Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Der Frühling kommt näher

Damit wird die Beschäftigung wieder mehr vom Keller in den Garten verlegt.

Bei meiner beginnenden Suche nach einer schönen Pfennigbuche für die Westseite sind mir Azaleen aufgefallen. Da gab es kein Halten, flugs waren sie im Einkaufswagen. Das Angebot ist im Moment noch nicht so riesig. Meine Vorstellung eines Garten mit japanischen Akzent zu gestalten bedeutet Geduld bei der Suche. Es ist auch noch Zeit für Besuche in Baumschulen.

Für die Springbrunnen-Anlagen und diverse Solar-Gartenlämpchen will der richtige Platz gefunden werden. Es klingt immer einfach, doch viele Schläuche, Leitungen ectr. wollen bedacht und verlegt werden.

Verbrauchsentwicklung Februar

Wieder ist ein Monat vorbei, welcher uns die Verbrauchsdaten für unser Haus geliefert hat. Es ist der erste Winter, welchem wir in unserem Neubau verbringen.

Für angenehme Raumtemperaturen von mindestens 21°C und Warmwassernachheizung lag der Gasverbrauch bei 109m³. In der folgenden Tabelle ist der tägliche Verbrauch umgerechnet in kWH. Weiter lesen »

EnEv- und Heizlast-Berechnung – Verwirrung komplett?

EnEV und Heizlast sind Begriffe, die viele schon gehört haben. Kennen oder die Regelungen verstehen und sie auseinander zu halten erscheint im ersten Moment schwierig.
Jeder, der ein Haus bauen möchte oder besitzt, wird mit der EnEV konfrontiert. EnEV ist die Abkürzung für die Energie-Einspar-Verordnung. Eine Neufassung ist für 2007 in der Vorbereitung.

Aufgrund dieser Verordnung soll die Primärenergie erfasst werden, welche ein Gebäude benötigt für Wärme, Heisswasser und Strom zu seiner Nutzung, einschließlich der dafür an anderen Orten eingesetzten Energie. Viele Kriterien spielen dabei eine Rolle. In erster Linie soll damit einer Vergleichbarkeit der Gebäude erreicht werden. Deshalb wird eine einheitliche Temperatur zugrundegelegt. Gleichzeitig gibt sie aber auch Werte vor, die bei einem Neubau oder Änderungen an bestehenden Gebäuden nicht überschritten werden dürfen.

Wie das Ziel des Erreichens oder Unterschreiten des zulässigen Primärenergiewertes bewerkstelligt wird, wird nicht vorgegeben. Die Auswahl, wie die Gebäudehülle erstellt wird und welche Heizungsart gewünscht wird, bleibt erhalten. Der Vielfalt sei Dank. So kann jeder die Baumaterialien einsetzen, welche ihm zusagen. Nur am Ende dieser Kombination ist die Einhaltung des Jahres-Primärenergiebedarfes erforderlich. Hilfestellung bei der Auswahl der einzelnen Komponenten bekommt man vom Architekten, Bauträger oder Fertighaus-Hersteller.

In dieser EnEV-Berechnung wird neben dem Jahres-Primärenergiebedarfes auch noch ein Endenergiebedarf mit einem „theoretischen Verbrauch“ angegeben.

Dieser Endenergiebedarf ist wirklich nicht mit dem tatsächlichen Verbrauch nach dem Bezug des Hauses zu vergleichen. Der Berechnung ist es egal, ob das Haus z.B. auf dem kühlen Brocken steht oder in einer geschützten Rheintal-Lage. In der Realität dürften sich jedoch die Kosten für die Heizung im Winter erheblich unterscheiden. Dieses beruht auf den örtlichen klimatischen Bedingungen.

Um die Verwirrung noch größer zu machen, enthält die EnEV-Berechnung auch noch die Berechnung für den Wärmedarf der Heizungsanlage. Dort wird die maximale Heizleistung angegeben.

Diese Angaben, bezüglich des Verbrauches und der Heizleistung der benötigten Heizungsanlage, sind also nicht besonders hilfreich bei der wirklich benötigten Heizung.

Zur Verdeutlichung hier unser Beispiel:

EnEV-Berechnung maximale Heizleistung: 10.39 kW

Heizungsbauer Norm Heizlast: 8.4 kW

Eingebaute Anlage: Logamax Plus BG 132 16/24/24 mit einer Leistung von 16 kW-Heizleistung für den Heizungsbedarf und 24 kW bei Warmwasser-Vorrang. 8)

Das Ergebis, bei einem Vergleich der drei Leistungsgrößen der Heizung , löst eigentlich nur eine große Verwirrung bei mir aus. Eines aber steht fest, unsere eingebaute Heizung hat eine Leistungsgröße, wo die konkrete Lage des Hauses egal ist. Es wird garantiert immer warm im Haus.
Für die Berechnung, welche Leistungsgröße die Heizungsanlage haben muss, ergibt sich nur aus einer Heizlastberechnung. In dieser Heizlastberechnung wird der Wärmebedarf eines jeden einzelnen Raumes ermittelt. Hierbei wird die Wohnraumtemperatur von 21° oder die Wunschtemperatur für die Räumlichkeiten sowie für das Bad 24° Celsius berücksichtigt. Auch fliessen in diese Berechnung die örtlichen klimatischen Bedingungen ein.

LED-Technik: Das Phänomen existiert weiterhin

Wie bereits angekündigt hier der Fortsetzungsbericht zu unserem Phänomen des Dauerleuchtens der LED-Lampen in einer 230 V Wechselschaltung mit einfachen Ein-/Ausschaltern.

Nachdem die Elektriker von uns das Leuchtmittel und alle Info´s sowie Belege mitgenommen haben, ist in der Firma der Testlauf gemacht worden. Ergebnis war, mit unserem Leuchtmittel glimmten die kleinen LED´s weiter, mit dem Leuchtmittel eines anderen Herstellers waren sie beim dortigen Versuch aus. Laut telefonischer Auskunft ist in dem Probelauf auch ein Messgerät eingebunden gewesen.
Nun hat uns die Elektrofirma ihr getestetes LED-Leuchtmittel zum Einbau übersandt. Dieses ist eingedreht worden und dann kam der Moment: Es leuchtet auch weiter!

Zuerst in die Lampe mit einem Leuchtmittel. Diese ist über eine Wechselschaltung mit einer zweiten Lampe, wo unsere beiden Leuchtmittel enthalten sind, schaltbar. Alle drei LED´s leuchten weiter.
Anschließend in eine der Fassungen, wo zwei Leuchtmittel erforderlich sind. 1 mal Test-LED und 1 mal unsere LED. Zweite Lampe mit einem Leuchtmittel, unsere LED, bestückt. Es leuchtet weiter.

Nächster Versuch: Nur die Test-LED also alleine in die zwei Leuchtmittel-Lampe. Einzelfassungslampe ist auch nicht bestückt. Es leuchtet noch stärker weiter.

Die Leuchtkraft verringert sich zwar, wenn die Lampen ausgeschaltet sind, aber sie gehen nicht aus, wie bei unserer Tasterschaltung bzw. über Helligkeitsregler-Schaltung.

Die Annahme, dass es Unterschiede zwischen den Herstellern der Leuchtmittel gibt, macht hier nichts aus. Bei unserer Schaltung leuchten die LED´s eben von beiden Herstellern weiter.

Eine Erklärung für den Unterschied zwischen dem Testlauf in der Firma und bei uns im Haus kann m.E. an dem Messgerät in der Testschaltung liegen. Dieses stellt einen Widerstand im Testkreislauf dar, welcher im unserem Schaltkreis nun einmal nicht vorhanden ist.

Nun warten wir also weiter ab, was unsere Elektrofirma noch in Erfahrung gebracht wird.

Pfusch am Bau?

Eigentlich wünscht sich jede Bauherrin und jeder Bauherr, dass an seinem Neubau ordentlich gearbeitet wird. Schließlich soll das neue Haus die zukünftige Herberge sein.

Wie und wo überall heutzutage die Möglichkeiten zum Pfuschen am Bau möglich sind zeigt der Frontal21 – Bericht. Besonders lesenwert ist auch das Manuscript.

Es wird deutlich wie sehr doch hier die Bauherren in der Verantwortung stehen. Vor Baupfusch kann man sich als Bauherr nur unter Zuhilfenahme von unabhängigen Sachverstänigen ein wenig schützen. Dieser finanzielle Aufwand ist meines Erachtens geringer als der mögliche Schaden.

Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nur sagen, eine Baukontrolle durch Mitarbeiter des Bauamtes bringt auch nur wenig mehr Sicherheit. Sie können zwar die Statik und die Ausführung kontrollieren (war jedenfalls bei unsrem Bau 1983 so) doch wenn beim Betonieren „grün“ gerufen wird, hilft dieses auch nicht. „Grün“ bedeutet auf dem Bau, die Zugabe von ganz schön viel Wasser in den Betonmischer damit die Suppe beim Betonieren besser fließt. Dadurch wird aber die Qualität des Betons beeinflusst, weil mit dem Wasser auch die Bindemittel besser ausfliessen. Dieses wurde auch bei unserem jetzigen Bau versucht, doch langte ein etwas „scharfer Blick“ der Bauherrin zum Maurer und Betonmischerfahrer, dass dieses dann nicht geschah. So ganz nach dem alten Sprichwort: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.

Hausbau – Finanzierung

Viele wünschen sich ein Haus. Angebote, die erschwinglich scheinen, gibt es viele. Wie hoch der Finanzierungsbedarf im Einzelfall ist, richtet sich jedoch nach Ansprüchen der Bauwilligen.

Hier ist der Versuch alles um den Finanzierungsbedarf näher zu beleuchten. Der Finanzierungsbedarf ergibt sich nicht nur aus den Anschaffungskosten für das Grundstück, die Kosten für das Haus, evtl. den Keller.

Die weiteren Kosten werden oftmals unterschätzt. Dazu zählen Grunderwerbssteuern, Anschlussgebühren für Wasser, Kanal, Telefon sowie Garage oder Carport neben der Gartengestaltung. Auch Architekten- und Statikerrechnungen sowie die Baugenehmigunggebühren wollen bezahlt werden. Ebenso entstehen Kosten für die EnEV, Heizlastberechnung, evtl. erforderliche Versicherungen, Beiträge an die Bau-Berufgenossenschaft ectr.. Nicht zu vergessen sind die Kosten für die Innenausstattung wie Elektro-Anschlüsse, Tapeten, Fußbodenbelag und die Küche sowie Badmöbel. Besonders die Innenausstattung kann durch vielfältige Wünsche einen erheblichen Finanzierungsbedarf auslösen. Bei der Fensterauswahl sowie der Heizungsanlage, mit Solar oder Photovoltaik, können sich Mehrkosten ergeben. Diese beispielhafte Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Wünsche über die Größe und Ausstattung eines Hauses sind nicht oft mit der Bauleistungsbeschreibung des Bauträgers oder Fertighausherstellers deckungsgleich. Bei Bauträgern oder Fertighaus-Herstellern ergeben sich die Kosten für das Haus erst nach der Bemusterung. Vor dem Vertrag wird zwar schon einiges an Zusatzausstattung angeboten, doch längst nicht alles.
Bei konventionellem Hausbau mit einem Architekten ist dieser bei der Ermittlung des Finanzierungsrahmens der Ansprechpartner.
Der Finanzierungsbedarf wird also schon vor dem Baubeginn weitesgehend festgelegt. Im Rahmen des Bauablaufes ist es ratsam den Finanzierungsrahmen für die einzelnen Gewerke im Auge zu behalten. Je differenzierter schon im voraus die Kosteneinschätzung erfolgt und während der Bauausführung nicht übrschritten wird, um so gelassener kann der Hausbau vonstatten gehen.
Nachdem der Finanzierungsbedarf abgeschätzt ist, stellt sich die Frage nach der Finanzierung.

Diese unterteilt sich in das vorhandene Eigenkapital, die geplante Eigenleistung (Muskelhypothek) und dem Fremdfinanzierungsanteil.

Beim Fremdfinanzierungsanteil ist die kluge Auswahl dabei von besonderer Bedeutung wie in Spiegel-online zu lesen ist.

Tipp: Nicht immer die „schön gerechneten Beträge“ beachten, sondern den Betrag, der im Monat tatsächlich zu zahlen ist.

Mit der Muskelhypothek, Eigenleistung, kann man die Baukosten beeinflussen. Der zeitliche Aufwand und der körperlichen Belastung wäre Aufmerksamkeit zu schenken. Bauherrinnen / Bauherrn gehen gewöhnlich unter Woche einem regulärem Job nach.

Schöne neue LED – Technik – IV –

Wie bereits in den vorherigen Berichten beschrieben, wollte die Elektro-Installationsfirma austesten weshalb, wieso und warum unsere LED-Lampen bei einer einfachen Schaltung ständig glimmen.

Die Erklärung liegt darin, dass in der LED-Birne kein Vorwiderstand enthalten sei, welcher die anliegende Spannung blockiert. 8)

Hätte man auch selbst drauf kommen können, denn vor eine LED gehört m.W. ein entsprechender Widerstand. War jedenfalls im Physikunterricht in der Schule so. Ist nur schon soooo lange hin, dass mir diese Vorgabe nicht mehr sofort einfiel. 😉

Eigentlich hatte ich angenommen, dass in der LED-Birne solch ein Widerstand vorhanden sei. Kostet ja nun einmal nicht soviel, so ein Widerstand. Aber bei einer 10€ teuren LED-Birne hätte ich jetzt nicht vermutet, dass der da nicht drin ist.

Was mich jetzt am meisten ärgert ist die Tatsache, dass hier Verwirrungen und Kosten sowohl für die Elektrofirma als auch uns entstanden sind, welche vermeidbar gewesen wären. Aber anscheinend sind die Bestimmungen geändert worden, dass solch ein kleiner Widerstand nicht mehr zwingend eingebaut werden muss. Das Ergebnis kann jeder hier jetzt nachvollziehen. Traurig, aber wahr.

Mit einer LED-Birne eines anderen Herstellers soll jetzt ein weiterer Versuch gestartet werden. Beim hausinternen Versuch der Elektrofirma sei diese LED-Birne komplett aus. Ausserdem sei auch die Leuchtkraft wohl ergiebiger.

Wir werden es austesten und hier auch weiter berichten.

Update: Beide LED´s, also die von der Elektrofirma als auch unsere, haben sichtbar zwei verschiedene Widerstände integriert. –> Das kann es also nicht das Problem sein.

Kyrill und seine Folgen

Als Kyrill über Deutschland fegte, bangte so mancher Eigentümer um sein Haus.

Es erging mir auch nicht anders. Schließlich war es der erste wirklich heftige Sturm mit Orkanböen dem unser Neubau trotzen musste.
Auch heute ist es noch ein Thema im ARD – Ratgeber Bauen & Wohnen .

Terrassengestaltung

Die Planungen für unsere Terrasse, dem angrenzendem Teich sowie die Anordnung der Wasserspiele wird die Zeit in den nächsten Tagen ausfüllen.

Anregungen für den Terassenbelag gibt es in Zeitschriften oder auch in der Servicezeit Wohnen & Garten.

Wir möchten soweit wie möglich barrierefreies Bauen umsetzen. Aufgrund unseres bodengleichen Überganges vom Haus auf die Terrasse haben wir uns für ein Holzdeck entschieden. Durch die Fugen und Abstände kann sich das Regenwasser nicht auf einer geschlossenen Fläche sammeln. Auch die besonders breiten Wasserrinnen, welche das Regenwasser vom Haus abhalten, brauchen wir dabei nicht.
Normalerweise ist ein Höhenunterschied von mindestens 15 cm wegen dem Regenwasser von der Austrittshöhe der Terassentür zur fertigen Terrassenoberfläche erforderlich. Er verhindert, dass Regenwasser unter der Terrassentür ins Haus gedrückt wird. Ebenso ist dieser Höhenunterschied bei unserer Bauweise (Holztafelbau) erforderlich, damit die Bodenfeuchtigkeit nicht in das Holz eindringen kann.

Bereits bei der Hausplanung haben wir angegeben, wo überall bodengleiche Ausgänge gewünscht werden. Dort sind vom Fertighaus-Hersteller zusätzliche Sperrfolien eingebracht worden. Dennoch planen wir unser Holzdeck mit einem Balkenunterbau von ca. 15 cm. Vorsicht ist halt besser.

Nun stellt sich die Frage nach der Holzart. Als Holzbelag gibt es verschiedene Hölzer wie bspw. Sibirische Lärche, Bankirai oder Thermoholz. Jede Holzart hat ihre Vor- und Nachteile, abgesehen vom Preisniveau.

Wir haben uns für das sibirische Lärchenholz entschieden. Es erscheint uns robust genug. Gegen die naturgegebene Vergrauung durch das UV-Licht haben wir nichts. Sollte es uns mal vergraut nicht mehr gefallen, lässt sich die Optik mit einem Ölauftrag verbessern. Diese Pflegeleichtigkeit oder besser nicht Pflegebedürftigkeit mit naturgemässem Aussehen des Holzes war ein entscheidendes Kriterium. Holz ist eben Holz.

Schöne neue LED-Technik – III –

Wer kennt sie nicht, diese kleinen Lämpchen. Sie finden immer mehr Verbreitung. Auch in der Servicezeit Bauen und Wohnen ist über die LED-Technik berichtet worden.

Mit LED-Lampen lässt sich jedenfalls ein Lichtkonzept besser umsetzen als mit Hallogen-Leuchtmitteln. Diese Erfahrung habe ich schon mal bei einem „Sternenhimmel“ gemacht, welcher dann eher einer Flutlichtanlage ähnelte.
Auf die Lösung unseres Problems mit unseren Schaltern warten wir im Moment noch.