Bautagebuch vom 02.05.2006
Heute erfolgte eine nochmalige Kontrolle durch die Firma, welche die Harzverpressung ausführt. Dieses wird wohl noch in dieser Woche stattfinden.
Der Bauherr hat heute den Kellerbauer ein weiteres Mal wegen der Fensterflügel sowie den Kellertüren kontaktiert. Es wird sich angeblich darum gekümmert, dass die Türen eingebaut werden. Wann ist jedoch noch nicht bekannt.
Vom Bauherrn ist die Bearbeitung der Betonwände weiter vorgenommen worden. Jetzt ist auch mit dem großen Keller begonnen worden.
Bautagebuch vom 03.05.2006
Heute sind endlich die Türen für den Keller geliefert und die Innentüren eingesetzt worden.
Hier gab es durch einen nicht passenden Meterriss an der Tür zum großen Keller erst einmal Schwierigkeiten
Der Abstand von der Decke bis Unterkannte Tür ist hier auch am niedrigsten. Allerdings bleibt noch genug Spielraum, damit die Wärmedämmung nunmehr 9cm betragen kann. Durch den Zentimeter mehr bleiben die Abflussrohre noch in der Wärmedämmung.
Der Estrichleger ist entsprechend informiert worden.
Leider stimmte das Maß der Kellerausgangstüre nicht. In allen Unterlagen war 88,5cm genannt. Das Türloch ist jedoch 101cm (Zeichnung).
Jetzt muss erst die größere T30-Tür bestellt werden. Lieferung sowie Einbau erfolgt daher voraussichtlich erst in einer Woche, falls keine T30 Tür in 100cm Breite mehr auf Lager vorhanden ist.
Verlegung der Hausanschlüsse für den 17./18. Mai bei den Stadtwerken terminiert. Nochmals am 17. Mai telefonisch Kontakt aufnehmen, damit die Arbeiten dann auch tatsächlich ausgeführt werden.
Jetzt fehlen noch die Fensterflügel.
Bautagebuch vom 04.05.2006
Im Keller sind heute die Verpressschläuche mit Harz verfüllt worden. Verbrauch von gut 2l Harzflüssigkeit, da es beim Einfüllen mit der neuen Technik Probleme gab. Rein rechnerisch überschlagen sind 40ml pro laufender Meter in die Schläuche gedrückt worden.
Nun ist der Keller vollständig wasserdicht.
Neben dem Keller ist heute die Garage eingemessen und das Schnurgerüst erstellt worden. Bei der Grenzbebauung ist darauf geachtet worden, dass der weiteste Bereich oben an der Garage (Seitenüberstand des Garagendaches) genau die Grenze tangiert. Wegen der gewünschten Tropfnase durch den Putz beträgt der Abstand nunmehr bei der Kimsteinschicht 8cm. Auch bei der Länge ist von 8,99m ausgegangen worden. Der Beginn der Längenmessung ist durch die Kellerhalswand vorgegeben. Die Höhe ist bedingt durch die letzte Stufe des Kellerabganges. Sie wird knapp 1cm höher sein als der Gefälleestrich in der Garage. Dieser beträgt am hinteren Ende 8cm und am Einfahrtstor 5cm.
Der Gefälleestrich auf der Garagensohle ist nicht in der Ausschreibung enthalten! Lediglich der Gefälleestrich auf der Decke mit 15cm Stärke! Hier fragten sie auch wegen einer Isolierung darunter nach. Diese ist aber nicht vorgesehen. 1,5% Gefälle auf 9m ergibt halt diese Stärke.
Leider machte sich bei der Einmessung und der Erstellung des Schnurgerüstes die 2cm Differenz in der Diagonalen des Kellers bemerkbar.
Die Garagenwand an der Grenzseite wird ebenso “schief” wie die Grenze verlaufen. Einen Minibereich kann man schlecht säubern.
Keller aus dem Winkel, dann macht es auch bei der Garage in der Optik nichts mehr aus. Der Fertighaushersteller setzt hoffentlich das Haus genau winklig.
Mit dem Ausschachten der Streifenfundamente ist begonnen worden. Der Aushub wird in der Mitte deponiert und besteht leider bei 95cm immer noch aus Mutterboden.
Die Jungs sind fest entschlossen die Garagensohle nicht mit dem Kellerhals zu verbinden. =) Ich habe darauf hingewiesen, dass dadurch aber die Spannrichtung sich ändert sowie zusätzlicher Torstahl einzubringen ist. Die Frage nach der Hinzuziehung der Statikerin verneinten sie und meinten es wohl zu wissen, welcher und wieviel zusätzlicher Torstahl zu den Q 188A Matten benötigt würde. Berechnen kann ich es nicht. Es reicht mir, wenn ich die Statik lesen und die Umsetzung kontrollieren kann.
Juniorchef kam am Nachmittag und hat das Schnurgerüst abgenommen sowie die Einzelheiten noch einmal durchgesprochen.
Bei der Garagenwand an der Hausseite ist von 1cm Styroporplatten als Schutz der Hauswand vor dem Mauerwerk der Garage abgesprochen.
Bautagebuch vom 05.05.2006
Das Ausheben der Fundamente für die Garage ist heute erfolgt. Anschließend ist die erforderliche Seiteneinschalung erstellt worden sowie die ersten Mattenkörbe in die Fundamentbereiche eingestellt.
Vom Bauherrn ist mit der seit gestern begonnene Verputzung der Türlaibungen weitergemacht worden.
Mit dem Architekten sind alle bisher aufgetauchten Probleme besprochen und die Unterlagen für die Rohbauabnahme vorbereitet worden.
Bautagebuch vom 08.05.2006
Heute ist das Betonieren der Garagenfundamente vorgesehen. Bis jetzt liegen die vorbereiteten Körbe und wir warten auf den Beton.
Kies für die Auffüllung ist auch bestellt worden.
Der Bauherr behandelt weiterhin die Kellerwände.
Die Fertighausfirma ist über die genehmigte Strassensperrung, die Rohbauabnahme-Anzeige sowie die Abnahme der Kellerdecke informiert.
Es ist die Entscheidung gefallen, dass es ein kleines Richtfest geben wird.
Am Nachmittag sind die Fundamente noch betoniert worden. Betonverbrauch ca. 6 Kubikmeter.
Mit dem Juniorchef sind die Einzelheiten für das Giessen der Garagensohle besprochen worden. Der zusätzliche Torstahl wie auch die Folie wird morgen noch beschafft.
Es ist zusätzlich vereinbart worden, dass an der Auffahrkante der Garage eine Metallschiene zum Schutz angebracht werden soll. Das gibt dann eine exklusive Garage
In der weiteren Vorplanung ist für Mittwoch die Erstellung der östlichen sowie südlichen Garagenmauern vorgesehen.
Bezüglich der weiteren Fertigstellung der Garage wäre der von der Fertighausfirma vorgesehene Zeitplan notwendig. Mal sehen, ob nicht schon jetzt eine Ausfertigung davon zu erhalten ist.
Bautagebuch vom 09.05.2006
Am Morgen ist die Innenschalung der Fundamente entfernt sowie der Innenbereich bis auf die Höhe der Fundamente noch mit Kies verfüllt und verdichtet worden. Kieslieferung von 5 oder 6Kubikmeter. Jedoch liegt noch ca. knapp die Hälfte.
Anschließend Folie verlegt. Beim Einbringen der Unterbewährung stellte sich heraus, dass 1 Matte Q 188A fehlte. Deshalb noch Mattenware nachgefordert, die dann auch gebracht wurde. Ebenso sind alle Reste der Körbe R 188A sowie Mattenstücke Q 188A in die Unterbewährung eingebracht. Keine Verbindung zu den Kellerhalswänden. Dafür sind zu den Matten noch 4 Torstahleisen in der gesamten Länge vom 4,50m am Kellerhals entlang verlegt worden. Vor den Stufen ist zur Verstärkung ebenfalls 4 Torstahleisen über die gesamte Breite der Garagensohle verlegt. Die Ecke ist mit 6 ca. 1m langen Torstahleisen überspannt. Die Unterbewährung liegt auf Abstandhaltern. Für die obere Bewährung sind jedoch nur die kleinen Restkörbe als Abstandhalter eingebracht. Die obere Bewährung ist mit Matten Q 188A nach dem betonieren eingelegt. Auch ebenso sind nochmals ein langes Torstahleisen entlang dem Kellerhals als auch vorhandene kürzere (ca. 1,50m) Torstahleisen vor dem Treppenabgang nachgelegt worden. Aufgrund der Menge des Eisens und der Stärken von 10 bzw. 12mm im Durchmesser dürfte die Sohle wohl das Gewicht des PKW halten können.
Zwischenzeitlich ist alles nicht mehr benötigte Material (Bohlen, Stützen ect.) von der Baustelle geholt worden.
Am späteren Nachmittag während des Wartens auf den Beton sind die Materialien für die Kimsteinschicht (Sand, Zement, Steine, Teerpappe ect.) sowie Böcke gebracht worden.
Dabei ist auch schon die Pumpensumpfabdeckung einer Belastungsprobe unterzogen worden. Der Deckel liegt wegen des Stromanschlusses zur Zeit noch nicht voll auf. Es klapperte nicht gerade leise. =)
Besser fuhr der mit ca. 8 Kubikmeter Beton beladenen LKW-Fahrer heute. Er kam ohne Probleme bis zum vorgesehenen Garagentor. Entsprechend der Wünsche der Maurer kam der Beton über das lange Rohr bis über die Mitte der Gragenlänge in die Sohlenfläche. Von Hand wurde der 20cm Abstand von der Kellerhalswand mit Beton verfüllt. Auch hier sind Reststücke Eisen eingebracht worden.
Anschließend erfolgte die weitere Betonierung in zwei Abschnitten bis auch der Bereich neben dem Kellerhals ausgefüllt war. Die Sohle ist nun genau auf Höhe des bisherigen Geländes an der Grenzseite. Prima
Im Keller gab es auch Fortschritte. Nachdem die Grundierung im Hausanschlussraum gestern aufgebracht worden ist, folgte heute der erste Anstrich mit Farbe.
Es fehlen immer noch die Fensterflügel.
Da es morgen mit dem Mauern der Kimsteinschicht beginnen soll, sind heute mit dem Juniorchef nochmals die genauen Höhen besprochen worden.
Bis der Fertighaushersteller mit dem Hausaufbau beginnt wird wohl die Garage zur Hälfte stehen. Das sie zunächst nur bis zur Südwestecke arbeiten können, gefällt allen nicht so gut. Sie würden gerne die Garage komplett fertigstellen. Hier müssen wir leider warten.
Bautagebuch vom 10.05.2006
Vor dem Mauern der Kimsteinschicht auf der Betondecke Dickschlämpe aufgetragen. Zwischen der ersten und zweiten Schicht 24 KS-Steinen eine Lage Teerpappe eingebracht. Ab der dritten Steinschicht mit KS 24 x 24 Verzahnungssteine (weiss leider die andere Bezeichnung nicht) erst im Dünnbettverfahren die westliche sowie südliche Garagenwand erstellt.
Die Verzahnung klappte dann auch mit Nachhilfe durch die Bauherrin, weil die Steine quadratisch sind. Solche werden wohl nur selten verarbeitet.
Auch wie und wo der 3cm Versprung bei der westlichen Garagenwand, welcher auf den unterschiedlichen Stärken sowie des Kellerhalses enststeht, erfolgen soll. Der Versprung erfolgt am Ende des Kellerhalses und wird gerundet geputzt. Eine 3cm Ecke auszuformen ist auch nicht so toll. Also wie in Spanien, einfache Lösung finden und anpassen.
Die Tür befindet sich nun mittig in der Südwand der Garage. Die grenzseitige Wand ist schon auf Rüsthöhe.
Vom Baustoffhändler sind heute morgen 6 Pakete KS 24×24 Steine von 9 bestellten sowie die U-Schalen angeliefert worden. Er hat sie freundlicherweise gleich auf der Garagensohle plaziert.
Es fehlen noch die Stürze für die Kellerhals- und Garagentür sowie das Fenster.
Am späten Vormittag stand auf einmal der zuständige Herr vom Bauamt auf der Baustelle. Er wollte schon die Rohbauabnahme vornehmen.
Das Haus ist aber noch nicht erstellt. Ich habe ihm erklärt, dass das Haus erst am 22.05. aufgebaut wird, der Keller aber im Rohbau fertig sei. Außerdem wäre in der Rohbauanzeige der Termin auf dem 23.05. vom Architekten festgelegt worden. Auch nochmals auf die Besonderheit der zwei verantwortlichen Architekten hingewiesen, jedoch dass unser freie Architekt eigentlich der Hauptansprechpartner sei.
Ebenso sei die Terminierung mit dem Schornsteinfeger für Mittwoch, dem 24.05., vorgesehen. Er gab sich mit meinen Auskünften zufrieden und wird nun entweder auch am Mittwoch oder Freitag zur Rohbauabnahme nochmals kommen.
Jetzt sei er nur erschienen, weil die Anzeige bei ihm vorliegen würde und meistens die Arbeiten schon soweit fortgeschritten seien.
Am späten Nachmittag als alle Feierabend machen wollten, kam dann noch der Lieferant mit unserer Kellerhalstür in der richtigen Größe. Er hat sie dann auch noch eingebaut. Sein Angebot für das Sektionaltor hat er auch mitgebracht. Vorsichtshalber haben wir noch einmal die Toröffnungsgröße vermessen. Sie passt für das von uns gewünschte Tor.
Bevor er jedoch das Tor bestellt möchte er die genauen Maße nach Fertigstellung der Wände nehmen.
Im Hausanschlussraum ist nun auch der zweite Farbanstrich aufgebracht. Er ist für die Installationen vorbereitet.
Die Garagensohle ist nach Feierabend der Maurer von mir vom Speis sowie Dünnbettkleber wieder befreit worden.
Es fehlen allerdings immer noch die Fensterflügel.
Bautagebuch vom 11.05.2006
Heute ist die Ost- und Südseite der Garage bis einschließlich der U-Schale fertiggestellt.
Die fehlenden 3 Paletten Steine sind geliefert worden. 2 Paletten voll blockieren jedoch den Garagenzugang. Die Steine müssen erst noch anders plaziert werden.
Auch die Stürze über der Kellertür sind eingemauert.
Mit dem Verputzen der Laibung der Kellertür ist auch begonnen worden.
Jetzt kann die Kellerbaufirma erst wieder weiter arbeiten, wenn unserer Haus aufgestellt ist.
Der Kellerabgang hat auch seinen Anstrich erhalten.
Nun dürfte es bis Mittwoch / Donnerstag nächster Woche auf der Baustelle ruhiger sein.
Wann der Tiefbauer die Garagenzufahrt auskoffert und mit Schotter auffüllt ist nicht bekannt.
Bautagebuch vom 12. – 14.05.2006
Nachdem am Donnerstag nun die beiden Garagenwände erstellt worden sind, geht es für den Bauherrn im Keller weiter. An den Wänden im Hausanschlussraum blättert an einigen Stellen die Farbe schon wieder. Also wieder entfernen und nochmals nachstreichen. Mit der neuen Farbe hat es dann doch geklappt. Endlich ist er soweit vorbereitet. Ebenso strahlen die Wände im Kellerabgang weiss. Diesem Bereich folgte anschließend der nächste Kellerraum. Er hat auch schon den ersten Farbanstrich erhalten. Nur der Werkkeller wartet noch auf das Ausfüllen der Fugen sowie streichen.
Bautagebuch vom 15.05.2006
Bereits am Morgen steht das Telefon nicht still. Die einzelnen Fachfirmen rufen wegen der Installationen an. Für den Gas- und Wasseranschluss sind am Wochenende die vorbereiteten Anträge von der Firma eingetroffen.
Die Hauseinführungen von Gas und Wasser sind telefonisch bereits für heute und morgen angekündigt worden, wo erst gegen Ende der Woche damit gerechnet worden ist.
Am frühen Nachmittag kam die Firma und jetzt haben wir ein großes Loch vorm Keller.
Die Wasser- und Stromleitung ist ohne Probleme gefunden worden. Jetzt fehlt nur noch die Gasleitung und das Telefonkabel, welches auf der anderen Straßenseite liegt. Morgen früh um 6.00 Uhr geht es weiter.
Vom Bauherrn ist heute die Regenwasserzisterne erst einmal entleert worden. Der eingespülte Lehmboden muss raus. Vielleicht klappt es ja noch diese Woche mit dem Einbau des Filters. Jedenfalls wird der Einlauf vorübergehend direkt in den Überlauf geleitet. Damit dürfte es möglich sein, den Boden der Zisterne zu reinigen sowie nach dem Aufbau des Hauses nächste Woche kein ungefiltertes Wasser aufzufangen bis auch der Filter eingebaut ist.
Bautagebuch vom 16.05.2006
Heute morgen um kurz nach 6.00 Uhr ist weiter an der Erstellung der Hausanschlüsse gearbeitet worden. Auf der gegenüberliegende Straßenseite, genau neben dem Hauseingang unseres Nachbarn, ist das Loch für den Gas- und Telecom-Anschluss entstanden. Während des buddelns, mal versucht die Abdeckung des Revisionsschachtes für die Grabenverrohrung sowie das Kanalrohr des Nachbarn mit dem Bagger zu beseitigen. =) Konnte mit dem Hinweis darauf jedoch noch unterbunden werden. Anschließend gab es ein Gesuche bei den verschiedenen Kabeln, Rohren und Leitungen nach der Gasleitung. Sie ist hier auch in einem schwarzen Rohr. Gesucht wurde jedoch nach einem gelben. Sie liegt nur ganz knapp unter der oberen schwarzen Leitung. Beim Stochern mit dem Spaten eines der Kabel angekratzt. War ein Teil der Telefonleitung, was ohne Folgen für die Telefonverbindungen blieb.
Währenddessen sind im Keller schon die Durchleitungslöcher mit einem Bohrkopf durch die Betonwand erstellt worden. Naja, die Wand ist vom Kühlwasser einwenig bespritzt, was aber nicht so tragisch ist. Muss eh noch einmal gestrichen werden.
Am Nachmittag erfolgte die Verlegung der Leitungen sowie die Abdichtungen an der Kellerhalswand sowie der Anschlüsse im Stadtbereich.
Beim Schiesen unter der Straße ist das Loch für die erste Leitung leider zu hoch auf unserer Straßenseite angekommen. Wäre mittig unserer Grabenverrohrung.
Das zweite gelang besser. Nun ist die zu hoch liegende Leitung bis zur Straße aufgebuddelt worden. Das Rohr dort gekappt und auf die gleiche Tiefe abgesenkt worden. Darin befindet sich jetzt unsere Telecom-Leitung. Dieses kleine Malheur hatte jedoch zur Folge, dass hier das Kabel nicht im schützenden Rohr liegt.
Folgende Farben beinhalten die Zuleitungen:
Gelb mit grünem Streifen = Gas
Blau = Wasser
Schwarz = Strom
Schwarz = Telecom
Über allen Leitungen auf unserem Grundstück sind entsprechende Folien mit dem jeweiligen Aufdruck versehen verlegt worden. Anschließend ist der Bereich am Keller schon wieder vollständig verfüllt und verdichtet worden.
Die Anschlussbereiche mit den neu erstellten Anschlüssen sind noch offen. Für eine Verfüllung fehlte Sand sowie die Zeit heute. Absperrungen sind an beiden Seiten der Straße aufgestellt.
Gegen Abend sind auch noch zwei der drei Fensterflügel geliefert und eingesetzt worden. Es ist keine Bezeichnung der Fensterwerte direkt erkennbar. Im Zwischenraum ist nur ein Eindruck mit 14 und UG 1 lesbar. Die Flügel verfügen über zwei umlaufende Dichtungen, was sehr schön ist. Der Hausanschlussraum und der Werkkeller sind jetzt komplett abzuschliessen.
Die Verfugung des Werkkellers geht noch weiter.
Bautagebuch vom 17.05.2006
Heute Vormittag sind die weiteren Verfüllarbeiten vorgenommen worden. Die Hausanschlussarbeiten sind jetzt vollständig abgeschlossen.
Mit der SWK ist der Abholtermin der Schilder für die Straßensperrung vereinbart worden.
An der Wasserleitung ist heute ein Wasserhahn sowie ein Absperrhahn angebracht worden. Somit können wir jetzt eigenes Wasser nutzen.
Die Klappen für die Dunstabzugshaube sowie den Wäschetrockner bei unserer Installationsfirma bestellt. Sie können morgen abgeholt werden.
Mein Kellerraum hat den zweiten Anstrich erhalten.
Im Werkraum sind bis auf die 3 Deckenfugen alle verfugt.
Wir warten noch auf einen Rückruf der Estrich-Firma bezüglich des Kostenvoranschlages sowie der Isolierung der Kellersohle. Erst danach können die Sinkkästen in den Räumen verlegt werden.
Bautagebuch vom 18.05.2006
Heute ist die Beleuchtung der Kellerräume angebracht worden. Die Stromzufuhr ist allerdings noch provisorisch.
Am Austritt der Kellertreppe und Sohle sowie Aussenwandbereich als auch die rechte Ecke im Hausanschlußraum an der Wand zur Kellertreppe ist es feucht. =)
Das dort Regenwasser hineingeflossen ist, kann ausgeschlossen werden. Es ist kein Wasserverlauf auf der Farbe sichtbar.
Am späten Nachmittag gab es die nächste Überraschung. Der erste LKW mit dem Dachgeschoss-Aufbau steht in der Straße. Es wird ein Stellplatz gesucht. Da es hier sehr eng ist, steht der Anhänger samt Ladung nun im Industriegebiet.
Grund für die vorzeitige Anlieferung sei, dass der geplante LKW wohl nicht beide Anhänger ziehen könnte.
Just in time bedeutet wohl Teillieferung schon mal im voraus. Hoffe nur, dass an der Folienverpackung nichts passiert.
Bautagebuch vom 21.05.2006
Freitag sind die letzten Deckfugen auch verfüllt worden.
Am Samstagvormittag meldete sich die Gerüstbaufirma wegen der Aufbauhöhe sowie über Geländeinformationen bezüglich der Festigkeit des Untergrundes. Es ist abgesprochen worden, dass ein Zugang über den Kellerhals beim Gerüstaufbau berücksichtigt wird.
Stellen, an denen es mit der Haftung der Farbe Probleme gab, sind nochmals gestrichen.
Für Samstag war die Isolierung des 20cm Abstandes mit Schweissbahn angedacht, doch der heftige Regen lies die Ausführung nicht zu.
Heute wird es wahrscheinlich noch klappen, da das Wetter etwas trockener ist.
Die Entfernung der Wasserabhaltungen auf der Kellerdecke erfolgt erst kurz vor dem Aufbau des Hauses wegen der Wettervorhersage für die Nacht. Es sind wohl noch Niederschläge zu erwarten.
Alle Materialen der Kellerbaufirma sind jetzt auf einer Stelle zusammengetragen.
Die feuchte Stelle an der Kellertreppe ist auch noch etwas grösser geworden. Sie wird weiterhin beobachtet. Der Rest des Kellers ist trocken. Wegen des heftigen Regens ist etwas Wasser durch das gekippte Kellerfenster (Stromkabel liegt dadurch) im Werkkeller angekommen.
Bautagebuch vom 22.05.2006
Bereits um 5.30 Uhr fährt der erste Sattelzug mit einem Teil des Hauses vor. Kurz danach folgt der Kran und auch der zweite LKW mit Hänger mit Hauswänden sowie Einbaumaterialien. Die Straßensperrung wird um ca. 6.00 Uhr vorgenommen. Es geht hier vor der Baustelle nichts mehr. Zwischen den beiden LKW´s ist kein Platz, um durch zukommen. Auch zum Kran hin bleibt kaum Bewegungsfreiraum. Der Gerüstbauer muss mit seinem LKW dahinter parken.
Auch der Aufbautrupp erscheint um 6.00 Uhr und es kann mit dem Aufbau des Hauses begonnen werden.
Auf der Baustelle erschien kurz danach auch eine Gruppe junger Männer mit Begleitung. Es waren die Mitarbeiter der Firma, welche die Wände gefertigt haben. Sie wollten gerne den Aufbau verfolgen. Bezüglich der Bilder des Aufbaues gab es zwischen ihnen und den Bauleuten eine Austauschabsprache. Sie haben meine Webseiten-Adressen zum Ansehen der Bilder. Ebenso haben wir die Email-Adressen ausgetauscht. Eine schöne Überraschung fand ich, weil ein persönliches Kennenlernen ansonsten ja nicht erfolgt wäre.
Nachdem der Sattelzug geparkt war, ist vom Fahrer der Zugmaschine zusammen mit dem Bauherrn, der bereits am Donnerstag voraus gebrachte Anhänger geholt worden. Alles klappte gut. Der Aufbau des Erdgeschosses erfolgte bis kurz vor dem Gewitterschauer. Aber dieses war kein Hindernis, lediglich nicht wünschenswert. Weiter ging es mit den Deckenteilen. Anschließend erfolgte das Dachgeschoss.
Bilder von dem Auflegen der Deckteile konnten wegen des heftigen Regengusses leider nicht gemacht werden. Außerdem mussten auch die für das geplante Richtfest bestellten Waren noch abgeholt werden. Anschließend war die Bauherrin mit der Entfernung des Regenwassers aus dem Keller beschäftigt. Schließlich möchte man keine nassen Füße haben.
Das Sparrendach wurden teilweise auf der Straße zusammengesetzt und mit dem Kran einzeln auf das Haus gestellt. Danach erfolgte noch die Verlegung der Folie sowie der Lattung.
Nun konnte der Richtkranz auf dem Haus befestigt werden und das Richtfest beginnen.
Die Nachbarn staunten über die komplett fertigen Außenwände mit den Fenstern und Türen.
Mit dem Richtfest endete der erste Aufbautag.
Bautagebuch vom 23.05.2006
Der Aufbautrupp machte ab 8.00 Uhr morgens mit dem Dachgeschossausbau weiter. Auch kam die Elektrofirma und verlegte die vorgesehenen Leitungen. Soweit es möglich war wurden auch alle Schalter und Steckdosen schon eingebaut. Leider sind die Abseitenwände im Dachgeschoss noch nicht erstellt, sodass dort jetzt nur die Kabel liegen. Auch hatten sie den Zählerkasten nicht dabei. Er wird erst beim nächsten Mal eingesetzt.
Bis zum Feierabend wurde die Konterlattung auf dem Dach vorgenommen sowie auch die Verschalung gestrichen. Den Innenausbau konnte ich nicht verfolgen, da das Dachgeschoss nur mit einer Leiter erreichbar war.
Bautagebuch vom 24.05.2006
Auch heute wurde vom Aufbautrupp (den fleißigen Bienen ) der Innenausbau weiter vorgenommen. In der Abseitenwand des Badezimmers im Dachgeschoss haben sie ein großes Loch gemacht, weil die Wand zu früh schon gestellt worden ist. Bin nicht traurig darüber, denn so können wir die beabsichtigte Tür dort einbringen (Sie ist im Plan nicht vorgesehen, weil wir sie selbst später machen wollten.) Es ist zwar noch ein wenig beizuarbeiten, was jedoch kein Problem darstellt.
Auch kam die Firma mit unserer Treppe. Sie haben sie auf der Baustelle aus einzelnen vorbereiten Teilen zusammengesetzt. Für den Einbau musste jedoch ein Teil der Trennwand im Flurbereich noch einmal herausgenommen werden. Sie war dafür schon vorbereitet und liess sich ohne große Probleme herausziehen. Nach dem Einbau der Treppe wurde sie wieder eingeschoben und befestigt. Eine Regips-Wand muss jedoch noch angebracht werden.
Die Buchenholztreppe ist sehr schön. Was jedoch negativ auffällt ist die ca. 5cm breite Schlitzabdeckung mit eine Leiste.
Der Handlauf ist aus 2 Teilen gefertigt. Das lange Stück an der Treppe sitzt. Bezüglich des kleinen kurzen Endes, welches vor dem Fenster bis zur Haustür reicht hatten sie den Auftrag den Einbau mit uns abzusprechen. Ich habe sie gebeten, alles daran soweit vorzubereiten, dass nur noch ein anschrauben notwendig ist. Den Einbau machten wir dann selbst bzw. würden darauf verzichten, wenn keine Einwände von irgend jemanden kämen. Er liegt gut verpackt an der Seite.
Jetzt konnte ich das erste Mal unser Dachgeschoss besichtigen. Dort haben sie Isoliermaterial mit Folie eingebracht. Die Folie vom Aussenwandbereich ist auf dem Boden verklebt. An den Überlappungen haben sie nur teilweise eine Verklebung vorgenommen. Auf Rückfrage dazu haben sie dem Bauherrn erklärt, dass ein Abkleben nur bei einer Überlappung unter 20cm erforderlich sei. Es käme ja noch die Gipsplatte darüber, dann sei es dicht. =)
Auch ein Deckensparren hat “Federn” gelassen, weil sie dort ein Stück herausgebrochen haben. Es ist im Flurbereich unseres Erdgeschosses. =)
Die Rohbauabnahme durch die Stadt Herford ist heute erfolgt. Es gab keine Beanstandungen. Lediglich die T30-Tür im Keller wurde speziell angesprochen. Bei Inaugenscheinnahme über deren Schließmechanismus schon im jetzigen Bauzustand, war er restlos zufrieden.
Auch die Garage ist als Rohbau abgenommen.
Hier nur wegen der Einhaltung der Grenze nachgefragt. Es wurde erläutert, dass die Steine jetzt 5cm Abstand aufweisen wegen fehlendem Putz sowie der Kante der Garagendecke.
Der Schornsteinfeger kam leider am Nachmittag nicht vorbei. Sein weiterer Termin ist Freitag morgen. Jedoch ist dann niemand vom Fertighaushersteller hier.
Bautagebuch vom 25.05.2006
Wo verbringt der Vater seinen Vatertag? Auf der Baustelle natürlich.
Die von uns vorgeplanten Abflussleitungen müssen bis Montag morgen in der Seitenwand im Bad angebracht sein. Ebenso werden die Leerrohre für unsere zusätzliche Vernetzung gelegt.
Nicht im Klaren sind wir über einen Wandauslass neben der Haustür. Es ist eine Niedervoltleitung. Kein 240V wie für den Bewegungsmelder mit Lichtsensor erforderlich. Hat da der Elektriker was falsches gemacht? Wir haben von 240V LED-Leuchten in der Traufenverschalung gesprochen und er wollte uns dafür ein entsprechendes Kabel verlegen, sodass wir dann die Löcher nach unseren Wünschen machen und die Lampen anklemmen können. Was tun, wenn er alles auf Niedervolt ausgeführt hat? LED´s auf Niedervolt kenne ich für aussen nicht.
Die LED-Lampen müssen wir uns auch hier über einen Elektro-Unternehmer selbst besorgen.
Wie es aussieht läuft nicht alles rund.
Bautagebuch 26.05.2006
Heute ist vom Bauherrn die Leitung in der Seitenwand eingebracht, welche am Montag im Bad fest eingebaut wird.
Die Folie, die unter die Wärmedämmung auf der Kellersohle angebracht werden muss, ist heute am Nachmittag angeliefert worden.
Der Baustellenleiter vom Fertighaushersteller, hat heute abend zurückgerufen. Er erklärte, dass der zweite unklare Klingeldrahtkabel für den Aussenfühler sei. Darf der Außenfühler eigentlich direkt unter dem Dachkasten in 2,30m Höhe sitzen?
Bezüglich der Treppe meinte er, der Abstand wäre nötig für den Einbau. Die haben doch die halbe Wand vor dem Einbau entfernt, damit die Treppe eingesetzt werden konnte. Es kann doch wohl so nicht sein, wie er dann behauptet, wenn so viel Platz geschaffen wird. Grausam bescheidener Versuch sich jetzt schon aus der Affäre zu ziehen?
Wie es den Anschein hat, ist ein unabhängiger Architekt hier beim klärenden Gespräch dringend erforderlich.
Bezüglich des Bewegungsmelders ist wohl der Anschluss nach außen gar nicht vorhanden. Klasse was? Keine Aussenbeleuchtungsmöglichkeit ?
Es wird beim Thema SAT-Kabel wohl ebenso munter. Die wollen doch wie immer über Dach. Nicht bei uns. Von Anfang an war klar und auch in den Unterlagen: Kabel in den Hausanschlussraum im Keller!
Nichts was den bisherigen Innenausbau anbelangt läuft reibungslos.
Übrigens wäre bezüglich der Abklebung der Folie, auch bei 20cm Überlappung, eine Diskussion zu führen oder drücken die Gipsplatten wirklich die Folie so dicht auf die Werkstoffplatte, dass Winddichtheit erreicht wird?
Es tauchen heute viele Fragen auf, welche zu klären sind.
Bautagebuch 27.05.2006
Auch heute geht es mit den eigenen Einbauten weiter. Die Dachanschlüsse sind eingesetzt. Lediglich der Anschluss und die Schliessung des Durchbruches von innen muss noch erfolgen. Es bleibt also noch einiges zu tun.
Bautagebuch vom 28.05.2006
Am Sonntag, dem 28.05. sind noch die letzten Vorbereitungen für die zusätzlich gewünschten Leitungen vorgenommen worden. Es ist alles soweit fertig, dass morgen die Innenarbeiten des Aufbautrupps vorangehen können.
Bautagebuch vom 29.05.2006
Die Aufbautruppe ist mit den weiteren Innenarbeiten beschäftigt. Es wird vonseiten der Bauherrin auf die Probleme bei der am vergangenen Mittwoch eingebauten Treppe hingewiesen. Auch die Mitarbeiter sind erstaunt, dass die Treppe nicht im Winkel anliegt. Ebenso über die Anbringung wie Verbiegung der Abdeckleisten an der Treppenseitenwand. Weiteres nicht vorhandenes Einbaumaterial wird vermisst. Der Bauleiter wird darüber vom Vorarbeiter informiert.
Gegen Mittag erscheint auch die Installationsfirma für Heizung, Sanitär und Solar. Sie bringen die Heizkörper und Rohrleitungen sowie Isolierschläuche für die verschiedenen Rohre mit. Selbst die Abflussrohre werden mit einem Isolierschlauch versehen.
Gegen Abend kommt der Gipser für die Ausgipsung der aufbaubedingten Fehlstellen im Aussengrundputz.
Bautagebuch vom 30.05.2006
Der Aubautrupp, die “fleissigen Arbeitsbienen”, nehmen die letzten Innenarbeiten vor. Die Abseitentür bauen sie jedoch nicht ein, weil eine Leiste kaputt ist und das Holz durch Regenwasser Stockflecke bekommen hat. Sie landet im Müllcontainer und eine neue wird geordert. Zum Abschluss ihrer Arbeit haben sie sogar das ganze Haus von allen Werkresten befreit.
Auch der Mitarbeiter, welcher den Grundputz mit Armierungsgewebe aufträgt, ist schon um 6.00 Uhr auf der Baustelle. Er bearbeitet noch die Ostseite des Hauses. Gegen 9.00 Uhr verabschiedet er sich dann. Nun ist der Grundputz am ganzen Haus vollständig aufgebracht.
Die Heizungs- und Sanitärmitarbeiter verlegen weiter die Leitungen und bauen die Heizkörper ein. Es wird noch auf das Fax für die zusätzlichen Materialien sowie den Einbau im Keller gewartet. Als es eingetroffen ist, kommt die Bestätigung von seiten des Bauherrn.
Heute erfolgte die Anlieferung der Solaranlage sowie des Heisswasserspeichers und der Kupferrohre. Für die Kupferrohre ist ein spezielles Isoliermaterial vorgesehen. Die Spezial-Flüssigkeit wird durch die Solarerwärmung bis zu 100 Grad Celsius heiss.
Am Abend befinden sich die Solarflächen auf dem Dach und der Speicher im Keller. Im Hausanschlussraum sind die ersten zwei Bahnen der Isolierung gegen Feuchtigkeit der Kellersohle, wegen der Wärmedämmung unter dem Estrich, vom Bauherrn vor der Aufstellung des Wasserspeichers verlegt.
Am späten Nachmittag steht der Besprechungstermin mit unserem Architekten an. Gemeinsam wird durch das gesamte Haus gegangen und alles in Augenschein genommen. Auch er bemängelt den Treppeneinbau sowie die Leistenabdeckung. Weshalb die Treppe auf einer Seite 5cm Freiraum benötigt ist auch für ihn nicht nachvollziehbar. Einbaufreiraum als Begründung ist eigentlich nicht denkbar. Auch bezüglich der losen Teile für die Halterung des festellbaren Flügels der Terrassentüren ist er nicht begeistert. Die dunkleren Stellen im Grundputz sind ebenso ein nachfragewürdiger Punkt. Weiter gibt es, was den Aufbau des Fertighauses anbelangt, nur noch die Nachfrage wegen des Abklebens der Innenfolie auf dem Beton.
Bezüglich des Kellers ist vonseiten der Bauleute auch auf den noch fehlenden dritten Fensterflügel hingewiesen worden. In der jetzt vorgelegten Abschlagszahlung sind jedoch alle 3 aufgeführt. Die vom Architekten in Rotschrift enthaltenen Bemerkungen sind ok.
Bautagebuch vom 31.05.2006
Heute ist die Erstellung der Wasserleitungen sowie der Heizungskreisläufe einschließlich der Fußbodentemperierungen in den Bädern als auch der Solarkreislauf fertiggestellt worden. Die gesamte Anlage ist für die Überprüfung morgen vorbereitet.
Am Nachmittag gab es die erste Abnahme einschließlich Protokollierung der bisher vollständig ausgeführten Arbeiten. Die bestehenden Probleme an der Treppe sowie nicht vorhandene Leisten an der Einstiegsluke als auch die kaputte und zu ersetzende Abseitentür sind aufgeführt. Die Befestigung der Flügelsperrung der Terassentüren ist auch protokolliert. Die kleinen anschraubbaren Befestigungen sind mitgenommen worden. Daran soll eine Befestigungsmöglichkeit angebracht werden, damit sie an der unteren Leiste befestigt werden kann. Nur ein Anschrauben auf dem fertigen Fußboden kommt für den Bauleiter nicht in Betracht.
Auch hat er die Terassentüren nachgestellt, damit sie einfacher schließen.
Vom Bauleiter ist m.E. die Abnahme zwar teilweise sehr schnell, an kritischen Stellen wie Fenster, Türen und Rolläden jedoch auch sehr gründlich vorgenommen worden. Sehr intensiv ging es bei der Treppe zu. Hier gab es nix mit Ausgleichen oder Anschrauben der Wangen, sondern konsequent nach Überprüfung die Feststellung, dass der Winkel nicht stimmt. Da muss die Herstellerfirma noch einmal hier auf der Baustelle erscheinen. Wie die Lösung aussehen kann, wird sich wohl erst dann ergeben.
Am Abend sind vom Bauherrn noch die letzten zwei Isolierbahnen im Hausanschlussraum verlegt worden, damit die gesamten Anschlüsse spätestens morgen erfolgen können. Es fehlt noch von der Heizung die Kondensatableitung. Aufgrund der niedrigeren Höhe kann sie nicht direkt an den Schmutzwasserkanal angeschlossen werden. Der Anschluss wird nun über den Sinkkasten zum Pumpensumpf verlaufen. Die Verlegung ist morgen zu erstellen, weil um 8.OO Uhr der Termin für den Einbau des Gaszählers mit anschließendem Anheizen vorgesehen ist.
Hoffentlich ist bei der heute eingebrachten Fußbodentemperierung kein Problem mit der bodengleichen Dusche zu erwarten. Sie liegt auch in diesem Bereich.
Von Wedi ist die Duschabtrennung. Sollte es auch die Dusche sein… dann ist das Dilemma komplett. Bei der Bemusterung erzählte man uns, es würde der Estrich entsprechend mit Gefälle zum Abfluss gearbeitet und später verfliesst. Ich kann nur beten, dass diese Aussage von dem Bemusterer richtig ist. Alle anderen Aussagen bezüglich unserer Wünsche, die er als nicht ausführbar darstellte, stellten sich ja als Blödsinn heraus.