Die kleinen Bonsais sowie die Kräutertöpfe sind nun aus dem Winterquartier, dem Sandkasten, heraus genommen worden. Alle haben sich über die Winterzeit in dem Rindenmulch so wohl gefühlt, dass sie bereits kräftig treiben, blühen oder geblüht haben.
Die verblühte Forsythie hat bei dieser Gelegenheit auch gleich ihren Rückschnitt erhalten. Die Kirsche hat auch sehr schön geblüht und nun zeigt die Blutbuche ihre Blüten. Die Kastanie, Hainbuche und Wisteria machen sich wieder prächtig.
Nun steht im Überwinterungssandkasten nur noch die Bananenstaude mit ihren Ablegern unter dem Rindenmulch. Ein Blick darunter lässt hoffen, dass sie es auch gut überstanden hat. Der alte Stamm der Bananenstaude ist zwar oben etwas verfault und muss nach dem Auspacken noch einmal gekürzt werden. Die neuen Triebe mit der Zeitungsschutzhülle jedoch sehen sehr gut aus. Wegen ihrer Frostempfindlichkeit bleibt sie jedoch noch geschützt darin. In der nächsten Zeit wird nur tagsüber der Rindenmulch beiseite genommen. Bis Mitte Mai, nach den Eisheiligen, ist der nächtliche Schutz wohl noch ratsam.