Fächerahorn, Rhododendron und Azaleen (ehem. sachiko.homelinux.com)

Terrassengestaltung

Die Planungen für unsere Terrasse, dem angrenzendem Teich sowie die Anordnung der Wasserspiele wird die Zeit in den nächsten Tagen ausfüllen.

Anregungen für den Terassenbelag gibt es in Zeitschriften oder auch in der Servicezeit Wohnen & Garten.

Wir möchten soweit wie möglich barrierefreies Bauen umsetzen. Aufgrund unseres bodengleichen Überganges vom Haus auf die Terrasse haben wir uns für ein Holzdeck entschieden. Durch die Fugen und Abstände kann sich das Regenwasser nicht auf einer geschlossenen Fläche sammeln. Auch die besonders breiten Wasserrinnen, welche das Regenwasser vom Haus abhalten, brauchen wir dabei nicht.
Normalerweise ist ein Höhenunterschied von mindestens 15 cm wegen dem Regenwasser von der Austrittshöhe der Terassentür zur fertigen Terrassenoberfläche erforderlich. Er verhindert, dass Regenwasser unter der Terrassentür ins Haus gedrückt wird. Ebenso ist dieser Höhenunterschied bei unserer Bauweise (Holztafelbau) erforderlich, damit die Bodenfeuchtigkeit nicht in das Holz eindringen kann.

Bereits bei der Hausplanung haben wir angegeben, wo überall bodengleiche Ausgänge gewünscht werden. Dort sind vom Fertighaus-Hersteller zusätzliche Sperrfolien eingebracht worden. Dennoch planen wir unser Holzdeck mit einem Balkenunterbau von ca. 15 cm. Vorsicht ist halt besser.

Nun stellt sich die Frage nach der Holzart. Als Holzbelag gibt es verschiedene Hölzer wie bspw. Sibirische Lärche, Bankirai oder Thermoholz. Jede Holzart hat ihre Vor- und Nachteile, abgesehen vom Preisniveau.

Wir haben uns für das sibirische Lärchenholz entschieden. Es erscheint uns robust genug. Gegen die naturgegebene Vergrauung durch das UV-Licht haben wir nichts. Sollte es uns mal vergraut nicht mehr gefallen, lässt sich die Optik mit einem Ölauftrag verbessern. Diese Pflegeleichtigkeit oder besser nicht Pflegebedürftigkeit mit naturgemässem Aussehen des Holzes war ein entscheidendes Kriterium. Holz ist eben Holz.