Bei den nun wärmeren Temperaturen zeigen sich die Frühlingsblüher. Neben den Narzissen oder Osterglocken blüht nun auch der Mandelbaum in voller Pracht. Selbst die Blüten der Stern-Magnolie hält es nicht mehr in ihrem samtigen Schutz.
Auch die Bonsai-Bäumchen in ihrem Winterquartier beginnen zu blühen bzw. lassen die Knospen anschwellen. Die kleine Forsythie öffnet ihre Blüten, während die Blutbuche schon voll aufgeblüht ist.
Die neu eingesetzten Rosen treiben ihre ersten Triebe. Bei den älteren, wo einige Alttriebe sich leicht rötlich nach dem harten Winter zeigen, beginnen die Knospen anzuschwellen bzw. auszutreiben. Zurückschneiden mag ich sie jedoch noch nicht. Schließlich besteht die Möglichkeit von Bodenfrösten noch bis Mitte Mai.
Nur eine Pflanze sowie die Heben (Strauchveronika) sind mit den harten Winterbedingungen nicht klar gekommen. Hier ist ein Ersatz der Pflanzen bzw. Neupflanzung erforderlich.
Durch den Verlust des Strauches an der Südwestecke unseres Grundstückes ist dort nun eine große Freifläche entstanden.
Doch dieser wird nicht lange so bleiben, denn dort wird die Paeonia „Wu Long Peng Sheng“ den Platz einnehmen. Dieses ist eine Baum-Paeonie. Diese Pfingstrose blüht in einem kräftigem rosa-rot.
Lange hat die Suche nach dieser Pflanze gedauert, doch in dieser Woche habe ich sie endlich gefunden.
Daneben wird auch ein Prunus persica, Nektarinenbusch, seinen Platz finden. Dieser ist selbstfruchtbar und benötigt daher auch keinen weiteren Strauch oder Baum für die Bestäubung der Blüten. Diese Nektarine ist bereits in Form eines Busches gezogen worden. Er hat nur einen kleinen Stamm und wird daher wohl auch nicht so hoch und groß. Ansonsten kommt halt die Astschere zum Einsatz, um die Größe und Form zu halten.