Im kleinen Gewächshaus überwintern nun die frostempfindlichen Pflanzen.
Das Zitronen-Bäumchen lässt seine Früchte wachsen und auch das selbst gezogene Mandarinen-Bäumchen wächst weiter. Die zwei Schalen mit den Safran-Krokussen stehen bei diesen kalten Temperaturen ebenfalls dort. In einem Pflanztopf befinden sich zwei Knollen Ingwer. Die treiben auch mächtig.
Beim Zitronen-Bäumchen jedenfalls werden die zwei kleinen Zitronen schon sichtbar größer und auch die neu angesetzten Zitronen von den Oktoberblüten entwickeln sich. Seit dem Einstellen haben sich auch schon wieder neue Blüten gebildet, wo von sich die erste geöffnet hat. Dieses lässt auf eine gute Ernte hoffen.
Gedüngt wird nicht – allenfalls über den höhere Kohlendioxidgehalt der Luft, der sich im Innenraum des Gewächshäuschens bilden kann.
Für Temperaturen über 0°C sorgt jetzt ein kleiner Gasheizer. Die ersten kalten Nächte überbrückte eine kleine Öl-Lampe die sinkenden Temperaturen. Das Lampenöl ist aber teurer als die Füllung der Gasflasche, weshalb nun gewechselt wurde.
Für die Frischluftzufuhr sorgen über Nacht die Löcher in den Bewässerungsrohren an den Längsseiten. Über dem nicht luftdichtschließenden Dachfenster können neben der warmen Luft auch die Abgase entweichen. Tagsüber wird gelüftet. Schließlich brauchen die Pflanzen zum Wachstum auch Sauerstoff.