Die ersten Pflänzchen der Aussaaten für den Gemüsegarten sind schon pikiert während andere gerade zu keimen beginnnen. Darunter sind neben den Zucchini-, Kohlrabi- sowie Kopfsalat-Pflänzchen. Sie stehen nun im Gewächshaus in ihren Töpfen. Einige Kopfsalat-Pflänzchen sind jedoch direkt dort ausgepflanzt, wo sie nun weiter wachsen können.
Bis sie pflückreif sind, reicht der Vit-Salat noch aus. Eine Aussaatreihe hat neben Spinat den harten Winter unter Vliesschutz im Gartenbeet verbracht. Ebenso ist dort der Asia-Salat zur Pflückreife herangewachsen.
Im Vergleich dazu ist der im Spätherbst gesäte Vit-Salat ohne Schutzvlies-Abdeckung bei weitem hinter dem geschützt gewachsenen zurück. Dieses feine Vlies bringt wohl einen nicht zu unterschätzenden Vorteil in Bezug auf die Entwicklung.
Im Gewächshaus werden die gekauften Tomaten und Schlangengurken ihren Platz finden. Dieses Jahr erspare ich mir die Arbeit und das anschließende enttäuschende Ergebnis des Vorjahres. Bei den Tomaten sind es Rispen- und Cocktail-Tomaten. Dieses Jahr probieren wir es mit „einfachen“ Tomaten-Pflanzen, während die Schlangengurken wieder auf Kürbis-Unterlage gesetzte Pflanzen sind. Nur die ausgesäten Paprika, rot, gelbe und grüne, lassen noch auf sich warten. Hoffentlich wird das Gewächshaus sich nicht in einen undurchdringlichen Dschungel verwandeln, wenn alle Pflanzen heranwachsen.
Im Gemüsebeet sind unter unserem beweglichen Frühbeetkasten schon die ersten Kohrabi sowie verschiedene Salatpflanzen vom Gemüsebauern in der Technik „Gärtnern im Quadrat“ gesetzt worden. Auf der Fläche von ca. 1,20 m Länge und 0,60 m Breite stehen insgesamt 10 Kohlrabi, 4 Lollo rosa, 6 Lollo blanco und 6 Kopfsalat-Pflanzen.
Die restlichen freien Beete des Gemüsegartens werden wohl zum größten Teil noch bis zum Ende dieses Monats bepfanzt werden. Dort sind die Direktsaaten wie Kartoffeln (wieder einmal nur zwei Reihen dort) sowie Erbsen, Möhren, Spinat, verschiedene Pflück- bzw. Schnittsalate und Bohnen vorgesehen.