Bei diesem frostigen Wetter sind das Futterhäuschen und auch die Meisenknödel am Sichtschutz im Gemüsegarten ein beliebter Ort. Finken, Meisen, Sperlinge und Amseln sind Dauergäste im Garten.
Ohne ein entsprechendes Foto würde man es kaum glauben, dass in diesem Winter auch ein Buntspecht gerne mal an einem Meisenknödel nascht.
Am nächsten Tag war dann der auf den Fotos zusehende rechte Meisenknödel samt seiner Aufhängung verschwunden.
Die folgenden beiden Fotos sind am 13. Januar gelungen, eher er mich beim Knipsen hinter der Gardine im Wohnzimmer entdeckte und verschwand. Beim Anklicken erscheint ein in Originalgröße von 2048×1536 Bild, wo er besser zu erkennen ist. Dieses benötigt entsprechend längere Zeit bis es voll zu sehen ist.
Noch nie zuvor habe ich es mit eigenen Augen gesehen, dass hier Wildvögel wie der Specht sich an solch eine Futterstelle gewagt haben. Das machen diese Tiere wahrscheinlich aus Not, wenn sie in der freien Natur keine entsprechende Nahrung mehr finden. Dabei gibt es hier einen sehr langen Lärmschutzwall, welcher auch reichlich Nahrungsquellen für Wildvögel beinhaltet.
Dieses ist aber nicht die einzige ungewöhnliche Beobachtung von Wildvögeln. Es war am Heiligabend, als sich hier ein Storch bei uns im Garten sehen ließ. Um diese Zeit halten sie sich gewöhnlich schon im Überwinterquartier in Afrika auf. Er wollte wohl nicht zusammen mit seinen Artgenossen auf die lange Reise gehen. Dafür flog er vielleicht erst gegen Ende Dezember in Richtung Südwesten hinterher.
Leider hat auch dieser Vogel mich bemerkt, denn bevor die Digicam zum Einsatz kommen konnte, ist er abgeflogen.