerksam und es gefiel ihm gar nicht. Die Macke war wohl schon vor dem Einbau vorhanden, jedoch keiner hatte sie bemerkt. Auch er selbst nicht, obwohl er an diesem Tage an dieser Zarge selbst gearbeitet hatte.
Beim Einbau der Duschwanne im Dachgeschossbad dann der nächste Flop. Genau an der linken Ecke passt der Fugenabstand nicht mehr. Dort ist nun eine sehr breite Silikonfuge. Jeder andere Fliesenleger hätte sich wohl nach der Verfliesung oberhalb der Duschtasse orientiert, doch sie machen es nicht. *Kopfschüttel* Jetzt ist oben eine Fliese passgenau bis zur Ecke und unten sitzt dazu verschoben die ganze Fliese mit der Riesenfuge. Angeblich schaue niemand dorthin – doch ist es auch die Einstiegsecke *Grrr*
Wenigstens gibt es beim Einbau der Waschbecken und Toiletten keine Katastrophen. Überraschend für mich ist auch der Ablaufanschluss der Waschmaschine. Hier kann der Schlauch mit einer Schelle richtig fest aufgesteckt werden. Ein Geruchverschluss soll sich in der Wand befinden. Irritierend ist jedoch der Einbau der beiden seperat abgesicherten Steckdosen für Waschmaschine und Trockner. Sie befinden sich unterhalb des Wasserhahns und gleich rechts wie links unterhalb des Anschlusses des Ablaufschlauches der Waschmaschine. *Hoffentlich platzt nie einer der Schläuche.*
Nachdem alle Gewerke soweit erfolgten, kam der Tag der Abnahme am 05. Juli.
Am frühen Morgen habe ich mir alles noch einmal genau angesehen. Meine Bitten waren die nicht erfolgten Befestigungen der Metallbleche an den Traufenseiten sowie Auskunft über die Terminierung der noch ausstehenden Reklamationen. Auch ist von mir noch eine grosse Eindellung an der Bodenleiste der Balkontüre im Elternschlafzimmer im Dachgeschoss entdeckt worden. Sie war durch den Trennstreifen des Estrichs komplett verdeckt gewesen.
Die Firma, welche die Reklamation des Glases der Wohnzimmertüre macht, hat sich bei uns bereits für Mittwoch nächster Woche angekündigt.
Der Estrichleger kam schon am gleichen Tag kurz vor Mittag. Er hat ein wenig abgeschliffen und kam dann, um zu behaupten, dass die Terassentüre hängen würde. Daraufhin hat der Bauleiter die Türe ausgebaut und verändert wieder eingesetzt. Dadurch lies sich jedoch nicht genug Höhe für den Bodenbelag erzielen. Dann schickte sich der Estrichverleger und schliff noch mehr vom Estrich ab. Zum Schluss passte der Belag unter die Türe. Allerdings werden wir dennoch Schwierigkeiten haben, denn wenn man auf den nicht geschliffenen Bereich kommt klemmt der Flügel wieder. :(
In der Zwischenzeit ist vom Bauherrn der Ausbau des Kellers weiter vorgenommen worden. Wir haben nur noch diesen Monat für die Fertigstellung des Innenausbaus. Die weitere Planung sieht für den August den Beginn des Umzuges vor.
Nachdem im Abnahme-Protokoll die noch auszuführenden Arbeiten festgehalten sind, hofften wir: Alles wird gut. Doch heute Abend taucht schon wieder ein neues Problem auf. Der Rollo vor der Schlafzimmertüre legt sich nun aussen auf die unterste Kante an der Türe auf. Vor dem letzten Ein- und Umbau gab es dieses Problem nicht. Mal sehen, ob der Bauleiter uns noch einmal behilflich ist.
Heute habe ich angefangen die Fenster im Dachgeschoss von den Bauverschmutzungen zu befreien und dabei noch mehrere kleinere Macken am Holz entdeckt.
Langsam frage ich mich, ob das Meranti-Holz weicher ist wie das kanadische Red-Cedar, welches wir in unserem früheren Haus als Fensterholz hatten. Auf den Kanten ein bischen Druck und schon ist eine Delle drin?
Bezüglich der Schwitzwasser-Problematik von Holzfenstern habe ich den Bauleiter angesprochen. Er sagte, dass dieses im Winter im Schlafzimmer im unteren Bereich der Fenster üblich sei. ???? Das käme von den niedrigeren Temperaturen und dem Schwitzen über Nacht. ??? In unserem früheren Haus (Stein auf Stein) haben wir mit Holzfenstern mit einer Dichtung keine Schwitzwasserprobleme gehabt.

Bautagebuch für Juni 2006

Bautagebuch vom 01.06.2006

Die Installationsfirma hat heute ihre Arbeit beendet. Nachdem der Gaszähler eingebaut worden ist, erfolgte die Inbetriebnahme der Heizungsanlage. Sie läuft jetzt mit 40 Grad erst einmal weiter. Auch die Solaranlage funktioniert. Beim kurzen Sonnenschein heute Vormittag hat sie schon 51 Grad Celsius am Raum-Controller angezeigt. Bis jedoch der Raum-Controller und die Datenerfassung der Solaranlage miteinander funktionierten dauerte es. Die Programmlaufzeit für die Erstabstimmung beträgt ca. eine halbe Stunde. Jetzt funktioniert es jedoch wunderbar. Die RC-Schaltung lässt alle Daten im Wohnzimmer ablesen. :)
Ebenso kann hier die Raumtemperatur, Wassertemperatur sowie die Start- und Endzeiten eingegeben werden. Nix mit in den Keller laufen. :)
Bis es jedoch soweit funktionierte tauchte für die Solaranlage immer eine Fehlermeldung auf. Leider war der Elektriker super intelligent – er hat vom Hausanschlussraum zur Zählertafel ein Niedervoltkabel sowie von der Zählertafel zum RC ein Niedervoltkabel verlegt, nur nicht verklemmt. 8) =)
Der Installateuer hat die Verbindung hergestellt. Jetzt funktioniert alles problemlos. :)
Nun wird der Kellerbereich für den Estrich weiter vorbereitet. Die Verlegung der Folie sowie der Sinkkästen erfolgt durch den Bauherrn.

Bautagebuch vom 02.06.2006

Heute sind wir alleine im Haus beschäftigt. Es muss aufgeräumt werden. Die Abläufe in den Kellerräumen sind fertig zu stellen sowie die Folie bis Pfingstmontag im Keller ausgelegt sein.
Da in der Bauzeitplanung der Einbau der Türen für den 26. Juni vorgesehen ist, stellt sich die Frage nach dem Einbringen des Bodenbelages im Flurbereich. Deshalb ist mit der vorgesehenen Firma Kontakt aufgenommen worden. Es wird für ratsam erachtet, den Flur- und Kellertreppenbelag möglichst vor dem Einbau der Innentüren vorzunehmen. Wegen der Kurzfristigkeit ist bereits für morgen früh ein Termin vereinbart.

Bautagebuch vom 05.06.2006

Heute morgen, Pfingstsamstag, haben wir uns nun für den Naturstein Shivakashi als Belag für den Flur und die Kellertreppe entschieden. Als Alternative bot er auch noch andere Steinarten an, welcher der Bauherrin jedoch überhaupt nicht gefielen, weil sie nicht in das Farbkonzept passten. Weshalb? Wahrscheinlich liegt es wohl am Preis des Materials. 8)
Eine Küchenarbeitsplatte aus dem gleichen Material wäre auch vorstellbar. Ob das klappt?
Am Nachmittag kam er noch auf die Baustelle wegen der genauen Maße. Es ist halt gut, wenn man öfters der gleichen Firma Aufträge erteilt. Auch weiß man, wie die Arbeiten ausgeführt werden. ;)
Eine heiße Diskussion gab es auch wegen des Überstandes der Treppenhauswand im Bereich des Kellerabganges. Hier passt m.E. etwas nicht überein. :(
Bei der Abnahme der Decke gab es keinen Hinweis darauf, dass hier die Wand überstehen würde. =)
Weshalb ist überhaupt der Überstand entstanden?
Wer hat hier gepennt? Wir alle zusammen? ;)
Jetzt ist wieder einmal Phantasie gefragt, wie diese Ecken kaschiert werden können. Dieses müsste ja eigentlich noch der Verlegung des Treppenbelages erfolgen.
Anschließend wurde noch über den weiteren Innenausbau diskutiert. Nun gibt es im Wohnzimmer eine möglichst helle Holzvertäfelung (fasst weiss) sowie einen Ahornbelag auf dem Boden. Desweiteren erhält das Schlafzimmer auch eine Holzvertäfelung. Als Bodenbelag kommt hier Laminat.
Oben im kleinen Flurbereich wird es Buchen-Laminat. Die Beläge der anderen drei Räume stehen noch nicht fest.
In der Küche wäre auch eine Holzvertäfelung schön. Ob sie jedoch noch vorher erstellt wird oder erst später ist abhängig von der Zeit bis zum vorgesehenen Umzugstermin. Dieser ist für spätestens September geplant wegen der vorgesehenen Hausübergabe Ende Juni. Noch liegen alle Gewerke im Zeitplan.

Bautagebuch vom 06.06.2006

Bereits um 8.00 Uhr kam die Lieferung der EPS-Platten in verschiedenen Stärken für die Wärmedämmung unter dem Estrich. Nur auf der Baustelle war weder die Estrich-Firma noch die Verputzer für den Außenputz.
Jetzt können wir nur auf morgen warten, denn diese beiden Tage waren speziell für die Estricharbeiten vorgesehen.
Am Vormittag war der Schornsteinfegermeister bei den Nachbarn. Als er den Bauherrn antraf, hat er gleich die Abnahme der Anlage vorgenommen. Er hat keine Beanstandungen. Bezüglich der Kontrolle der Gas-Brennwert-Heizung teilte er dem Bauherrn mit, dass die Messung jetzt alle 2 Jahre erfolgt. :)
Am Nachmittag haben wir erst einmal unseren Lieferanten für die Bodenbeläge sowie Holzvertäfelung aufgesucht. Damit das Buchenlaminat im oberen Flurbereich auch mit dem Treppenholz einigermassen übereinstimmt, hat er uns die verschiedenen Bucheausführungen zur Kontrolle mitgegeben. Jetzt haben wir uns für die farbintensivere Variante entschieden.
Klarheit gab es über die Wahl für das Wohnzimmer: Ahorn. Als Deckenvertäfelung dazu empfahl er Silbereiche. Bei der Zusammenstellung mit den verschiedenen Holzfarben und -arten ergab sich dabei das gewünschte Farbspiel. Ahorn, Schweizer Birnbaum, Eiche rustikal, Silbereiche sowie Sivakashi scheinen zu harmonieren. Die jeweiligen Farbunterschiede werden durch das Ahornlaminat vereint. Der weiße Farbton der Meranti-Terassentüren wird von der Deckenvertäfelung in Silbereiche aufgenommen.
Auch im Schlafzimmer wird es deshalb folgenden Mix geben: Silbereiche, Ahorn, Schweizer Birnbaum, Eiche hell, Buche und der Anschluss an den Shivakashi-Belag im Flurbereich.
Als Deckvertäfelung in der Küche wie im Flur wird es wohl auch Silbereiche werden. Die Vertäfelung ist jedoch erst nach dem Einzug geplant. Der Zeitplan enthält keinen so großen Spielraum, um schon alle Vertäfelungsbereiche vor dem Umzug fertig zu stellen.
Jetzt ist für die Mengenbestimmung nur noch das Vertäfelungsmuster zu erstellen. Ansonsten die jeweilige Deckfläche, Abschluss- und Fussleistenlängen zu ermitteln.
Den Kostenvoranschlag erstellt er uns bei der Angabe der Mengen.
Für den Flur- und Treppenbelag ist der Kostenvoranschlag heute eingetroffen. Preislich gibt es da nichts auszusetzen.

Bautagebuch vom 07.06.2006

Auch heute wird auf die Estrich-Firma gewartet. Leider vergebens.
Von seiten der Bauleute erfolgt die Festlegung der Vertäfelung in Küche, Wohn- und Schlafzimmer. Für den Bodenbelag ebenso. Die Mengen des Materials sowie aller Zubehörmaterialien wird festgelegt. Der Lieferant erstellt einen Kostenvoranschlag. Dieser ist akzeptabel und der Liefertermin wird abgesprochen.

Bautagebuch vom 08.06.2006

Am Morgen erscheint der Chef und ein Mitarbeiter der Estrich-Firma. Die Böden werden mit dem Dämmaterial zweischichtig belegt. Im Flurbereich wird die Aufbauhöhe von 4cm für den Shivakashi-Belag berücksichtigt.
Im Bereich der Kellerdämmung wird vom Chef der Estrich-Firma ein noch um 1cm höherer Aufbau der Dämmung empfohlen, damit die Abflüsse etwas mehr in der Dämmlage liegen. Da sie trotz allem noch in der Estrichschicht liegen werden, gibt er den Hinweis, dass sich hier ein Reissen des Estrich wohl nicht vermeiden lässt. Ebenso müssen alle Türen unten eingekürzt werden. Die Lichthöhe liegt daher nur noch bei ca. 2,18m. Das sind die Auswirkungen des 3cm zu hoch liegenden Abflusses in der Aussenwand. :(
Auch werden die Abflussrohre noch in einem speziellen Mörtelbett eingefasst. Dieses ist der Versuch ein Reissen des Estrichs zu ninimieren.

Bautagebuch vom 09.06.2006

Heute wird im Haus auf die Wärmedämmung noch eine Folie für Heizestrich gelegt bevor mit dem Einbringen des Estrichs angefangen wird. Auch in den Übergangsbereichen Flur und die angrenzenden Räume werden Winkel zur Trennung der Estrichflächen gesetzt. Lediglich in der Tür zwischen Küche und Wohnzimmer ist eigentlich keine Trennung vorgesehen. Dieses gefällt den Mitarbeitern nicht, weil sie hier eine Dehnungsfuge für erforderlich halten. Entgegen der Planungszeichnung wird hier ein Schaumstoff als Dehnungsfuge eingebracht.
Im Dachgeschoss scheint es mit dem Höhenaufbau zu klappen. Nicht jedoch im Erdgeschoss. Hier gibt es mal wieder ein riesiges Problem wegen der bodengleichen Dusche. Die uns gemachten Angaben, dass in diesem Bereich der Estrich gezogen werden soll für die Fliesen, stellt sich mal wieder als Blödsinn heraus. Es wird wohl nun doch ein Modul eingebaut, sodass hier die Fußbodentemperierung nicht bleiben kann und auch kein Estrich aufgebaut wird. Dazu kommt, dass nun die Größe aufeinmal 150cm im Quadrat sein soll, was nicht möglich ist. 8) =)
Auch in der Küche lässt sich nach Einbringung des Estrichs die Außentür gerade noch öffnen. Ein Belag, selbst das dünnste Lenolium, wird nicht mehr zwischen Estrich und Türkante passen. :( Hier sind Fliesen vorgesehen. 8) =)
Ebenso ist der Abstand der Fenstertür im Schlafzimmer sehr sehr eng. Ob es noch für den 1cm Höhenaufbau des Belages reicht bezweifle ich. :(
Der Bauleiter ist von diesen Problematiken unterrichtet und die einzelnen Firmen-Mitarbeiter haben über eine Lösung gesprochen.
Die Bauherrin hat darum gebeten, sich die Sache vor Ort anzusehen. Vom Bauleiter ist die Besichtigung für die nächste Woche zugesagt. Auch der örtliche Architekt ist informiert.
Am Abend ist der Estrich nun im Dach- und Erdgeschoss eingebracht. Der Kellerbereich erfolgt erst am Montag.
Es war ein Tag, an dem wieder einmal die Problematiken beim Innenausbau größer waren als die Freude darüber, dass es weitergeht. :(

Bautagebuch vom 10.06.2006

Die Schwierigkeiten, dass keine Belagsfreiheit in der Küche besteht lässt die Bauherrin noch einmal in die Pläne schauen. Hier sind die Außentüren mit einer Höhe von 212cm angegeben während die Haustür eine Höhe von 209cm hat. Die Mitarbeiter der Estrich-Firma haben angegeben, dass Höhenmaß von der Haustür genommen zu haben. Beim Kontrollieren der Längen an den Terassentüren sowie der Küchenaussentür hat jedoch ein unterschiedliches Maß ergeben. Etwas scheint hier absolut nicht zu passen, weshalb nun beim Einbringen des Estrichs für den Bodenbelag die Höhe fehlt. Ob sich überhaupt noch die Küchenaussentür höher setzen lässt weiß ich nicht. Gibt nicht auch der Rolladenkasten die obere Höhe vor?

Ab hier gibt es leider nur Zusammenfassungen, weil der Computer ausgefallen ist.

Bautagebuch für Mai 2006

Bautagebuch vom 02.05.2006

Heute erfolgte eine nochmalige Kontrolle durch die Firma, welche die Harzverpressung ausführt. Dieses wird wohl noch in dieser Woche stattfinden.
Der Bauherr hat heute den Kellerbauer ein weiteres Mal wegen der Fensterflügel sowie den Kellertüren kontaktiert. Es wird sich angeblich darum gekümmert, dass die Türen eingebaut werden. Wann ist jedoch noch nicht bekannt. :(
Vom Bauherrn ist die Bearbeitung der Betonwände weiter vorgenommen worden. Jetzt ist auch mit dem großen Keller begonnen worden.

Bautagebuch vom 03.05.2006

Heute sind endlich die Türen für den Keller geliefert und die Innentüren eingesetzt worden.
Hier gab es durch einen nicht passenden Meterriss an der Tür zum großen Keller erst einmal Schwierigkeiten :(
Der Abstand von der Decke bis Unterkannte Tür ist hier auch am niedrigsten. Allerdings bleibt noch genug Spielraum, damit die Wärmedämmung nunmehr 9cm betragen kann. Durch den Zentimeter mehr bleiben die Abflussrohre noch in der Wärmedämmung. :)
Der Estrichleger ist entsprechend informiert worden.
Leider stimmte das Maß der Kellerausgangstüre nicht. In allen Unterlagen war 88,5cm genannt. Das Türloch ist jedoch 101cm (Zeichnung). :(
Jetzt muss erst die größere T30-Tür bestellt werden. Lieferung sowie Einbau erfolgt daher voraussichtlich erst in einer Woche, falls keine T30 Tür in 100cm Breite mehr auf Lager vorhanden ist.
Verlegung der Hausanschlüsse für den 17./18. Mai bei den Stadtwerken terminiert. Nochmals am 17. Mai telefonisch Kontakt aufnehmen, damit die Arbeiten dann auch tatsächlich ausgeführt werden.
Jetzt fehlen noch die Fensterflügel.

Bautagebuch vom 04.05.2006

Im Keller sind heute die Verpressschläuche mit Harz verfüllt worden. Verbrauch von gut 2l Harzflüssigkeit, da es beim Einfüllen mit der neuen Technik Probleme gab. Rein rechnerisch überschlagen sind 40ml pro laufender Meter in die Schläuche gedrückt worden.
Nun ist der Keller vollständig wasserdicht. :)
Neben dem Keller ist heute die Garage eingemessen und das Schnurgerüst erstellt worden. Bei der Grenzbebauung ist darauf geachtet worden, dass der weiteste Bereich oben an der Garage (Seitenüberstand des Garagendaches) genau die Grenze tangiert. Wegen der gewünschten Tropfnase durch den Putz beträgt der Abstand nunmehr bei der Kimsteinschicht 8cm. Auch bei der Länge ist von 8,99m ausgegangen worden. Der Beginn der Längenmessung ist durch die Kellerhalswand vorgegeben. Die Höhe ist bedingt durch die letzte Stufe des Kellerabganges. Sie wird knapp 1cm höher sein als der Gefälleestrich in der Garage. Dieser beträgt am hinteren Ende 8cm und am Einfahrtstor 5cm.
Der Gefälleestrich auf der Garagensohle ist nicht in der Ausschreibung enthalten! Lediglich der Gefälleestrich auf der Decke mit 15cm Stärke! Hier fragten sie auch wegen einer Isolierung darunter nach. Diese ist aber nicht vorgesehen. 1,5% Gefälle auf 9m ergibt halt diese Stärke.
Leider machte sich bei der Einmessung und der Erstellung des Schnurgerüstes die 2cm Differenz in der Diagonalen des Kellers bemerkbar. :(
Die Garagenwand an der Grenzseite wird ebenso “schief” wie die Grenze verlaufen. Einen Minibereich kann man schlecht säubern. :)
Keller aus dem Winkel, dann macht es auch bei der Garage in der Optik nichts mehr aus. 8) Der Fertighaushersteller setzt hoffentlich das Haus genau winklig. :)
Mit dem Ausschachten der Streifenfundamente ist begonnen worden. Der Aushub wird in der Mitte deponiert und besteht leider bei 95cm immer noch aus Mutterboden. 8)
Die Jungs sind fest entschlossen die Garagensohle nicht mit dem Kellerhals zu verbinden. =) Ich habe darauf hingewiesen, dass dadurch aber die Spannrichtung sich ändert sowie zusätzlicher Torstahl einzubringen ist. Die Frage nach der Hinzuziehung der Statikerin verneinten sie und meinten es wohl zu wissen, welcher und wieviel zusätzlicher Torstahl zu den Q 188A Matten benötigt würde. Berechnen kann ich es nicht. Es reicht mir, wenn ich die Statik lesen und die Umsetzung kontrollieren kann. :)
Juniorchef kam am Nachmittag und hat das Schnurgerüst abgenommen sowie die Einzelheiten noch einmal durchgesprochen.
Bei der Garagenwand an der Hausseite ist von 1cm Styroporplatten als Schutz der Hauswand vor dem Mauerwerk der Garage abgesprochen.

Bautagebuch vom 05.05.2006

Das Ausheben der Fundamente für die Garage ist heute erfolgt. Anschließend ist die erforderliche Seiteneinschalung erstellt worden sowie die ersten Mattenkörbe in die Fundamentbereiche eingestellt.
Vom Bauherrn ist mit der seit gestern begonnene Verputzung der Türlaibungen weitergemacht worden.
Mit dem Architekten sind alle bisher aufgetauchten Probleme besprochen und die Unterlagen für die Rohbauabnahme vorbereitet worden.

Bautagebuch vom 08.05.2006

Heute ist das Betonieren der Garagenfundamente vorgesehen. Bis jetzt liegen die vorbereiteten Körbe und wir warten auf den Beton.
Kies für die Auffüllung ist auch bestellt worden.
Der Bauherr behandelt weiterhin die Kellerwände.
Die Fertighausfirma ist über die genehmigte Strassensperrung, die Rohbauabnahme-Anzeige sowie die Abnahme der Kellerdecke informiert.
Es ist die Entscheidung gefallen, dass es ein kleines Richtfest geben wird.
Am Nachmittag sind die Fundamente noch betoniert worden. Betonverbrauch ca. 6 Kubikmeter.
Mit dem Juniorchef sind die Einzelheiten für das Giessen der Garagensohle besprochen worden. Der zusätzliche Torstahl wie auch die Folie wird morgen noch beschafft.
Es ist zusätzlich vereinbart worden, dass an der Auffahrkante der Garage eine Metallschiene zum Schutz angebracht werden soll. Das gibt dann eine exklusive Garage ;)
In der weiteren Vorplanung ist für Mittwoch die Erstellung der östlichen sowie südlichen Garagenmauern vorgesehen.
Bezüglich der weiteren Fertigstellung der Garage wäre der von der Fertighausfirma vorgesehene Zeitplan notwendig. Mal sehen, ob nicht schon jetzt eine Ausfertigung davon zu erhalten ist.

Bautagebuch vom 09.05.2006

Am Morgen ist die Innenschalung der Fundamente entfernt sowie der Innenbereich bis auf die Höhe der Fundamente noch mit Kies verfüllt und verdichtet worden. Kieslieferung von 5 oder 6Kubikmeter. Jedoch liegt noch ca. knapp die Hälfte.
Anschließend Folie verlegt. Beim Einbringen der Unterbewährung stellte sich heraus, dass 1 Matte Q 188A fehlte. Deshalb noch Mattenware nachgefordert, die dann auch gebracht wurde. Ebenso sind alle Reste der Körbe R 188A sowie Mattenstücke Q 188A in die Unterbewährung eingebracht. Keine Verbindung zu den Kellerhalswänden. Dafür sind zu den Matten noch 4 Torstahleisen in der gesamten Länge vom 4,50m am Kellerhals entlang verlegt worden. Vor den Stufen ist zur Verstärkung ebenfalls 4 Torstahleisen über die gesamte Breite der Garagensohle verlegt. Die Ecke ist mit 6 ca. 1m langen Torstahleisen überspannt. Die Unterbewährung liegt auf Abstandhaltern. Für die obere Bewährung sind jedoch nur die kleinen Restkörbe als Abstandhalter eingebracht. Die obere Bewährung ist mit Matten Q 188A nach dem betonieren eingelegt. Auch ebenso sind nochmals ein langes Torstahleisen entlang dem Kellerhals als auch vorhandene kürzere (ca. 1,50m) Torstahleisen vor dem Treppenabgang nachgelegt worden. Aufgrund der Menge des Eisens und der Stärken von 10 bzw. 12mm im Durchmesser dürfte die Sohle wohl das Gewicht des PKW halten können.
Zwischenzeitlich ist alles nicht mehr benötigte Material (Bohlen, Stützen ect.) von der Baustelle geholt worden.
Am späteren Nachmittag während des Wartens auf den Beton sind die Materialien für die Kimsteinschicht (Sand, Zement, Steine, Teerpappe ect.) sowie Böcke gebracht worden.
Dabei ist auch schon die Pumpensumpfabdeckung einer Belastungsprobe unterzogen worden. 8) Der Deckel liegt wegen des Stromanschlusses zur Zeit noch nicht voll auf. Es klapperte nicht gerade leise. =)
Besser fuhr der mit ca. 8 Kubikmeter Beton beladenen LKW-Fahrer heute. Er kam ohne Probleme bis zum vorgesehenen Garagentor. :) Entsprechend der Wünsche der Maurer kam der Beton über das lange Rohr bis über die Mitte der Gragenlänge in die Sohlenfläche. Von Hand wurde der 20cm Abstand von der Kellerhalswand mit Beton verfüllt. Auch hier sind Reststücke Eisen eingebracht worden.
Anschließend erfolgte die weitere Betonierung in zwei Abschnitten bis auch der Bereich neben dem Kellerhals ausgefüllt war. Die Sohle ist nun genau auf Höhe des bisherigen Geländes an der Grenzseite. Prima :)
Im Keller gab es auch Fortschritte. Nachdem die Grundierung im Hausanschlussraum gestern aufgebracht worden ist, folgte heute der erste Anstrich mit Farbe. :)
Es fehlen immer noch die Fensterflügel. :(
Da es morgen mit dem Mauern der Kimsteinschicht beginnen soll, sind heute mit dem Juniorchef nochmals die genauen Höhen besprochen worden.
Bis der Fertighaushersteller mit dem Hausaufbau beginnt wird wohl die Garage zur Hälfte stehen. :) Das sie zunächst nur bis zur Südwestecke arbeiten können, gefällt allen nicht so gut. Sie würden gerne die Garage komplett fertigstellen. Hier müssen wir leider warten.

Bautagebuch vom 10.05.2006

Vor dem Mauern der Kimsteinschicht auf der Betondecke Dickschlämpe aufgetragen. Zwischen der ersten und zweiten Schicht 24 KS-Steinen eine Lage Teerpappe eingebracht. Ab der dritten Steinschicht mit KS 24 x 24 Verzahnungssteine (weiss leider die andere Bezeichnung nicht) erst im Dünnbettverfahren die westliche sowie südliche Garagenwand erstellt.
Die Verzahnung klappte dann auch mit Nachhilfe durch die Bauherrin, weil die Steine quadratisch sind. Solche werden wohl nur selten verarbeitet. :)
Auch wie und wo der 3cm Versprung bei der westlichen Garagenwand, welcher auf den unterschiedlichen Stärken sowie des Kellerhalses enststeht, erfolgen soll. Der Versprung erfolgt am Ende des Kellerhalses und wird gerundet geputzt. Eine 3cm Ecke auszuformen ist auch nicht so toll. Also wie in Spanien, einfache Lösung finden und anpassen. :)
Die Tür befindet sich nun mittig in der Südwand der Garage. Die grenzseitige Wand ist schon auf Rüsthöhe.
Vom Baustoffhändler sind heute morgen 6 Pakete KS 24×24 Steine von 9 bestellten sowie die U-Schalen angeliefert worden. Er hat sie freundlicherweise gleich auf der Garagensohle plaziert.
Es fehlen noch die Stürze für die Kellerhals- und Garagentür sowie das Fenster. :(
Am späten Vormittag stand auf einmal der zuständige Herr vom Bauamt auf der Baustelle. Er wollte schon die Rohbauabnahme vornehmen. 8)
Das Haus ist aber noch nicht erstellt. Ich habe ihm erklärt, dass das Haus erst am 22.05. aufgebaut wird, der Keller aber im Rohbau fertig sei. Außerdem wäre in der Rohbauanzeige der Termin auf dem 23.05. vom Architekten festgelegt worden. Auch nochmals auf die Besonderheit der zwei verantwortlichen Architekten hingewiesen, jedoch dass unser freie Architekt eigentlich der Hauptansprechpartner sei. :)
Ebenso sei die Terminierung mit dem Schornsteinfeger für Mittwoch, dem 24.05., vorgesehen. Er gab sich mit meinen Auskünften zufrieden und wird nun entweder auch am Mittwoch oder Freitag zur Rohbauabnahme nochmals kommen. :)
Jetzt sei er nur erschienen, weil die Anzeige bei ihm vorliegen würde und meistens die Arbeiten schon soweit fortgeschritten seien.
Am späten Nachmittag als alle Feierabend machen wollten, kam dann noch der Lieferant mit unserer Kellerhalstür in der richtigen Größe. Er hat sie dann auch noch eingebaut. Sein Angebot für das Sektionaltor hat er auch mitgebracht. Vorsichtshalber haben wir noch einmal die Toröffnungsgröße vermessen. Sie passt für das von uns gewünschte Tor.
Bevor er jedoch das Tor bestellt möchte er die genauen Maße nach Fertigstellung der Wände nehmen.
Im Hausanschlussraum ist nun auch der zweite Farbanstrich aufgebracht. Er ist für die Installationen vorbereitet.
Die Garagensohle ist nach Feierabend der Maurer von mir vom Speis sowie Dünnbettkleber wieder befreit worden.
Es fehlen allerdings immer noch die Fensterflügel. :(

Bautagebuch vom 11.05.2006

Heute ist die Ost- und Südseite der Garage bis einschließlich der U-Schale fertiggestellt.
Die fehlenden 3 Paletten Steine sind geliefert worden. 2 Paletten voll blockieren jedoch den Garagenzugang. Die Steine müssen erst noch anders plaziert werden.
Auch die Stürze über der Kellertür sind eingemauert.
Mit dem Verputzen der Laibung der Kellertür ist auch begonnen worden.
Jetzt kann die Kellerbaufirma erst wieder weiter arbeiten, wenn unserer Haus aufgestellt ist.
Der Kellerabgang hat auch seinen Anstrich erhalten.
Nun dürfte es bis Mittwoch / Donnerstag nächster Woche auf der Baustelle ruhiger sein.
Wann der Tiefbauer die Garagenzufahrt auskoffert und mit Schotter auffüllt ist nicht bekannt.

Bautagebuch vom 12. – 14.05.2006

Nachdem am Donnerstag nun die beiden Garagenwände erstellt worden sind, geht es für den Bauherrn im Keller weiter. An den Wänden im Hausanschlussraum blättert an einigen Stellen die Farbe schon wieder. Also wieder entfernen und nochmals nachstreichen. Mit der neuen Farbe hat es dann doch geklappt. Endlich ist er soweit vorbereitet. Ebenso strahlen die Wände im Kellerabgang weiss. Diesem Bereich folgte anschließend der nächste Kellerraum. Er hat auch schon den ersten Farbanstrich erhalten. Nur der Werkkeller wartet noch auf das Ausfüllen der Fugen sowie streichen.

Bautagebuch vom 15.05.2006

Bereits am Morgen steht das Telefon nicht still. Die einzelnen Fachfirmen rufen wegen der Installationen an. Für den Gas- und Wasseranschluss sind am Wochenende die vorbereiteten Anträge von der Firma eingetroffen.
Die Hauseinführungen von Gas und Wasser sind telefonisch bereits für heute und morgen angekündigt worden, wo erst gegen Ende der Woche damit gerechnet worden ist. :)
Am frühen Nachmittag kam die Firma und jetzt haben wir ein großes Loch vorm Keller. 8)
Die Wasser- und Stromleitung ist ohne Probleme gefunden worden. Jetzt fehlt nur noch die Gasleitung und das Telefonkabel, welches auf der anderen Straßenseite liegt. Morgen früh um 6.00 Uhr geht es weiter. :)
Vom Bauherrn ist heute die Regenwasserzisterne erst einmal entleert worden. Der eingespülte Lehmboden muss raus. Vielleicht klappt es ja noch diese Woche mit dem Einbau des Filters. Jedenfalls wird der Einlauf vorübergehend direkt in den Überlauf geleitet. Damit dürfte es möglich sein, den Boden der Zisterne zu reinigen sowie nach dem Aufbau des Hauses nächste Woche kein ungefiltertes Wasser aufzufangen bis auch der Filter eingebaut ist.

Bautagebuch vom 16.05.2006

Heute morgen um kurz nach 6.00 Uhr ist weiter an der Erstellung der Hausanschlüsse gearbeitet worden. Auf der gegenüberliegende Straßenseite, genau neben dem Hauseingang unseres Nachbarn, ist das Loch für den Gas- und Telecom-Anschluss entstanden. Während des buddelns, mal versucht die Abdeckung des Revisionsschachtes für die Grabenverrohrung sowie das Kanalrohr des Nachbarn mit dem Bagger zu beseitigen. =) Konnte mit dem Hinweis darauf jedoch noch unterbunden werden. :) Anschließend gab es ein Gesuche bei den verschiedenen Kabeln, Rohren und Leitungen nach der Gasleitung. Sie ist hier auch in einem schwarzen Rohr. 8) Gesucht wurde jedoch nach einem gelben. Sie liegt nur ganz knapp unter der oberen schwarzen Leitung. Beim Stochern mit dem Spaten eines der Kabel angekratzt. War ein Teil der Telefonleitung, was ohne Folgen für die Telefonverbindungen blieb. 8)
Währenddessen sind im Keller schon die Durchleitungslöcher mit einem Bohrkopf durch die Betonwand erstellt worden. Naja, die Wand ist vom Kühlwasser einwenig bespritzt, was aber nicht so tragisch ist. Muss eh noch einmal gestrichen werden.
Am Nachmittag erfolgte die Verlegung der Leitungen sowie die Abdichtungen an der Kellerhalswand sowie der Anschlüsse im Stadtbereich.
Beim Schiesen unter der Straße ist das Loch für die erste Leitung leider zu hoch auf unserer Straßenseite angekommen. Wäre mittig unserer Grabenverrohrung. 8)
Das zweite gelang besser. :) Nun ist die zu hoch liegende Leitung bis zur Straße aufgebuddelt worden. Das Rohr dort gekappt und auf die gleiche Tiefe abgesenkt worden. Darin befindet sich jetzt unsere Telecom-Leitung. :) Dieses kleine Malheur hatte jedoch zur Folge, dass hier das Kabel nicht im schützenden Rohr liegt.
Folgende Farben beinhalten die Zuleitungen:
Gelb mit grünem Streifen = Gas
Blau = Wasser
Schwarz = Strom
Schwarz = Telecom
Über allen Leitungen auf unserem Grundstück sind entsprechende Folien mit dem jeweiligen Aufdruck versehen verlegt worden. Anschließend ist der Bereich am Keller schon wieder vollständig verfüllt und verdichtet worden.
Die Anschlussbereiche mit den neu erstellten Anschlüssen sind noch offen. Für eine Verfüllung fehlte Sand sowie die Zeit heute. Absperrungen sind an beiden Seiten der Straße aufgestellt.
Gegen Abend sind auch noch zwei der drei Fensterflügel geliefert und eingesetzt worden. Es ist keine Bezeichnung der Fensterwerte direkt erkennbar. Im Zwischenraum ist nur ein Eindruck mit 14 und UG 1 lesbar. Die Flügel verfügen über zwei umlaufende Dichtungen, was sehr schön ist. Der Hausanschlussraum und der Werkkeller sind jetzt komplett abzuschliessen. :)
Die Verfugung des Werkkellers geht noch weiter.

Bautagebuch vom 17.05.2006

Heute Vormittag sind die weiteren Verfüllarbeiten vorgenommen worden. Die Hausanschlussarbeiten sind jetzt vollständig abgeschlossen.
Mit der SWK ist der Abholtermin der Schilder für die Straßensperrung vereinbart worden.
An der Wasserleitung ist heute ein Wasserhahn sowie ein Absperrhahn angebracht worden. Somit können wir jetzt eigenes Wasser nutzen. :)
Die Klappen für die Dunstabzugshaube sowie den Wäschetrockner bei unserer Installationsfirma bestellt. Sie können morgen abgeholt werden.
Mein Kellerraum hat den zweiten Anstrich erhalten.
Im Werkraum sind bis auf die 3 Deckenfugen alle verfugt.
Wir warten noch auf einen Rückruf der Estrich-Firma bezüglich des Kostenvoranschlages sowie der Isolierung der Kellersohle. Erst danach können die Sinkkästen in den Räumen verlegt werden.

Bautagebuch vom 18.05.2006

Heute ist die Beleuchtung der Kellerräume angebracht worden. Die Stromzufuhr ist allerdings noch provisorisch.
Am Austritt der Kellertreppe und Sohle sowie Aussenwandbereich als auch die rechte Ecke im Hausanschlußraum an der Wand zur Kellertreppe ist es feucht. =)
Das dort Regenwasser hineingeflossen ist, kann ausgeschlossen werden. Es ist kein Wasserverlauf auf der Farbe sichtbar.
Am späten Nachmittag gab es die nächste Überraschung. Der erste LKW mit dem Dachgeschoss-Aufbau steht in der Straße. Es wird ein Stellplatz gesucht. Da es hier sehr eng ist, steht der Anhänger samt Ladung nun im Industriegebiet. 8)
Grund für die vorzeitige Anlieferung sei, dass der geplante LKW wohl nicht beide Anhänger ziehen könnte.
Just in time bedeutet wohl Teillieferung schon mal im voraus. ;) Hoffe nur, dass an der Folienverpackung nichts passiert.

Bautagebuch vom 21.05.2006

Freitag sind die letzten Deckfugen auch verfüllt worden.
Am Samstagvormittag meldete sich die Gerüstbaufirma wegen der Aufbauhöhe sowie über Geländeinformationen bezüglich der Festigkeit des Untergrundes. Es ist abgesprochen worden, dass ein Zugang über den Kellerhals beim Gerüstaufbau berücksichtigt wird. :)
Stellen, an denen es mit der Haftung der Farbe Probleme gab, sind nochmals gestrichen.
Für Samstag war die Isolierung des 20cm Abstandes mit Schweissbahn angedacht, doch der heftige Regen lies die Ausführung nicht zu.
Heute wird es wahrscheinlich noch klappen, da das Wetter etwas trockener ist.
Die Entfernung der Wasserabhaltungen auf der Kellerdecke erfolgt erst kurz vor dem Aufbau des Hauses wegen der Wettervorhersage für die Nacht. Es sind wohl noch Niederschläge zu erwarten.
Alle Materialen der Kellerbaufirma sind jetzt auf einer Stelle zusammengetragen.
Die feuchte Stelle an der Kellertreppe ist auch noch etwas grösser geworden. Sie wird weiterhin beobachtet. Der Rest des Kellers ist trocken. Wegen des heftigen Regens ist etwas Wasser durch das gekippte Kellerfenster (Stromkabel liegt dadurch) im Werkkeller angekommen.

Bautagebuch vom 22.05.2006

Bereits um 5.30 Uhr fährt der erste Sattelzug mit einem Teil des Hauses vor. Kurz danach folgt der Kran und auch der zweite LKW mit Hänger mit Hauswänden sowie Einbaumaterialien. Die Straßensperrung wird um ca. 6.00 Uhr vorgenommen. Es geht hier vor der Baustelle nichts mehr. Zwischen den beiden LKW´s ist kein Platz, um durch zukommen. Auch zum Kran hin bleibt kaum Bewegungsfreiraum. Der Gerüstbauer muss mit seinem LKW dahinter parken.
Auch der Aufbautrupp erscheint um 6.00 Uhr und es kann mit dem Aufbau des Hauses begonnen werden.
Auf der Baustelle erschien kurz danach auch eine Gruppe junger Männer mit Begleitung. Es waren die Mitarbeiter der Firma, welche die Wände gefertigt haben. Sie wollten gerne den Aufbau verfolgen. Bezüglich der Bilder des Aufbaues gab es zwischen ihnen und den Bauleuten eine Austauschabsprache. Sie haben meine Webseiten-Adressen zum Ansehen der Bilder. Ebenso haben wir die Email-Adressen ausgetauscht. Eine schöne Überraschung fand ich, weil ein persönliches Kennenlernen ansonsten ja nicht erfolgt wäre.
Nachdem der Sattelzug geparkt war, ist vom Fahrer der Zugmaschine zusammen mit dem Bauherrn, der bereits am Donnerstag voraus gebrachte Anhänger geholt worden. Alles klappte gut. Der Aufbau des Erdgeschosses erfolgte bis kurz vor dem Gewitterschauer. Aber dieses war kein Hindernis, lediglich nicht wünschenswert. Weiter ging es mit den Deckenteilen. Anschließend erfolgte das Dachgeschoss.
Bilder von dem Auflegen der Deckteile konnten wegen des heftigen Regengusses leider nicht gemacht werden. Außerdem mussten auch die für das geplante Richtfest bestellten Waren noch abgeholt werden. Anschließend war die Bauherrin mit der Entfernung des Regenwassers aus dem Keller beschäftigt. Schließlich möchte man keine nassen Füße haben.
Das Sparrendach wurden teilweise auf der Straße zusammengesetzt und mit dem Kran einzeln auf das Haus gestellt. Danach erfolgte noch die Verlegung der Folie sowie der Lattung.
Nun konnte der Richtkranz auf dem Haus befestigt werden und das Richtfest beginnen.
Die Nachbarn staunten über die komplett fertigen Außenwände mit den Fenstern und Türen.
Mit dem Richtfest endete der erste Aufbautag.

Bautagebuch vom 23.05.2006

Der Aufbautrupp machte ab 8.00 Uhr morgens mit dem Dachgeschossausbau weiter. Auch kam die Elektrofirma und verlegte die vorgesehenen Leitungen. Soweit es möglich war wurden auch alle Schalter und Steckdosen schon eingebaut. Leider sind die Abseitenwände im Dachgeschoss noch nicht erstellt, sodass dort jetzt nur die Kabel liegen. Auch hatten sie den Zählerkasten nicht dabei. Er wird erst beim nächsten Mal eingesetzt.
Bis zum Feierabend wurde die Konterlattung auf dem Dach vorgenommen sowie auch die Verschalung gestrichen. Den Innenausbau konnte ich nicht verfolgen, da das Dachgeschoss nur mit einer Leiter erreichbar war.

Bautagebuch vom 24.05.2006

Auch heute wurde vom Aufbautrupp (den fleißigen Bienen ;) ) der Innenausbau weiter vorgenommen. In der Abseitenwand des Badezimmers im Dachgeschoss haben sie ein großes Loch gemacht, weil die Wand zu früh schon gestellt worden ist. Bin nicht traurig darüber, denn so können wir die beabsichtigte Tür dort einbringen (Sie ist im Plan nicht vorgesehen, weil wir sie selbst später machen wollten.) Es ist zwar noch ein wenig beizuarbeiten, was jedoch kein Problem darstellt. :)
Auch kam die Firma mit unserer Treppe. Sie haben sie auf der Baustelle aus einzelnen vorbereiten Teilen zusammengesetzt. Für den Einbau musste jedoch ein Teil der Trennwand im Flurbereich noch einmal herausgenommen werden. Sie war dafür schon vorbereitet und liess sich ohne große Probleme herausziehen. Nach dem Einbau der Treppe wurde sie wieder eingeschoben und befestigt. Eine Regips-Wand muss jedoch noch angebracht werden.
Die Buchenholztreppe ist sehr schön. Was jedoch negativ auffällt ist die ca. 5cm breite Schlitzabdeckung mit eine Leiste. :(
Der Handlauf ist aus 2 Teilen gefertigt. Das lange Stück an der Treppe sitzt. Bezüglich des kleinen kurzen Endes, welches vor dem Fenster bis zur Haustür reicht hatten sie den Auftrag den Einbau mit uns abzusprechen. Ich habe sie gebeten, alles daran soweit vorzubereiten, dass nur noch ein anschrauben notwendig ist. Den Einbau machten wir dann selbst bzw. würden darauf verzichten, wenn keine Einwände von irgend jemanden kämen. Er liegt gut verpackt an der Seite. :)
Jetzt konnte ich das erste Mal unser Dachgeschoss besichtigen. Dort haben sie Isoliermaterial mit Folie eingebracht. Die Folie vom Aussenwandbereich ist auf dem Boden verklebt. An den Überlappungen haben sie nur teilweise eine Verklebung vorgenommen. Auf Rückfrage dazu haben sie dem Bauherrn erklärt, dass ein Abkleben nur bei einer Überlappung unter 20cm erforderlich sei. Es käme ja noch die Gipsplatte darüber, dann sei es dicht. 8) =)
Auch ein Deckensparren hat “Federn” gelassen, weil sie dort ein Stück herausgebrochen haben. Es ist im Flurbereich unseres Erdgeschosses. =)
Die Rohbauabnahme durch die Stadt Herford ist heute erfolgt. Es gab keine Beanstandungen. Lediglich die T30-Tür im Keller wurde speziell angesprochen. Bei Inaugenscheinnahme über deren Schließmechanismus schon im jetzigen Bauzustand, war er restlos zufrieden. :)
Auch die Garage ist als Rohbau abgenommen. :)
Hier nur wegen der Einhaltung der Grenze nachgefragt. Es wurde erläutert, dass die Steine jetzt 5cm Abstand aufweisen wegen fehlendem Putz sowie der Kante der Garagendecke.
Der Schornsteinfeger kam leider am Nachmittag nicht vorbei. Sein weiterer Termin ist Freitag morgen. Jedoch ist dann niemand vom Fertighaushersteller hier.

Bautagebuch vom 25.05.2006

Wo verbringt der Vater seinen Vatertag? Auf der Baustelle natürlich. ;)
Die von uns vorgeplanten Abflussleitungen müssen bis Montag morgen in der Seitenwand im Bad angebracht sein. Ebenso werden die Leerrohre für unsere zusätzliche Vernetzung gelegt.
Nicht im Klaren sind wir über einen Wandauslass neben der Haustür. Es ist eine Niedervoltleitung. Kein 240V wie für den Bewegungsmelder mit Lichtsensor erforderlich. Hat da der Elektriker was falsches gemacht? Wir haben von 240V LED-Leuchten in der Traufenverschalung gesprochen und er wollte uns dafür ein entsprechendes Kabel verlegen, sodass wir dann die Löcher nach unseren Wünschen machen und die Lampen anklemmen können. Was tun, wenn er alles auf Niedervolt ausgeführt hat? LED´s auf Niedervolt kenne ich für aussen nicht. :(
Die LED-Lampen müssen wir uns auch hier über einen Elektro-Unternehmer selbst besorgen.
Wie es aussieht läuft nicht alles rund.
Bautagebuch 26.05.2006

Heute ist vom Bauherrn die Leitung in der Seitenwand eingebracht, welche am Montag im Bad fest eingebaut wird.
Die Folie, die unter die Wärmedämmung auf der Kellersohle angebracht werden muss, ist heute am Nachmittag angeliefert worden.
Der Baustellenleiter vom Fertighaushersteller, hat heute abend zurückgerufen. Er erklärte, dass der zweite unklare Klingeldrahtkabel für den Aussenfühler sei. Darf der Außenfühler eigentlich direkt unter dem Dachkasten in 2,30m Höhe sitzen?
Bezüglich der Treppe meinte er, der Abstand wäre nötig für den Einbau. Die haben doch die halbe Wand vor dem Einbau entfernt, damit die Treppe eingesetzt werden konnte. Es kann doch wohl so nicht sein, wie er dann behauptet, wenn so viel Platz geschaffen wird. Grausam bescheidener Versuch sich jetzt schon aus der Affäre zu ziehen? :(
Wie es den Anschein hat, ist ein unabhängiger Architekt hier beim klärenden Gespräch dringend erforderlich.
Bezüglich des Bewegungsmelders ist wohl der Anschluss nach außen gar nicht vorhanden. Klasse was? Keine Aussenbeleuchtungsmöglichkeit ?
Es wird beim Thema SAT-Kabel wohl ebenso munter. Die wollen doch wie immer über Dach. Nicht bei uns. Von Anfang an war klar und auch in den Unterlagen: Kabel in den Hausanschlussraum im Keller!
Nichts was den bisherigen Innenausbau anbelangt läuft reibungslos. :(
Übrigens wäre bezüglich der Abklebung der Folie, auch bei 20cm Überlappung, eine Diskussion zu führen oder drücken die Gipsplatten wirklich die Folie so dicht auf die Werkstoffplatte, dass Winddichtheit erreicht wird?
Es tauchen heute viele Fragen auf, welche zu klären sind.

Bautagebuch 27.05.2006

Auch heute geht es mit den eigenen Einbauten weiter. Die Dachanschlüsse sind eingesetzt. Lediglich der Anschluss und die Schliessung des Durchbruches von innen muss noch erfolgen. Es bleibt also noch einiges zu tun.

Bautagebuch vom 28.05.2006

Am Sonntag, dem 28.05. sind noch die letzten Vorbereitungen für die zusätzlich gewünschten Leitungen vorgenommen worden. Es ist alles soweit fertig, dass morgen die Innenarbeiten des Aufbautrupps vorangehen können.

Bautagebuch vom 29.05.2006

Die Aufbautruppe ist mit den weiteren Innenarbeiten beschäftigt. Es wird vonseiten der Bauherrin auf die Probleme bei der am vergangenen Mittwoch eingebauten Treppe hingewiesen. Auch die Mitarbeiter sind erstaunt, dass die Treppe nicht im Winkel anliegt. Ebenso über die Anbringung wie Verbiegung der Abdeckleisten an der Treppenseitenwand. Weiteres nicht vorhandenes Einbaumaterial wird vermisst. Der Bauleiter wird darüber vom Vorarbeiter informiert.
Gegen Mittag erscheint auch die Installationsfirma für Heizung, Sanitär und Solar. Sie bringen die Heizkörper und Rohrleitungen sowie Isolierschläuche für die verschiedenen Rohre mit. Selbst die Abflussrohre werden mit einem Isolierschlauch versehen.
Gegen Abend kommt der Gipser für die Ausgipsung der aufbaubedingten Fehlstellen im Aussengrundputz.

Bautagebuch vom 30.05.2006

Der Aubautrupp, die “fleissigen Arbeitsbienen”, nehmen die letzten Innenarbeiten vor. Die Abseitentür bauen sie jedoch nicht ein, weil eine Leiste kaputt ist und das Holz durch Regenwasser Stockflecke bekommen hat. Sie landet im Müllcontainer und eine neue wird geordert. Zum Abschluss ihrer Arbeit haben sie sogar das ganze Haus von allen Werkresten befreit.
Auch der Mitarbeiter, welcher den Grundputz mit Armierungsgewebe aufträgt, ist schon um 6.00 Uhr auf der Baustelle. Er bearbeitet noch die Ostseite des Hauses. Gegen 9.00 Uhr verabschiedet er sich dann. Nun ist der Grundputz am ganzen Haus vollständig aufgebracht.
Die Heizungs- und Sanitärmitarbeiter verlegen weiter die Leitungen und bauen die Heizkörper ein. Es wird noch auf das Fax für die zusätzlichen Materialien sowie den Einbau im Keller gewartet. Als es eingetroffen ist, kommt die Bestätigung von seiten des Bauherrn.
Heute erfolgte die Anlieferung der Solaranlage sowie des Heisswasserspeichers und der Kupferrohre. Für die Kupferrohre ist ein spezielles Isoliermaterial vorgesehen. Die Spezial-Flüssigkeit wird durch die Solarerwärmung bis zu 100 Grad Celsius heiss.
Am Abend befinden sich die Solarflächen auf dem Dach und der Speicher im Keller. Im Hausanschlussraum sind die ersten zwei Bahnen der Isolierung gegen Feuchtigkeit der Kellersohle, wegen der Wärmedämmung unter dem Estrich, vom Bauherrn vor der Aufstellung des Wasserspeichers verlegt.
Am späten Nachmittag steht der Besprechungstermin mit unserem Architekten an. Gemeinsam wird durch das gesamte Haus gegangen und alles in Augenschein genommen. Auch er bemängelt den Treppeneinbau sowie die Leistenabdeckung. Weshalb die Treppe auf einer Seite 5cm Freiraum benötigt ist auch für ihn nicht nachvollziehbar. Einbaufreiraum als Begründung ist eigentlich nicht denkbar. Auch bezüglich der losen Teile für die Halterung des festellbaren Flügels der Terrassentüren ist er nicht begeistert. Die dunkleren Stellen im Grundputz sind ebenso ein nachfragewürdiger Punkt. Weiter gibt es, was den Aufbau des Fertighauses anbelangt, nur noch die Nachfrage wegen des Abklebens der Innenfolie auf dem Beton.
Bezüglich des Kellers ist vonseiten der Bauleute auch auf den noch fehlenden dritten Fensterflügel hingewiesen worden. In der jetzt vorgelegten Abschlagszahlung sind jedoch alle 3 aufgeführt. Die vom Architekten in Rotschrift enthaltenen Bemerkungen sind ok.

Bautagebuch vom 31.05.2006

Heute ist die Erstellung der Wasserleitungen sowie der Heizungskreisläufe einschließlich der Fußbodentemperierungen in den Bädern als auch der Solarkreislauf fertiggestellt worden. Die gesamte Anlage ist für die Überprüfung morgen vorbereitet.
Am Nachmittag gab es die erste Abnahme einschließlich Protokollierung der bisher vollständig ausgeführten Arbeiten. Die bestehenden Probleme an der Treppe sowie nicht vorhandene Leisten an der Einstiegsluke als auch die kaputte und zu ersetzende Abseitentür sind aufgeführt. Die Befestigung der Flügelsperrung der Terassentüren ist auch protokolliert. Die kleinen anschraubbaren Befestigungen sind mitgenommen worden. Daran soll eine Befestigungsmöglichkeit angebracht werden, damit sie an der unteren Leiste befestigt werden kann. Nur ein Anschrauben auf dem fertigen Fußboden kommt für den Bauleiter nicht in Betracht.
Auch hat er die Terassentüren nachgestellt, damit sie einfacher schließen.
Vom Bauleiter ist m.E. die Abnahme zwar teilweise sehr schnell, an kritischen Stellen wie Fenster, Türen und Rolläden jedoch auch sehr gründlich vorgenommen worden. Sehr intensiv ging es bei der Treppe zu. Hier gab es nix mit Ausgleichen oder Anschrauben der Wangen, sondern konsequent nach Überprüfung die Feststellung, dass der Winkel nicht stimmt. Da muss die Herstellerfirma noch einmal hier auf der Baustelle erscheinen. Wie die Lösung aussehen kann, wird sich wohl erst dann ergeben.
Am Abend sind vom Bauherrn noch die letzten zwei Isolierbahnen im Hausanschlussraum verlegt worden, damit die gesamten Anschlüsse spätestens morgen erfolgen können. Es fehlt noch von der Heizung die Kondensatableitung. Aufgrund der niedrigeren Höhe kann sie nicht direkt an den Schmutzwasserkanal angeschlossen werden. Der Anschluss wird nun über den Sinkkasten zum Pumpensumpf verlaufen. Die Verlegung ist morgen zu erstellen, weil um 8.OO Uhr der Termin für den Einbau des Gaszählers mit anschließendem Anheizen vorgesehen ist.
Hoffentlich ist bei der heute eingebrachten Fußbodentemperierung kein Problem mit der bodengleichen Dusche zu erwarten. Sie liegt auch in diesem Bereich. :)
Von Wedi ist die Duschabtrennung. Sollte es auch die Dusche sein… dann ist das Dilemma komplett. Bei der Bemusterung erzählte man uns, es würde der Estrich entsprechend mit Gefälle zum Abfluss gearbeitet und später verfliesst. Ich kann nur beten, dass diese Aussage von dem Bemusterer richtig ist. Alle anderen Aussagen bezüglich unserer Wünsche, die er als nicht ausführbar darstellte, stellten sich ja als Blödsinn heraus. :(

Bautagebuch für April 2006

Bautagebuch 03.04.2006

Heute ist mit dem Einschalen der Kellertreppe begonnen und wieder wegen heftiger Regenfälle abgebrochen worden. Auch das Betonieren deshalb erst einmal verschoben.

Schon mal einen Teil des angesammelten Regenwassers mit dem AupaVac durch den Bauherrn aus dem Keller entfernt. :(

Bautagebuch vom 04.04.2006

Weiteres Einschalen der Kellertreppe. Anschließend die untere und obere Bewährung eingebracht.
Festlegung des Termins zum Betonieren auf Mittwoch Nachmittag.

Bautagebuch 05.04.2006

Betonieren der Kellerdecke sowie der Wände des Kellerhalses mit Betonwagen mit Pumpe. Betonverbrauch 2 kleine Wagen sowie 5,5 cbm bei der dritten Lieferung.

Information an Architekt und auch Fertighaus-Hersteller, dass nunmehr die Kellerdecke erstellt ist.
Vom Fertighaus-Hersteller mitgeteilt bekommen, dass sie diese Information als Kellerdeckenfertigmeldung betrachten und von dort aus jetzt alles weitere veranlasst würde. Der Hausliefertermin sei nun in 21. Kalenderwoche definitiv festgelegt.

Bautagebuch 06.04.2006

Anlieferung von Sand, Kies, Ilsefit, Dörken-Thene-Folie, Grunddierung, 11er Steine (Palette), Betonsetzsteine für die Abtreppung des Garagenfundamentes sowie 11 Betonfertigstufen.

Die Treppenstufen der Kellerinnentreppe sowie des Kellerhalses ausgeschalt. Im Kellerhals die Auflagemauern für die Betonfertigstufen erstellt.
Beginn der Isolierung mit der Grundierung an der Südseite des Kellers bis zur Westseite am Fenster. Die Fuge auf der Südseite ist jedoch noch nicht mit eingedrungenem Beton oder Zementspeis verfüllt. :(
Deshalb auch die Informierung des Architekten bezüglich dieser tiefen und offenen Fuge, welche ja nur durch die Folie überbrückt würde.

Bautagebuch vom 07.04.2006

Heute erfolgte die Anlieferung der 3 Lichtschächte inklusive Befestigungsmaterial und der Abdeckung.
Die Abdeckung benötigt 30cm Höhe zur Entriegelung. :(
Sie sollte sich aber nach unseren Wünsche auf der Höhe unterhalb des Fertighauses befinden. Die Abdeckung ließe sich dann nicht mehr abnehmen. Der Lichteinfallschlitz reduziert sich auf ca. der Hälfte der Breite, durch den weiten Überstand des Fertighauses.
Im fehlenden Bereich die Hohlkehle erstellt und später mit Dickbeschichtung versehen.
Beim Einsetzen der Betonfertigteilstufen stellt sich heraus, dass der geplante Höhenaufbau nicht passt.
Die Ursache liegt in der Höhe der Stufe. Gesprochen wurde immer von 18,5cm und sie haben tatsächlich nur 18cm. Also mussten alle Stufen nocheinmal aufgenommen und mit einem Abstandhalter neu verlegt werden.Jetzt ist ein 0,5cm offener Schlitz zwischen jeder Stufe :(
Bei der letzten Stufe ist die schon vorgesehene Absenkung in der Betonwand noch tiefer erstellt worden. Jetzt ist sie jedoch ca. 5 bis 8cm wieder mit Zementspeis unter der Stufe aufgefüllt. :(
Nach einem netten Gespräch mit dem Architekten auf der Baustelle sind nun alle Fugen der Betonwände ordentlich mit Zementspeis vom Bauherrn gefüllt worden. :)
Anmerkung der Bauherrin:
Freundlich hat unser Architekt klargestellt, dass es der Bauherrin obliegt auf Unregelmäßigkeiten zu achten sowie festzuhalten, welche Materialien verarbeitet werden. Fremdüberwachung einer B2 – Baustelle unter Mitwirkung der Bauherrin scheint nicht weitverbreitet zu sein. ;)
Die Mitarbeiter der Kellerbaufirma waren doch sehr erritiert und fragten anschließend, wär der junge Mann gewesen sei. :)
Macht der Bauherr zuviel? Habe den Eindruck, dass es ganz Recht ist. ;)
Vom Bauherrn noch Kanalanschlussrohre sowie Rückstaukasten (ca. 160 €, weil doppelklappig) und Knauf Wärmedammplatten 040 ESP in 5cm und 4 cm Stärke besorgt.
Den Freibereich zwischen Kelleraußenwand und Kellerhalsinnenwand mit den Wärmedammplatten durch den Bauherrn aufgefüllt. Von der Kellerbaufirma soll dann mittels verlorener Schalung der Raum oben mit Beton geschlossen werden.(Angeboten vom Senior-Chef)

Bautagebuch vom 10.04.2006

Heute ist der Keller mit Delta-Thene Folie versehen worden. Lediglich auf der Südseite und am südlichen Kellerhals fehlen noch die Bahnen.
Es sind insgesamt 4 Streifenrollen a 30cm für den Hohlkehlenbereich und 6 Rollen für den gesamten Keller inkl. Kellerhals vorgesehen gewesen.
Da wir nach den Fugenbändern gefragt haben, sind die Fugen ebenfalls mit in streifengeschnittener Delta-Thene Folie versehen worden. Die Streifenrollen wären erst in zwei Tagen lieferbar. :(
Jetzt müssen jedoch 2 Rollen der Abdichtung nachbeschafft werden. (1 1/2 Rolle wird noch benötigt)
Desweiteren ist heute vom Tiefbau-Unternehmen Kies angeliefert worden.
Wir haben kurz über den möglichen Termin der Anfüllung sowie der Verlegung der Kanalrohre gesprochen. Terminlich kann er erst in zwei Wochen die Arbeiten ausführen :( , wäre aber bereit vorher schon mal Kies für das riesige Nordloch anzuliefern. :)

Am Nachmittag auch noch 40 Pakete Rigpis Hartschaum Wärmedämmung 100 WL 035 angeliefert. Sie sollen mit Dickschlämpe auf die Delta Thene geklebt werden.

Bautagebuch vom 11.04.2006

Auf der Baustelle geht es heute nicht weiter.
Es ist auch nach Mittag niemand von den Arbeitern aufgetaucht.

Der Termin 15. April für die Kellerfertigstellung scheint auch nicht mehr haltbar. Nur gut, dass die Fertighausfirma erst ab Mitte Mai mit dem Hausaufbau beginnen möchte. Bis dahin sollten wir es geschafft haben, dass der Boden angefüllt ist bis auf 40cm unter OK und auch die Versorger ihre Leitungen im Hausanschlussraum haben. Bevor wir überhaupt die Verlegung beantragen können, sollten vom Kellerbauer zumindest die Türen sowie die Fensterflügel eingesetzt sein. Problem bei den Türen: Muss nicht dazu die Wärmedämmung und der Estrich fertiggestellt sein bevor die Türen eingesetzt werden? 8-)

Bautagebuch vom 12.04.2006

Der Kellerbauer hat auch heute nicht weitergemacht.
Lediglich einen Teil der Schalung sowie 3 Pakete Wärmedämmung für eine andere Baustelle geholt.
Bei uns sollen 33 Pakete der Wärmedämmung verbleiben.
Über die Kellerdecke ist vom Bauherrn Folie gelegt, damit das Regenwasser nicht weiter über die Kellertreppe in den Keller gelangen kann.

Bautagebuch vom 13.04.2006

Heute haben sie unsere Lichtschächte angebracht. :)
Das Wetter ist wieder einmal mehr regnerisch als trocken, also April üblich.
So stand man auf der Baustelle und schubste das Wasser von der Folie. ;)

Bautagebuch vom 14.04.2006

Trotz Sonnenschein steht auch heute das Wasser mächtig auf der Folie. Deshalb kommt wieder einmal der Besen zu seinem routinemäßigen Einsatz, dem Wasserschubsen. ;)
Über die Kellerhalstreppe sind jedoch einige Liter in den Keller gelaufen.

Bautagebuch 17.04.2006

Auch über die Ostertage bleibt es nicht erspart, das andauernde Entfernen des Wassers aus dem Keller.
Irgendwie findet es sich immer wieder ein. ;)
Noch warten wir auf die schriftliche Benachrichtigung über den Aufbautermin des Hauses. Dann sind es nur noch vier Wochen bis auch der Keller einigermaßen trocken bleibt.

Bautagebuch vom 18.04.2006

Der Keller hat nun auf der Südseite auch die fehlenden Bahnen der Delta-Thene-Folie erhalten.
Bevor die Wärmedämmung angebracht wurde, gab es eine heiße Diskussion, welche Seite der Wärmedämmung nun an die Kellerwand gehört und welche zur Bodenseite. Die Drainschicht der Platten sollte zur Kellerwand liegen. =)
Ich habe darum gebeten, mir doch die Drainschicht der Wärmedämmung zu belassen, sodass nicht das Wasser in Richtung Kellerwand geleitet wird, sondern von ihr weg. :) Was nutzt eine Wärmedämmung, wenn mit der falschen Seite an der Wand das kalte Regenwasser an einer warmen Wand vorbeiläuft. An der Drainage ist keine Wärmepumpe angeschlossen, welche die Erwärmung des Wassers nutzbar machen könnte. ;)
Danach ist die Wärmedämmung mit Dickbeschichtung angeklebt worden. Die unterste Reihe ist nicht vollständig punktuell angeklebt, da sie nicht halten wollte. Vorerst wird sie durch Kies gegen die Wand gedrückt. :(
Für die Aussenseiten des Kellerhalses befanden die Arbeiter die Wärmedämmung als nicht notwendig, weil er ja eh kalt sei. Naja, aber wenigstens die normalen Drainplatten sollen jetzt dort angebracht werden. 8)
Ein Augenmerk ist auch noch einmal auf die Einfassung an den drei Lichtschächten zu richten. :)
Der Ablauf ist noch ohne einen Einsatz, also einfach so offen. Wasser würde hier nicht unbedingt beim Auftreffen auf der Wärmedämmung von der Wand abgeleitet. 8)
Bis heute war auch die Unterstützung der Kellerdecke und die Einschalung der Kellertreppe vorhanden. Sämtliche Schalung ist nun entfernt worden.
Für die Garagenfundamente ist im Arbeitsraum jeweils nur eine Unterstützung einfach gerade hochgezogen worden und ausbetoniert. :( Es sollte ja eigentlich unter 30 Grad abgetreppt werden lt. Statik.
Auf der Südseite wäre beinahe nicht der 20cm Abstand eingehalten worden, was aber noch früh genug auffiel.
Jetzt passt auch dort der Ansatz für das Fundament. :)
Naja, der Kellerhals und die Garage sind wohl dieses Mal neben zuviel Wasser am, im und um den Keller herum,die besonderen Problembereiche. Mal sehen, was sie zu der Garagendecke sagen, wo wir der Statikerin doch gesagt haben, dass sie normal belastbar sein soll (Dachterasse?) ;)
Bekannt geworden ist auch, dass das Delta-Thene-System bei unserem Keller zum ersten Mal angebracht worden ist. =)

Bautagebuch vom 19.04.2006

Vom Bauherrn ist festgestellt worden, dass das erforderliche Rohbaumaß für die Türen an der ungünstigsten Stelle nur 2,135m hat. Konnte leider vorher nicht genau kontrolliert wer, weil ja die Schalung noch in den Türlöchern saß. :( Dieses reicht nicht aus für normale Türen bei einem Aufbau von 14cm. Es ergeben sich hier so langsam sehr heftige Probleme.
Wir können nicht unter 14cm Höhenaufbau für Isolierung und Estrich wegen der Sinkkästen sowie deren Ablauf. Da müssen wir ja auch schon den Durchmesser verkleinern, weil der Mauerdurchbruch 3cm zu hoch liegt. :(
Die Wände, wo die Türen hineinkommen, sind Vollbetonfertigwände. Das Türloch oben zu vergrößern ist dabei auch nicht so einfach. Unten sind Quereisen, die eine Durchführung der Abflußrohre erst zu lassen, wenn sie entfernt werden. :(
Auch die erste Teilauszahlung ist jetzt von dem Finanzierungsunternehmen erfolgt, nachdem es vor Ostern zu heftigen Auseinandersetzungen kam. Was und wielange die brauchen um in die Gänge zu kommen, da ist ja jeder vorher Pleite. :( Grausam deren Strukturierung :(
Nur gut, dass wir dort nur noch einmal eine Anforderung vor der Schlußauszahlung auf unser Baukonto machen müssen. Der Fertighaushersteller arbeitet schon sehr lange mit dem Finanzunternehmen zusammen, sodass ich mal annehme, dass deren Teilabschläge einfacher abgerechnet werden.
Auf die zweite vorgesehene Hypothek möchte ich gerne verzichten. Hoffentlich klappt es. Das richtet sich auch nach der Schlussrechnung des Kellerbauers, weil ja einige Mehrkosten schon drin sind, die so nicht geplant waren (Abfahren des Bodens sowie Wiederanfüllung. Kellerbauer als auch der Bauherr möchte nicht den Keller verputzen – ich schon). :(

Bautagebuch vom 20.04.2006

Vonseiten des Kellerbauers ist sowohl gestern als auch heute nichts auf der Baustelle vorgenommen worden.
Telefonisch ist zwischen dem Kellerbauer und Bauherrn vereinbart, dass die Türen als auch Fensterflügel bestellt und nächste Woche geliefert werden. Die Türen werden in weißer Ausführung (ca. 20€ Mehrpreis gegenüber verzinkt) nach Rücksprache mit uns bestellt.
Das Verfugen der Schlitze zwischen den Betonfertigteilen wird noch geklärt. Wichtig sind vorallem der Bereich des Treppenabganges und des Anschlußraumes, da diese Bereiche vor den Installationen auch schon gestrichen sein sollten. :)
Vom Kellerbauer ist für die Kellerausgangstüre nach einem Lichtausschnitt in der Türe gefragt worden – Festellung meinerseits: Glasausführung mit Glasbaustein 10cm stark wegen T30 oder Panzerglas? 8)
Es gibt eine einfache T30 – Tür. :) Für alle denen T30 nichts sagt: Feuerbeständigkeit von 30 Minuten Dauer bei der Tür.
Termin für das Anfüllen muss morgen noch genau abgeklärt werden, da wir sonst in der nächsten Woche in Terminschwierigkeiten geraten würden.

Bautagebuch vom 21.04.2006

Am Freitag, dem 21. April, sind die Wände von dem vorgespritzten Beton im Kellerabgang gesäubert worden.
Das Wiederanfüllen ist ab Donnerstag nächster Woche vorgesehen.

Bautagebuch 24.04.2006

Heute sind im Kellerabgang die Fugen mit Rotband (Gips) weiter verfüllt worden.
Obwohl es noch nicht Donnerstag ist, kam heute schon der Bagger und die erste 26,8t Füllkies mit einem 40t LKW zum anfüllen. :)

Heute abend erreichte uns noch der Anruf von Fertighaushersteller, dass am Mittwoch ab ca. 14.00 Uhr die Kellerdecke abgenommen wird.
Für das genaue Nachmessen werden 2 Stunden angesetzt und anschließend gibt es noch ein Abnahmeprotokoll.
Leider trifft es genau den Zeitraum, wo wir zu einer Beerdigung müssen. :(

Außerdem wird um eine Liste von Unterkunftsmöglichkeiten für die Monteure gebeten. Um wieviele Personen es sich handelt ist nicht bekannt. Die nächste Hausaufgabenrunde für die Bauherrin.

Bautagebuch 25.04.2006

Heute morgen sind neben dem Tiefbauer auch wieder die Maurer auf der Baustelle erschienen. Sie haben Stypropurplatten ca. 5cm stark als Drainplatten vor dem Kellerhals angebracht (Materialbeschreibung eingesammelt). Leider fehlt aber noch eine Ecke, als sie heute Mittag wieder gingen. Vor unseren Wärmedämmplatten haben sie das Geovlies vorgehängt.
Der Tiefbauer hat von der Nordseite aus angefangen mit dem Wiederanfüllen sowie der Verlegung der HT-Rohre (= druckfeste Rohre, gewöhnlich rötlich und nicht grau) für den Schmutzwasserkanal. Nach den Angaben auf der Zeichnung ist dann der nördliche Regenwasserkanal zur Zisterne verlegt worden.
Bis im Rüttler kein Diesel mehr vorhanden war, haben sie den Kies angefüllt und auch ordentlich verdichtet. Insgesamt sind bisher 6 Ladungen Füllkies mit ca. 28,6t (insgesamt ca. 175t) angeliefert worden. Alleine in den nördlichen und westlichen Anfüllbereich sind davon ca. 140t verschwunden. 8)
Der südliche Bereich mit dem Regenwasserkanal sowie dem Dachrinnenabfluss erfolgt morgen. Die notwendigen Anfangs- und Abstandsmaße sind heute schon besprochen worden.
Da morgen die Kellerabnahme durch den Fertighaushersteller erfolgen soll, habe ich heute den Kellerbauer gebeten persönlich bei der Besprechung des Abnahmeprotokolls dabei zu sein. Er hat mir zugesichert, dass er an dem Termin teilnimmt. :)
Mit dem Tiefbauunternehmen über die Abnahme des Kanalanschlusses gesprochen. Er ist uns behilflich und kümmert sich für uns um die Abnahme. :)
Verlegen und verfüllen geht ja schneller als bis jemand vom Kanalbauamt hier auf der Baustelle ist.
Auf der Ostseite, mit unserem Kellerhals und der Garage, haben wir abgesprochen, erst einmal bis auf ca. 40cm von OK Kellerdecke anzufüllen. Da hier durch die niedrigere letzte Treppenstufe sich Höhenprobleme ergeben. Wahrscheinlich bleibt keine andere Möglichkeit mehr als nachher das Gefälle vom Haus zur Grenze verlaufen zu lassen, als von der Garage und dem Haus in Richtung Straße bis zum Zugangsweg zur Haustür. Unsere gewünschte Pflasterung sollte einem “h” ähnlich werden.
Der Deckel unseres Pumpenschachtes war mit 15t Belastbarkeit ausgeschrieben. Der Tiefbauerunternehmer hat jedoch heute morgen nicht mehr in den Ausschreibungsunterlagen nachgesehen und jetzt nur einen Deckel mit 5t Belastbarkeit heute mitgebracht. Die Lage des Pumpenschachtes hat sich jedoch von der Fahrbahn in den Zugangsweg geändert, sodass es m.E. kein Problem darstellt, wenn der Deckel nunmehr nur für max. 5t belastbar ist. Da fährt sowieso nie ein LKW hin, außer er wollte in unseren geplanten Vorgartenbereich. 8)
Der aufgesetzte Konus des Pumpenschachtes ist ca. 60cm hoch. Bis zur genauen Geländehöhe wird darauf noch mindestens 1 Ausgleichsring erforderlich.

Bautagebuch vom 26.04.2006

Heute haben die Mitarbeiter vom Tiefbauunternehmen weiter den Keller angefüllt. Der Regenwasserkanal an der Südseite ist bis zum Garagenfallrohr verlegt. Die Mitarbeiter haben auch die fehlenden Drainplatten sowie das Vlies angebracht.
Am Vormittag ist ein Mitarbeiter der Firma, welche die Harzverpressung ausführen wird, zur Kontrolle der Vorbereitungen für die Verpressschläuche vorbei gekommen. Da an dem Übergang der Kellerwände zur Sohle die offenen Fugen noch nicht verschlossen sind, hat er den Kellerbauer informiert, diese Arbeiten umgehend vorzunehmen. Erst ca. 1 Woche nach deren Verschließung ist die Harzverpressung möglich.
Am Nachmittag gegen 13.30 Uhr begann die Kontrolle und Abnahme der Kellerdecke durch den Bauleiter der Fertighausfirma. Es ist festgestellt worden, dass an der Nordseite die halbe Hauslänge Richtung Westen die Differenz 27mm beträgt.
Dieser Unterschied wird von der Fertighausfirma durch eine entsprechende Unterfütterung ausgeglichen. Rechnung kommt über 215,–€, Verursacher -> Kellerbauer. :(
Der Juniorchef des Kellerbauers kam um 16.00 Uhr zur Besprechung dazu und ist über den Sachverhalt informiert worden. Er meinte zu mir, Schuld sei der Lieferant der Wände.
Das gegenseitige Zuschieben der Schuld beginnt also schon. :( Nur wir kriegen die Rechnung von Fertighaushersteller :( zum Weiterreichen.
Kein guter Tag für den Kellerbauer.
Ausserdem kann auch noch eine Mehrkostenrechnung für den Estrichaufbau wegen der Unebenheiten sich ergeben. Dieses wird von der Estrichfirma festgestellt und berechnet. :(
Es sind noch 2 Lieferungen Kies mit ca. 28,6t sowie 5 oder 6 Kubikmeter Kies angeliefert worden.
Bis auf den östlichen Bereich am Kellerhals ist bereits auf 40cm von OK Kellerdecke angefüllt worden.
Der Liefer- und Aufbautermin für das Haus steht fest. :)
Es ist der 22. Mai 2006

Bautagebuch vom 27.04.2006

Heute morgen hat der Tiefbauer die weitere Anfüllung am Kellerhals vorgenommen. Dort ist die Höhe jedoch größer als 40cm. :(
Hier soll wohl in der nächsten Woche schon die Fundamente und die Sohle für die Garage erstellt werden.
Vorgegeben ist ein Höhenunterschied von 40cm, sonst kommt wieder eine Rechnung über Mehrkosten für das Gerüst auf uns zu. :(
Also anfüllen und dann wieder entfernen billiger als Zusatzrechnung? Stoppen des Beginns mit dem Garagenaufbau?
Von der Kellerbaufirma sind die Wandfugen zur Sohle ausgefüllt worden. Leider nicht besonders ordentlich, sodass hier ein Nacharbeiten durch den Bauherrn erforderlich wurde. Nun ist der Abschluss mit der Wand senkrecht bündig.
Ich habe heute morgen schon für den 22. Mai eine Straßensperrung formlos per Fax an die Stadt gestellt. Es gibt wohl keine Probleme mit der Genehmigung. :)
Auch mit dem Schornsteinfeger ist telefonisch Kontakt aufgenommen worden, weil er nur am 3. Tag die Abnahme des LAS Schornsteins vornehmen kann. Er bittet darum 2 Tage vor dem Termin nochmals kurzfristig über Handy um Absprache zur Abnahme.
Mit der Elektro-Installationsfirma des Fertighausherstellers ist telefonisch Kontakt aufgenommen worden wegen eines dreihigen Anschlusskastens. Es ist bisher nur ein zweireihiger vorgesehen. Die Sicherungsautomaten für Keller-, Garagen- und Aussenanlagen müssen doch auch ihren Platz dort finden. Rückruf mit genauen Angaben zu den Mehrkosten soll morgen erfolgen.
Auch die Estrichfirma wurde kontaktiert wegen des Einbringen des Estrichs im Kellergeschoss. Wir erwarten einen Rückruf heute abend.

Der Chef der Estrich-Firma hat sich bereit erklärt, dass er den Estrich im Kellergeschoss mit einbaut. Für die 8cm starke Wärmedämmung sowie 5cm Estrich liegt der Quadratmeterpreis zwischen 18 und 19€. In dem Kellerraum, wo die erhöhte Belastbarkeit von 1000kg gewünscht ist, erhöht sich der Preis um 2€ pro Quadratmeter. Als Wärmedämmung werden hier PUR-Platten gewünscht.

Bautagebuch vom 28.04.2006

Die für diese Woche vorgesehene Lieferung der Kellerfentsterflügel sowie der Kellertüren ist nicht erfolgt. :(
Für die Erstellung der Versorgungsleitungen in den Anschlussraum ist es aber erforderlich. So langsam wird die Zeit knapp, denn die Versorger können ja auch nicht immer sofort auf einer Baustelle erscheinen.
Weiterhin sind die Wand- und Deckenfugen durch den Bauherrn im Kellerabgang und Anschlußraum geschlossen worden. In den Fensteröffnungen ist eine Folie provisorisch eingebracht, damit nicht das Regenwasser weiterhin in die Kellerräume spritzt.

Bautagebuch vom 30.04.2006

Aufgrund der heftigen Regenfälle in den letzten Tagen und Nächten ist Wasser von der Kellerdecke auch hinter die Delta Thene-Folie gelaufen. Dort haben sich jetzt pralle Wassersäcke ausgebildet. :(
Fühlbar sind die Wasseransammlungen vom gedämmten und angefüllten Bereich bis OK Kellerdecke. Ein Herausdrücken ist mir nicht möglich. Das Wasser sollte dort aber schon wieder weg.
Da Regenwasser noch durch zwei Deckendurchbrüche in den Keller gelangt, hat der Bauherr hier Reststücke von Schweissbahnen provisorisch drüber gelegt. Die ausgeschmierten Boden- Wandfugen müssen ja durchtrocknen, damit die Harzverpressung erfolgen kann.
Die bereits erstellten Verfugungen mit Rotband werden jetzt noch einmal glatt geschliffen. Alles schön glatt. :)
Als nächstes ist in der Planung im Kellerabgang und Anschlussraum die Wände mit einem Tiefengrund und Farbanstrich zu versehen, damit bis zum 22.05.2005 diese beiden Bereiche fertiggestellt sind.
Der große Kellerraum bleibt deshalb erst einmal zurück. Dieser wird anschließend ebenso bearbeitet. :)