Bonsai deutet Baum in der Schale. Es gibt sie aber auch als Gartenbonsai. Das sind ganz normale Pflanzen, die besonders durch Schneiden und Binden in eine gestaltete Form gebracht werden. Die fertigen Pflanzen sind käuflich zu erwerben oder man kann es auch selbst versuchen.
Diesen Versuch habe ich nun in Form einer zu gestaltenen Eibe angefangen. Einer kräftigen Pflanze sind viele Äste sowie Seitentriebe der Schere zum Opfer gefallen. Von der Eibe ist nicht mehr viel übrig. Doch meine Hoffnung beruht darauf, dass sich die verbliebenen Äste und Verzweigungen doch prächtig entwickeln mögen.
Kräftig gewässert steht sie nun mit herunter gebundenen Zweigen in einem Pflanzkübel.
Neben meinen Zimmer-Bonsais gibt es nun auch noch Freiland-Bonsais. Vorgezogene ca. 4jährigen Pflanzen habe ich in eine Bonsaischale umgepflanzt. Offen aufgestellt ist die Pflanzerde von Vögeln aus der Schale gepickt worden. Damit sie in Ruhe ihre gestutzten Wurzeln in der Schale wieder entwickeln können, stehen sie nun die meiste Zeit unter einem Schutznetz.
Auf dem Bild sind neben den Bonsais ganz rechts auch mit Plastikfolie überzogene Töpfe mit Azaleen zu sehen. Es sind die Azaleen mit Namen Diamant Weiß, Tootsie und Geisha Satschiko (von links nach rechts). Sachiko wird Satschiko gesprochen – eine Azalee mit dem Namen meines Blogs. 😉